Christus in uns

Paulus schreibt im Galaterbrief 2,20 folgendes: „Darum lebe nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir. Mein vergängliches Leben auf dieser Erde lebe ich im Glauben an Jesus Christus, den Sohn Gottes, der mich geliebt, und sein Leben für mich gegeben hat.“

Ich finde das eine gewaltige Vorstellung, dass Jesus in uns lebt mit seiner ganzen Fülle. Jesus, der Tote auferweckte und der Kranke wieder lebendig gemacht hatte. Jedem Menschen dem wir begegnen hat in gewisser weise auch eine Begegnung mit Christus. Das kann einem viel Druck wegnehmen, gerade, wenn wir versuchen über den Glauben zu reden. Aber eigentlich reicht schon die Begegnung mit dem Menschen aus. Weil wenn sie uns begegnen, begegnen sie Jesus und das verändert ihr Leben. Das finde ich sehr schön, gerade auch zu wissen, dass er in uns und durch uns wirkt ob wir uns das bewusst sind oder auch nicht.

Rückblick letzte JG Abende

Unfassbar, wie schnell die Zeit doch vergeht. Ich staune immer wieder, wie Gott wirkt, während den JG Abenden aber auch in den Gesprächen mit den JG lern.

Thermalbad

Anfangs Jahr sind wir in die berühmten Bäder in Yverdon gegangen. Es war ein entspannter und gemütlicher Abend und es hatte sehr wenig Leute, was wir schätzten.

 

Auch hatte ich dieses Semester ein Abend eingeplant zum Austausch und gemütlichem Beisammensein. Wir haben zusammen Toast gegessen und durften die JG-ler an diesem Abend noch etwas besser kennenlernen. Es war ein toller Abend.

Gebet

 

Auch gestaltete ich in diesem Semester ein Themenabend zu diesem Thema, weil ich glaube, das es wichtig ist, über das Gebet zu sprechen. Ich erklärte ihnen, das es zum beten weder ein spezieller Ort noch eine bestimmte Uhrzeit sein muss. Gott versteht alle Sprachen und ist 24 Stunden am Tag erreichbar. Danke auch euch, für all eure Gebetsunterstützung, ich darf in letzter Zeit viel erleben, dass ohne Gebete kaum möglich gewesen wäre.

Filmabend

Gerne blicke ich auf die spannenden Begegnungen am Filmabend mit der Gemeinde und unseren JG lern zurück. Danke, dass ihr so zahlreich erschienen seid. Es machte mir grosse Freude zu sehen wie 2 Generationen friedlich miteinander gemeinsam einen Film schauten. Es ging dabei um eine junge Frau, die später herausfindet, dass sie eine Abtreibung überlebt hat. So macht sie sich auf die Suche nach ihrer leiblichen Mutter die sie dann am Ende auch findet. Ein wunderbarer Film über Heilung, Vergebung und der Suche nach Identität.

Ungarn

Wir sind vom 29.März bis 8.April in Ungarn. Zusammen mit den Jugendgruppen aus Moudon, Mézières, Payerne und Lausanne werden wir auch dieses Jahr mit dem Car nach Janoshalma fahren um dort Georg und seine Arbeit unter den Romas zu unterstützen. Danke schon im Voraus für euer wertvolles Mittragen im Gebet.

Sponsorenlauf

Er findet am 15.Mai 2018 um 20h15 in Yverdon am See (nähe Restaurant La Plage) statt. Wie die anderen Jahre auch, führen wir wieder einen Sponsorenlauf durch. Ich freue mich auf zahlreiche Zuschauer ganz gleich ob bekannt oder unbekannt.

Ich wünsche euch eine freudige Frühlingszeit und grüsse euch herzlich,

Andrea

Reich beschenkt

„Danket dem HERRN und rufet an seinen Namen; verkündigt sein Tun unter den Völkern.“ Psalm 105:1

Wenn ich über diese Textzeilen aus der Bibel nachdenke, bin ich dankbar. Ich habe mich in letzter Zeit oft mit den Mosebüchern befasst, und immer wieder zeigt sich eines: Gott hält sein Wort. Er führte das Volk Israel ins versprochene Land und vollbrachte viele mächtige Wunder während der Zeit in der sie durch die Wüste zogen. Und bis heute hat sich daran nichts geändert. Gott bleibt bei dem, was er verspricht und hält uns für immer die Treue.

 Wenn ich auf die letzten JG-Abende aber auch auf die beiden Skiweekends in Gstaad und Rougemont zurückblicke, ist mein Herz voller Dank, für all das was Gott wirken konnte.

 Rückblick Skiweekend Gstaad

 Viele schöne Erinnerungen habe ich, wenn ich an die beiden unvergesslichen Wochenenden im Schnee zurückdenke. Am ersten Weekend in Gstaad hatten sich aus Yverdon 5 Teilnehmer angemeldet. So war ich froh, dass Annika sich dazu bereiterklärte auch mitzufahren. Früh am morgen um 6.30 Uhr sind wir losgefahren und haben die Teilnehmer am Arbeitsort abgeholt. Es war eine ziemlich lange Autofahrt, aber es hatte sich definitiv gelohnt, denn als es langsam Tag wurde, wurde die Sicht immer besser und am ersten Tag war der Himmel blau und ohne Wolken- einfach Traumwetter zum Skifahren. Wir teilten uns in kleine Gruppen à mindestens 3 Personen auf. Am Mittag gab es ein freiwilliges Treffen zum gemeinsam zu Essen. Am Abend kamen wir dann müde im heimeligen Chalet in Turbach an. Dort hatte es gerade noch für eine einigermassen warme Dusche gereicht. Anschliessend wurden wir von einem ausgezeichnet feinem Abendessen von Fredi (einem Leiter aus Moudon) verköstigt. Nach dem Abwasch habe ich noch einen kleinen Input zum Thema Identität vorbereitet. Danach hatten wir noch genügend Zeit für Austausch, Spiel und Spass. Wir hatten gute Gespräche und auch unser Bauchmuskeltraining kam bei diesem Abend nicht zu kurz. 🙂 Am nächsten Morgen haben wir bereits vor dem Morgenessen all unser Gepäck gepackt. Gestärkt nach dem Frühstück, haben wir noch das Haus geputzt und sind dann los auf die Piste gegangen.

Skiweekend Rougemont

An diesem Wochenende waren nebst der Jugendgruppe in Mézières, Moudon und Payerne auch die Jugendgruppe aus Lausanne mit dabei. Somit waren wir etwas mehr Teilnehmer und auch viele Ehemalige waren diesmal mit dabei. Welch eine Freude, auf einige bekannte Gesichter zu treffen, welche man schon seit Monaten nicht mehr gesehen hatte. Auch das Haus in Rougemont war um einiges grösser, als das Chalet im Turbach. Es war für mich das erste Mal, bei welchem ich die Hauptleitung für das Wochenende hatte. Ich merkte, es stand so Einiges an und es war mir anfangs gar nicht bewusst, was für eine grosse Organisation hinter so einem Lager steckt. Wir (Annika und ich) kamen bereits etwas früher an und so hatte ich genügend Zeit die bestellten Skibillette abzuholen, bevor alle anderen Leute eintrafen. Die beiden Tage waren etwas mehr bewölkt, aber ab und zu liess sich die Sonne doch noch etwas hervorblicken. Dafür waren die Pisten etwas besser, da es wesentlich mehr Schnee als beim ersten Weekend hatte. Am Abend haben wir den Teilnehmern den Ungarn Film von letztem Jahr gezeigt und sie ermutigt, mitzukommen. Anschliessend hörten wir von Alex aus der JG von Lausanne einen spannenden Input. Danach schlossen wir den Abend mit einem Spiel ab, als wir plötzlich von der JG Gstaad mit einer Schneeballschlacht überrumpelt worden sind. Am nächsten Tag putzten wir das Haus und die Teilnehmer gingen Skifahren. Es verlief alles wie geplant und ich bin dankbar, dass kein Unfall passiert ist. 

Herzliche Grüße, Andrea

Neues Jahr 2018

Fürs kommende Jahr wünsche ich euch alles Gute und Gottes reichen Segen. Ich glaube, wir dürfen gespannt sein, was Gott auch in diesem Jahr wieder mit uns vorhat, bzw.durch uns tut.

Filmabend

Anfangs Dezember machten wir einen gemütlichen Filmabend. Da ich mich mit der Technik nicht so gut auskannte, fragte ich Annika um Hilfe. Wir trafen uns einige Tage im Voraus, damit sie mir alles erklären konnte. Doch an diesem Morgen wollte gar nichts so laufen, wie es sein sollte. Der DVD-Player wollte zuerst die DVD gar nicht akzeptieren, und zuletzt akzeptierte er sie, wollte sie aber nicht mehr öffnen. So nahm ich am Dienstag meinen eigenen Laptop mit und Annika brachte noch ein Tonkabel. So hatte es dann gut funktioniert. Dankbar schaue ich zurück und bin froh, dass es so gut geklappt hat, und auch, dass wir es im Voraus noch „ausprobiert“ haben. Gott wusste von dem und so durften wir seine Führung einmal mehr erleben.

Um was ging es in diesem Film?

Ein Brief für dich- Ein Film der von einem Teenager-Mädchen namens Maggie handelt, für welche die Musik sehr wichtig ist. Sie verbringt ihre Zeit häufig in der Band und mit singen. Darunter leiden zunehmend auch ihre schulischen Leistungen und dies führt zu häufigen Auseinandersetzungen mit ihrer Mutter. Eines Tages erhält Maggie einen Brief von einem unbekannten Absender, in dem viele schöne und bewegende Sachen über sie stehen. Doch weder die Mutter noch ihr fremdgewordener Vater wissen, wer das sein könnte. Erst nach intensiver Suche findet sie mit dem Rentner Sam den wahren Verfasser des Briefes. Dieser hat es sich zur Aufgabe gemacht, täglich einen neuen Brief an eine unbekannte Person zu schreiben, um damit ihr Leben zu ermutigen. Zwischen den beiden entsteht eine tiefe Freundschaft, doch als Maggies Leben durch Probleme mit der Band, ihrer Freundin und ihrer Mutter aus den Fugen gerät, muss sie sich entscheiden: Soll sie sich geschlagen geben oder doch das Positive im Menschen und im Leben sehen? Ich finde den Film sehr berührend und schön. Gerade weil Maggie durch Sam enorm ermutigt worden ist. Durch ihn hat sie die Freude am Leben wiedergefunden. Als sie den Brief bekam, hatte sie viele Probleme. Nachdem sie diese Briefe erhalten hatte, wollte sie natürlich den Absender herausfinden, so verbesserte sich auch das Verhältnis zur Mutter und sie nahm allen Mut zusammen und nahm wieder Kontakt zum Vater auf. Der Film hat mir auch aufgezeigt wie sehr Gott auch ältere Menschen gebrauchen kann, um eine jüngere Generation zu segnen. Sam ist auch mir ein Vorbild geworden. Wie oft hören wir von unseren Mitmenschen mehr Kritik, Ärger und Negatives. Ich glaube, wenn wir ihnen etwas mitteilen möchten sollten wir uns v.a.aufs Positive und die guten Eigenschaften in einem Menschen fokussieren. Denn, dass kann so viel GUTES bewirken, wie wir auch im Film gesehen haben

JG Weihnachten 2017

Dieses Jahr haben wir mit der JG Weihnachten gefeiert. Zuerst haben wir Plätzchen gebacken und Seife hergestellt. Anschliessend habe ich die Weihnachtsgeschichte vorgelesen. Danach haben wir den Abend bei guten Gesprächen und mit Erdnüssen, Mandarinli und Schöggeli ausklingen lassen.

Einladung zum nächsten Filmabend

Am 6.Februar 2018 findet bereits der nächste Filmabend statt, zu welchem ich euch ganz herzlich auf die 20.15h in der Kirche einlade. Der Film heisst October Baby und handelt um die Geschichte einer jungen Frau, die herausfindet, dass sie eine Abtreibung überlebt hat.

 Bevorstehende Veranstaltungen

18.3.18 Stami-Cup in Moudon

29.3-8.4.18 Ungarn Einsatz

Herzliche Grüße, Andrea

Freundesbrief Januar 2018

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Liebe Schärme-Freunde,

Ich freue mich sehr, euch hiermit meinen zweiten Freundesbrief zu schreiben. Ich habe mich gut eingelebt und auch die Jugendarbeit macht mir sehr grosse Freude. Ich werde euch mit diesem Brief einen kleinen Einblick in die vergangenen Monate geben.

Survival-Weekend

Mitte September fand bei sonnigem Wetter das Herbstweekend in Villars-le-Terroir statt. Mit der Jugendgruppe von Moudon, Mézières sowie von Payerne, waren wir 7 Teilnehmer und 9 Leiter. Wir starteten das Weekend mit einigen Kennenlernspielen. Es ging dabei vor allem ums Thema Grenzen, Vertrauen aber auch Mut. So durften die Teilnehmer einige herausfordernde Aufgaben lösen. Sie mussten sie sich das Essen selber zubereiten, indem sie selber Pizza auf dem Feuer backten oder für am Abend Hühner schlachteten. Von Anfang an mussten sie ihr Handy abgeben, dies war für einige Teilnehmer nicht ganz so einfach. Ausserdem konnten sie beim Postenlauf auch ihre Kreativität und Teamzusammenarbeit unter Beweis stellen. Ich bin sehr dankbar für Gottes Führung und Leitung, für das schöne Wetter, für die gute Gemeinschaft als Gruppe, für neuen Kontakte, welche wir knüpfen durften, und für all die wertvollen Gespräche mit den Teilnehmern. Als wir die Jugendlichen am Schluss nach einem Feedback sowie Verbesserungsvorschlägen fragten, wurde lediglich erwähnt, dass das Weekend zu kurz und die Zeit zu schnell vorbeigeflogen sei. Nun ja, wenn es nur das ist, ich glaube das ist ein gutes Zeichen.

Hochzeit Cynthia

Bereits am frühen Morgen haben sich Jael und einige Leiter, sowie einige Ehemalige zusammengefunden um den Apérosaal zu dekorieren und Tische aufzustellen. Insgesamt waren wir 15 Helfer. Es war sehr schön für mich, einige Ehemalige die ich seit langer Zeit nicht mehr gesehen habe, aber auch einige die ich noch nicht kannte, begrüssen zu dürfen. So wurden einige neue Kontakte geknüpft. Am Mittag war dann der grösste Teil geschafft. Da wir nicht viel Zeit zur Verfügung hatten, bestellten wir uns Pizza. Nachher fuhren wir mit allen Helfern zur kirchlichen Trauung. Es war eine sehr emotionale Trauung, mit vielen persönlichen Gesten von Seiten des Brautpaares, was mir sehr gut gefallen hat. Als diese fertig war, fuhren wir wieder zurück nach Yvonand. Wir finalisierten die letzten Details und gerade just als wir fertig waren, kam bereits das Brautpaar an. Es war eine friedliche und angenehme Feier. Gerne denke ich an diesen wunderschönen Tag zurück und bedanke mich, dass wir Teil davon sein durften.

Marktverkauf

 

Für mich war es das erste Mal, als ich so einen Marktverkauf auf die Beine stellte. Doch ich bastle sehr gerne und deshalb hatte ich einige Ideen, was wir für den Verkauf machen könnten. Während zwei JG Abenden haben mich die Jugendlichen fleissig unterstützt und mitgeholfen. Am Schluss war einiges zusammengekommen und freier Platz auf dem Markttisch war wirklich schwierig zu finden. Bereits am frühen Morgen begannen wir, alles aufzustellen. Es fanden viele interessante Begegnungen mit von mir bekannten aber auch unbekannten Leuten statt. Danke für alle, welche vorbeigekommen sind. Es war schön mit der Kirchgemeinde zusammen als Einheit aufzutreten und so auch in dieser Stadt in Yverdon ein Zeichen zu setzen. Viel zu schnell verging die Zeit und als ich mal auf die Uhr schaute, war es bereits fast Mittag. Also bauten wir alles ab. Ich ging dann kurz nach Hause um alle Kisten auszuladen. Anschliessend gingen Rachel, Annika und ich noch kurz zu dem Volleyballturnier, welches von Interjeunes (der JG in der Romandie) organisiert war.

Rückblick JG Abende

Es ist enorm, wie schnell die Zeit vorbeifliegt. Im letzten halben Jahr durften wir viel Spannendes erleben. Im September ist es mir gelungen eine Sporthalle in Yverdon zu reservieren. Dazu noch eine Geschichte, welche ich mit Gott erlebte. Am Freitag ging ich die Schlüssel abholen. Ich steckte sie in meine Bauchtasche, die ohnehin schon überfüllt mit Schlüssel waren. Dies ist etwas, an dass ich mich noch gewöhnen muss, hier habe ich für alles einen Schlüssel, für den Briefkasten, die Eingangstüre, Haustüre etc…Anschliessend habe ich mich mit einer Arbeitskollegin getroffen, und wir gingen gemeinsam ins Kino und danach noch in ein Restaurant. Am Ende begleitete ich sie noch zum Bahnhof und machte mich auf den Nachhauseweg. Auf dem Weg nach Hause ging ich noch am Pfarrhaus vorbei, und holte die Unihockeyschläger, welche im Estrich verstaut waren. Müde vom langen Tag kam ich in meinem Zimmer an, und kontrollierte, ob ich noch all meine Schlüssel hatte… Ich fand alle, bis auf den Schlüssel der Turnhalle. Ich war ziemlich schockiert, denn ich konnte mich nicht erinnern, wo ich den Schlüssel verloren hatte. Ich durchsuchte meine Tasche mehrmals- leider aber jedes Mal erfolglos. Es war unterdessen schon spät und dunkel geworden draussen. Trotzdem nahm ich allen Mut zusammen und lief nochmals die ganze Strecke ab. Auch im Restaurant, in welchem wir gegessen hatten fragte ich nach, ob sie ev. ein Schlüssel gefunden hätten. Leider nein. Während dem Weg betete ich für mich innerlich, denn ich war mir sicher, dass Gott weiss, wo der Schlüssel liegt, und dass er mir den doch zeigen kann. Denn in der Bibel in Lukas 1,37 lesen wir: Für Gott ist nichts unmöglich. Und dass sagte ich innerlich immer wieder. Als ich nach Hause kam, rief ich noch das Kino an. Sie fanden nichts. Meine Nacht war dementsprechend kurz, da sich meine Gedanken immer und immer wieder um den verlorenen Schlüssel drehten. Früh am Morgen hörte ich die Putzmaschiene- mein erster Gedanke war: hoffentlich putzt sie nicht den Schlüssel auf… Ich stand extra etwas früher auf, um vor der Arbeit nochmals ein Teil des Weges abzusuchen. So langsam kamen Zweifel auf… Innerlich wollte ich schon fast ein Alternativprogramm für Dienstag planen- doch halt-ich wusste das kann ich nicht, denn ich glaube dass Gott alles in der Hand hat, und falls ich das machen würde- würde ich Gott nicht glauben, dass er gut ist, und es für Ihn ein Leichtes ist, mir zu zeigen wo der Schlüssel ist. So betete ich weiter, und sagte immer wieder, dass Gott gut ist, jeden Tag. Ich erzählte die Story meiner Arbeitskollegin, sie wollte mir helfen und sagte, dass ihre Kollegin eine Telefonnummer hatte, von einem Detektiv. Und dass es einer anderen Kollegin auch schon half, als sie etwas verloren hatte. Als ich etwas genauer nachfragte, merkte ich aber, dass dies irgend ein Heiler war. So wies ich dankend ab. Denn ich vertraute immer noch Gott. Was mir noch in den Sinn gekommen war, ist zur Polizei zu gehen, denn manchmal gibt es noch ehrliche Leute, welche etwas zur Polizei bringen, falls sie etwas gefunden haben. Über den Mittag also, eine letzte Hoffnung, war, dass jemand den Schlüssel zurückbrachte. Als ich angekommen war, fragte ich nach dem Schlüssel, sie gab mir 2 zur Auswahl, welche in den letzten Tagen gefunden worden waren. Und ich staunte meinen Augen nicht schlecht, als der Schlüssel dabei war, den ich suchte.  Erleichtert und voller Dankbarkeit ging ich zurück. Auch meine Arbeitskolleginnen staunten nicht schlecht. Und Gott antwortete auf meine Gebete.

Sonst hatten wir ein abwechslungsreiches Programm mit verschiedenen Aktivitäten wie Bowling, Spaghettiessen, Basteln aber auch verschiedene interessante Themenabende.

 

Ich wünsche euch alles Gute und  Gottes Segen fürs 2018.

 

Seid lieb von mir gegrüsst, Andrea

 

Start in ein neues Jahr

Geh unter der Gnade

Geh unter der Gnade, geh mit Gottes Segen; geh in seinem Frieden, was auch immer du tust, Geh unter der Gnade, hör auf Gottes Worte; bleib in seiner Nähe, ob du wachst oder ruhst.

Alte Stunden, alte Tage lässt du zögernd nur zurück. Wohlvertraut wie alte Kleider sind sie dir durch Leid und Glück.

Neue Stunden, neue Tage zögernd nur steigst du hinein. Wird die neue Zeit dir passen? Ist sie dir zu gross, zu klein?

Gute Wünsche, gute Worte wollen dir Begleiter sein. Doch die besten Wünsche münden alle in den einen ein:

Geh unter der Gnade, geh mit Gottes Segen; geh in seinem Frieden, was auch immer du tust. Geh unter der Gnade, hör auf Gottes Worte; bleib in seiner Nähe, ob du wachst oder ruhst.

Dieses Gedicht welches von Manfred Siebald geschrieben wurde, passt gut für den Start ins neue Jahr. Bei uns hängte dieses Gedicht lange Zeit in unserem Haus und immer wenn ich daran vorbeigelaufen bin, habe ich mich an den Text erinnert. Ich hoffe ihr durftet schöne Feiertage mit euren Familien und Freunden verbringen.

Rückblick 2017

Ich blicke voller Freude und Dankbarkeit auf die letzten Monate der JG zurück. Anfangs war diese Arbeit für mich ziemlich herausfordernd, gerade auch weil für mich vieles neu und unbekannt war. Doch auch merke ich, wie ich immer mehr in diese Aufgabe hineinwachsen darf. Dank Gottes Hilfe befähigt er mich immer wieder, den Schritt auf das Wasser zu wagen. Und wisst ihr was? Tatsächlich wurde ich weder enttäuscht, noch bin ich gesunken. Denn er hat sich mir als treuer Freund und Begleiter erwiesen, auch wenn ich mal nicht weiter wusste, er hat mich nicht im Stich gelassen. Ihm gebührt alle Ehre und allen Dank.

Päckliaktion

Ich möchte euch, liebe Gemeide, ganz herzlich für euren Einsatz bei der Aktion danken, für jede Spende, jede Hilfe und alle Gebete. Ich bin überwältigt, insgesamt durften wir 32 Packete abgeben.

Diese habe ich in die Deutschschweiz zu meiner Heimatgemeinde nach Herzogenbuchsee gebracht. Gerade habe ich auch die Zahlen gesehen und es gibt dieses Jahr ein neuen Sammelrekord, es wurden 100`900 Päckli gemacht, das heisst 33 Sattelschlepper welche diese in 7 verschiedenen Länder verteilen. Herzlichen Dank für eure Mithilfe.

Lifestory

Ich habe im November eine Freundin von mir eingeladen, welche aus ihrem Leben erzählt hat. Sie hat uns erzählt wie sie aufgewachsen ist, und wie sie zum Glauben gekommen ist. Ausserdem hat sie uns einige Bilder und Geschichten von ihrem Einsatz in Bolivien gezeigt. Am Schluss durften wir noch Fragen stellen. Aktuell macht sie ein Bibelstudium am tds in Aarau. Es war ein entspannter Abend an welchem wir vieles übers Land und über das Leben meiner Freundin erfahren konnten.

Mmh Schoggi

An diesem Abend haben wir ganz Vieles zum Thema Schokolade gemacht. Ausserdem hatten wir Besuch von einem ehemaligen „jeune fille“ welches vor 6 Jahren hier in Yverdon in die JG kam und mit mir in die gleiche Klasse ging. Es freute mich riesig, dass sie uns extra aus der Deutschschweiz angereist, besuchen kam. Anfangs haben wir das klassische Schoggispiel gespielt, welche bei vielen manch lustige Kindheitserinnerung hervorrief. Danach haben sie in Gruppen ein Quiz zu diesem Thema gelöst und durften zum Schluss als Belohnung noch ein Schoggifondue geniessen. Es war ein lustiger und toller Abend an welchem wir viel gelacht und gespielt haben.

Vorschau 2018

Auch im neuen Jahr stehen verschiedene Highlights an und ich freue mich besonders auf die beiden Skiweekends welche mit den anderen Jugendgruppen stattfinden. Auch hoffe ich, dass sich möglichst viel Jugendliche dafür entscheiden mitzufahren.

Ich hoffe ihr seid alle gut ins 2018 gestartet. Fürs neue Jahr wünsche ich euch allen viel Freude, gute Gesundheit und Gottes reichen Segen, für jeden Tag neu.

Liebe Grüße,

Andrea

Licht in der Dunkelheit

In Johannes 8,12 lesen wir folgendes: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. Ich glaube, dass wir gerade auch in dieser Weihnachtszeit ein Licht für unsere Mitmenschen sein können. Wir dürfen sie ermutigen, aufbauen und mit ihnen ein Stück Lebensweg gehen. Doch jede Lampe braucht eine gewisse Energie oder Kraft, welche sie antreibt. Ohne Strom oder ohne Batterie kann sie nicht leuchten. So ist es auch bei uns Menschen. Damit wir in der Dunkelheit leuchten können, dürfen wir immer wieder zu Jesus kommen, indem wir uns von IHM mit seiner Liebe und seiner Kraft füllen lassen. Denn aus eigener Kraft irgendetwas zu tun ist auf lange Zeit nicht nur anstrengend sondern auch ziemlich nervenaufreibend und entmutigend. Doch sobald wir das Geheimnis entdecken, und uns eingestehen, dass wir es nur mit Gottes Hilfe schaffen, geschieht etwas Wunderbares. Denn so dürfen wir jeden Tag aus der Fülle seiner Kraft und seiner Liebe leben. So dürfen wir sein Licht weitergeben, weil wir uns immer wieder bei ihm erneuern können.

Umstellung

Nun haben wir die Uhren umgestellt auf Winterzeit. Die Tage werden kürzer und draussen wird es immer kälter. Umso mehr können wir nun die Zeit mit Freunden bei einem Punsch oder Kaffee drinnen, in einem gemütlich warmen Haus verbringen. Doch nicht alle haben es, wie wir hier so gut und gemütlich, nein, es ist keine Selbstverständlichkeit ein warmes Zuhause und genügend Speis und Trank zu haben. Speziell in Osteuropa beginnt nun, mit Beginn der Winterzeit eine neue Herausforderung. Der Schnee und die Kälte machen vielen Familien zu schaffen. Doch wie können wir etwas dazu beitragen, etwas von unserem Besitz abgeben? Ich glaube, dass die Päckliaktion, bei welcher wir Teil davon waren, wirklich eine gute Sache ist. So können wir viele Familien erfreuen, indem wir sie zu Weihnachten mit einem Päckli beschenken. Auf diesem Weg möchte ich mich auch ganz herzlich für deinen Beitrag bedanken, speziell bei der Gemeinde und alle, welche bei der Aktion tatkräftig mitgeholfen haben.

Schön wars…

Immer wieder gerne schwelge ich in den wunderschönen Erinnerungen an den unvergesslichen Tag der Hochzeit von Cynthia und Adrian Rau zurück. Mit Jael, der Jugendarbeiterin von Moudon und Mézières durfte ich die Dekoration und Organisation vom Apéro übernehmen. Es hat uns Freude gemacht, Teil davon zu sein. An diesem Tag durfte ich einige ehemalige JG-ler kennenlernen, welche sich als Helfer fürs Apéro angemeldet haben. Die Zusammenarbeit funktionierte gut und es wurden neue Kontakte geknüpft. Dem Brautpaar wünsche ich von Herzen alles Gute und Gottes Segen für euren weiteren gemeinsamen Lebensweg.

Vorbereitungen Marktverkauf

In letzter Zeit waren wir sehr kreativ und haben mit den JG-lern Brezeli und gebrannte Mandeln für den Markt gemacht. Auch hatten wir Verschiedenes gebastelt. Am 28.Oktober fand der Marktverkauf statt und es war ein Erfolg. Besonders habe ich mich über jedes neue Gesicht und jede Begegnung gefreut.

Wie geht es bei mir weiter?

Wie vielleicht einige von euch bereits wissen, arbeite ich nebenbei noch in der Amavita Apotheke in Yverdon. Allerdings läuft mein Vertrag dort auf Ende dieses Jahres aus. Somit stellte ich mir natürlich auch die Frage, wie es weitergehen soll. Nun hat es sich so ergeben, dass ich die Möglichkeit habe, in der SunStore Apotheke in Yverdon anfangs Januar 2018 zu arbeiten. Dort mache ich wieder eine Schwangerschaftsvertretung, das heisst ich habe einen befristeten Vertrag bis im Sommer 2018.

Ganz herzlichen Dank für eure Gebete, Gott ist so gross und gut. Ich bin mir sicher, er hat all unsere Gebete erhört. Alle Ehre und allen Dank gehört IHM alleine.

Nun wünsche ich euch, lieben Lesern eine fröhliche und gesegnete Advents und Weihnachtszeit.

Seid alle lieb gegrüsst von mir, Andrea

Herbstzeit

Vor noch gar nicht so langer Zeit konnten wir draussen warme Sommerabende geniessen, nun aber scheint es, als sei der Herbst definitiv eingezogen. Über Nacht wird es frisch und am Morgen hat es teilweise schon etwas Nebel. Doch auch diese Jahreszeit hat etwas Schönes an sich. Es ist eine wahre Farbenpracht all die Blätter, die nun auf den Boden fallen. Und jedes ist einzigartig, in seiner Farbe, Form und Prägung. Wow, wie grossartig, dass unser Schöpfer sogar jedes einzelne Blatt anders gemacht hat. Genauso einzigartig und unterschiedlich sind auch wir Menschen, und das ist auch gut und interessant so.

Rückblick auf einige vergangene JG Abende

Die Zeit vergeht ziemlich schnell. Wir haben bereits zwei Themenabende zum Thema Freiheit und Identität hinter uns. Beim Thema Identität erzählte ich ihnen die Geschichte von Lizzy Verlasquez einer jungen Frau, die seit Geburt an einer seltenen Krankheit leidet, bei der ihre Haut schneller altert und sie nicht zunehmen kann. In der Schule wurde sie oft gemobbt und ihre Mitschüler hatten nur Negatives an ihr auszusetzen. Somit verlor sie immer mehr ihr Selbstwert-sie konnte sich nicht mehr im Spiegel ansehen, ohne dass sie sich von ihr selbst ekelte. Eines Tages entdeckte sie ein Video auf Youtube mit den Titel „die hässlichste Frau der Welt“. Darin war sie zu sehen und darunter standen zahlreiche Kommentare, wie z.B.sie ist ein Monster. Dies stellte Lizzy vor eine Wahl: Wollte sie den Lügen wildfremder Menschen glauben, dass sie hässlich ist, oder Gott, der sie einzigartig und kostbar geschaffen hat? Sie entschied sich, Gott zu glauben, der sie wunderbar gemacht hat. Heute ermutigt sie selbst Menschen, welche kein Selbstwert haben und kann ihnen so ein Vorbild sein. Diese Geschichte von Lizzy hat mich tief beeindruckt, ich bestaune ihren Mut und es ist schön, dass Gott sogar sie, mit ihrer Krankheit zum Segen für andere machen kann.

Und auch haben wir bereits Einiges für den Marktverkauf gebastelt.

Survival Rückblick

Bei sonnigem Wetter haben wir am Samstagmorgen ins Herbst Weekend gestartet. Insgesamt waren es 7 Teilnehmer und 9 Leiter. Zuerst starteten wir mit ein paar Kennenlernspiele mitten im Wald. Danach wurde das Vertrauen getestet, indem sich jeder auf einen hohen Baumstrunk stellte und sich danach in die Arme der Freunde fallen liess. Dies kostete ihnen einiges an Mut und auch vertrauen in ihre Mitmenschen.

Danach haben einige den Pizzateig und die Beilagen zubereitet, der andere Teil der Gruppe sammelte fleissig Holz, um ein Feuer zu machen. Anschliessend diskutierten wir in Kleingruppen über das Thema Grenzen. Eine weitere Herausforderung war, dass die Teilnehmer ihr Handy an uns abgeben mussten.

Wir durften wir unsere eigene Pizza zubereiten und auf dem Feuer grillieren. So gab es einige kreative Variationen und Formen. Gestärkt vom Mittagessen ging es weiter mit dem Programm. Hühner schlachten. Währenddem machten sich Francine und ich auf den Weg um einen Postenlauf im Wald zu legen. Als wir zurückkamen, starteten die Teilnehmer in Gruppen mit dem Postenlauf. Am Abend wurden dann die Poulets grilliert und beim gemütlichen Lagerfeuer noch lange in die Nacht hinein gespielt und diskutiert. Am nächsten Morgen wurden wir mit einem feinen Frühstück verköstigt. Anschliessend hörten wir uns einen spannenden Input zum Thema „Vertrauen“ an. Danach kochten wir auf dem Feuer Älplermakaronen. Am Nachmittag spielten wir das „Spiel des Lebens“ ein lustiges und gleichzeitig auch herausforderndes Spiel welches viel Raum für Diskussionen schafft. Und dann waren wir bereits am Ende angelangt.

Als wir um ein kleines „Feedback“ der Teilnehmer fragten, gaben sie uns als einzig an, dass sie traurig sind, dass es bereits fertig ist. Ansonsten waren sie sehr begeistert. Ich habe es als wertvoll erlebt, gerade weil wir genügend Zeit hatten um mit den Teilnehmer Gespräche zu führen. Gott sei Dank für seinen Schutz und Segen.

Ich wünsche euch eine freudige Herbstzeit und dass die Sonne auch an grauen Tagen in eurem Herzen scheinen darf.

Liebe Grüße, Andrea

Bienvenue im Schärme

Mit diesen Worten durften wir am ersten JG Abend vom 29.8.2017 eine bunte Truppe von ca. 13 Jugendlichen begrüssen. Bereits bei der Hinfahrt im Auto fanden erste gute Gespräche statt. Motiviert starteten wir den Abend mit einigen Kennenlernspielen, draussen bei strahlender Sonne. Als es langsam eindunkelte sind wir nach drinnen gegangen und starteten dort eine kurze Kennenlernrunde. Bei einer anschliessenden Präsentation stellte ich ihnen die Jugendarbeit Schärme vor. Danach haben wir bei Kuchen und einer erfrischenden Sommerbowle die Gemeinschaft untereinander genossen. Weitere Kontakte wurden geknüpft. Die Jugendlichen schienen mir sehr interessiert und auch offen. Mit dem Nachhausebringen der Jugendlichen ging es juste auf, Annika brachte vier und ich weitere vier nach Hause zu ihren Lehrfamilien. Müde, aber erfüllt mit Dankbarkeit und Freude schlossen wir diesen ersten JG Abend ab.

Good Food

Mit hungrigen Bäuchen, knurrenden Mägen und bei bester Laune kamen auch am zweiten JG Abend ca.11 Jugendliche zusammen. Es waren sogar noch zwei weitere gekommen, die das erste Mal nicht dabei waren. Währenddem ich die Spaghetti kochte, machte Annika ein weiteres Kennenlernspiel, damit die zwei anderen die ganze Gruppe kennenlernen. Nachher genossen wir feine Spaghetti. Während dieser Zeit gab es Möglichkeit für Gespräche und Austausch. Mir ist es ein grosses Anliegen, dass sich die Leute, die hier ein und ausgehen, sich wohl fühlen dürfen. Vielleicht auch, dass sie ein Stück Heimat in der Jugendgruppe in der Westschweiz finden dürfen.

Ein herzliches Dankeschön

Das möchte ich euch von Herzen aussprechen, liebe Gemeinde. Danke für eure Anteilnahme und Beteiligung sei es im Gebet oder auch finanziell. Ich sehe es als grosses Vorrecht, eine Gemeinde im Hintergrund zu haben, welche bereit ist mir zu helfen oder mir den Rücken zu stärken, wenn ich es brauche.

Ich durfte Gottes Gegenwart und seinen Frieden während dieser Abenden ganz Besonders und auf eine neue Art& Weise entdecken. Denn ich weiss, dass ich es nicht aus eigener Kraft tun kann, sondern dass ich immer wieder angewiesen bin, auf sein Wirken. In der Kraft seines heiligen Geistes darf ich Zeuge sein, seiner Herrlichkeit. Es ist auch befreiend zu wissen, dass Gott durch mich spricht, und ich es nicht aus eigener Kraft tun muss.

Dieser Vers aus Johannes 7,37 hat mich in letzter Zeit viel begleitet. Und er geht noch weiter: „Wer an mich glaubt, aus dessen Innerem werden Ströme lebendigen Wassers fliessen.“ Was wohl mit dem „lebendigen Wasser“ gemeint ist? Ich glaube, Jesus erwähnt damit den heiligen Geist, der in uns wohnt. Und so schnell passiert es, dass wir uns in der Welt ein Glas Wasser holen. Anstatt dass wir uns das lebensspendende Wasser bei Gott abholen. Eigentlich wäre es doch so einfach, weshalb folgen wir dann nicht dieser Einladung? Ich glaube weil wir in einer gefallenen Welt leben, in der wir täglich Versuchungen des Bösens begegnen. Doch ich glaube, wenn wir uns immer mehr in die Abhängigkeit Gottes hineingeben wird es möglich, denn er allein kann uns Befreiung und Fülle des Lebens schenken.

Vorschau

Ich freue mich auf den Marktverkauf, welcher am 28.Oktober stattfindet, und zu welchem ihr auch herzlich Eingeladen sind. Auch darf ich euch zur Päckliaktion, welche am 7.November um 20.15 Uhr in der Kirche stattfindet, einladen. Ich freue mich auf jedes Gespräch und jede Begegnung mit euch.

Ich wünsche euch eine gesegnete Zeit und verbleibe mit lieben Grüssen,

Andrea

 

Freundesbrief September

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Liebe Schärme-Freunde,

Ich freue mich hiermit meinen ersten Freundesbrief zu schreiben und mich euch etwas genauer vorzustellen. Wie ihr wahrscheinlich erfahren habt, hat Cynthia mir die Jugendarbeit auf August 2017 übergeben.

 

Wer bin ich?

Ich werde euch hier etwas genauer beschreiben, wie es dazu gekommen ist, dass ich nun die Stelle von Cynthia übernehme. Mein Name ist Andrea Eggimann und ich bin im Kanton Bern, genauer gesagt in Graben, einem kleinen idyllischen Bauerndorf in der Nähe von Langenthal, aufgewachsen. Nachdem ich die Schulzeit beendet habe, hatte ich die Möglichkeit ein Haushaltslehrjahr in Oron-la-ville zu machen. Während dieser Zeit habe ich die Jugendgruppe in Mézières besucht. Für mich war dies jeweils ein Highlight, da es in meiner Lehrfamilie in der Romandie nicht immer einfach war. Mit der JG fand somit eine Art neues Zuhause in der Westschweiz und ich durfte so manche wertvolle Abende, gefüllt mit Diskussionen oder spannende Themen, erleben. Noch heute denke ich sehr gerne daran zurück. Nach diesem Jahr, bin ich zurück in die Deutschschweiz gekehrt, und habe dort meine Lehre als Pharma-Assistentin gemacht. Immer und immer wieder bewegte mich ein Gedanke, dass ich irgendwann wieder in die Westschweiz zurückkehren möchte. Dieser Wunsch hat sich verstärkt, als ich im Frühling vor einem Jahr nochmals die Möglichkeit hatte, nach Ungarn mitzufahren. Ich glaube, dass Gott mir diesen Wunsch ins Herzen gegeben hat, und mich somit schon über Monate innerlich darauf vorbereitet hatte. Seit mitte März 2017 wohne und arbeite ich nun schon in Yverdon. Auch dass ich so schnell eine Stelle in einer Apotheke in Yverdon fand, ohne gross danach zu suchen, war für mich ein riesiges Geschenk von Gott. Dass ich dadurch bereits in Yverdon war, hatte den Vorteil, dass ich die Möglichkeit hatte, Cynthia schon etwas über die Schultern zu schauen, wie das Ganze funktioniert mit der Jugendarbeit. Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung aber auch gerade mit der Zusammenarbeit mit den anderen Jugendgruppen hier in der Romandie.

 

Mein Start mit der Jugendgruppe

Mitte August haben wir angefangen, die Chefs anzurufen. Da dies für mich das erste Mal war, brauchte es von meiner Seite her schon relativ viel Mut und Überwindung, aber mit jedem weiteren Telefonat, dass ich machte, ging es immer besser und fliessender.

Trotz allem staune ich immer wieder, über dessen Reaktionen. Einige, die es schon kennen waren sehr begeistert darüber, andere nahmen nur meine Handynummer auf, und gaben sie an den Lehrling weiter. Auch musste ich schmunzeln, als ich einen Bauern anrief, der gerade auf dem Traktor auf dem Feld war, mir aber freundliche Auskunft gab und die Anfrage weiterleitete. Bei einigen Telefonaten war die Chefin so überfordert, als sie wahrscheinlich mein Deutschschweizer-Akzent heraushörte, dass sie das Telefon direkt an das «jeune fille» weitergab. Die jungen Frauen waren anfangs sehr verwirrt, da sie sich doch so sehr auf das französisch konzentrierten, und nun ruft jemand an, der Deutsch mit ihnen spricht, was für eine verdrehte Welt.

Zu Beginn kamen wir mit Telefonieren gut vorwärts, jedoch blieben einige übrig, bei denen es mehrere Anläufe brauchte, um sie zu erreichen. Einige andere Familien habe ich nach mehrmaligen Anrufen immer noch nicht erreicht. So entschieden wir spontan als wir am Einladen waren, einfach mal vorbeizusehen ob jemand zuhause war. Und tatsächlich, wir hatten Erfolg und durften so auch einige Einladungen verteilen. Ja, vielleicht ist hier die Mentalität etwas anders, als wir es in der Deutschschweiz kennen, ich habe das Gefühl die Leute hier sind offen und vielleicht auch etwas spontaner, als Deutschschweizer. Fragt sich nun zu welcher Sorte ich mich zähle, also ganz spontan würde ich sagen Westschweizer, auf längere Sicht und was das Planen und Organisieren angeht vielleicht doch eher Deutschschweizer. Nun, ich bin Schweizer, und das reicht mir momentan als Definition.

 

Wisst ihr was toll ist? Bei Gott habe ich Erfolg, wenn ich ihn Anrufe. Er nimmt das Telefon schon beim ersten Klingeln ab. Und er hat immer Zeit und freut sich, wenn wir zu ihm kommen, egal ob das im Gebet, Lobpreis, beim Schreiben einer Nachricht oder in der Stille ist. Bei ihm gibt es kein Besetztton und auch keine Combox, denn er ist immer verfügbar, Tag und Nacht. Das ist ein riesiges Geschenk, dass er uns Menschen die Möglichkeit gibt, auf so verschiedene Arten mit ihm Gemeinschaft zu haben. Das finde ich schön und ermutigend zugleich.

 

Bienvenue im Schärme

So lautete das Motto bei unserem ersten JG-Abend. Bei herrlich strahlendem Sonnenwetter haben wir in den ersten JG Abend gestartet. Eine bunte Truppe kam zusammen. Es entstanden einige gute Gespräche und erste Kontakte wurden untereinander geknüpft. Wir haben bereits einige Kennenlernspiele gemacht und ich habe den Jugendlichen den Schärme mit einer PowerPoint-Präsentation etwas näher vorgestellt.

Ich freue mich sehr auf das Jahr und bin gespannt was da alles auf mich zukommt. Im Herbst steht das Survival-Weekend an. Für mich ist es das erste Mal, dass ich dabei bin, aber es hat viele Leiter die bereits jahrelang fleissig und mit Leidenschaft dabei sind. Wer weiss was für ein Abenteuer uns erwartet. Ich bin sicher das wird ein tolles Erlebnis mit viel Fun, Action und guten Gesprächen.

 

Ehemaligentreffen:

Ich darf euch auch dieses Jahr wieder ganz herzlich zu dem Ehemaligentreff, dass am Wochenende vom 28. und 29.Oktober stattfindet, einladen. Vielleicht ist es für dich das erste Treffen das ansteht und vielleicht schon das x-te Mal. Das spielt keine Rolle, schön ist, wenn du kommen kannst. Wir beginnen gemeinsam mit dem Marktverkauf auf dem Place Pestalozzi in Yverdon. Nachher werden wir gemeinsam Mittagessen und am Nachmittag werden wir bei schönem Wetter eine Wanderung machen, ansonsten werden wir entweder bowlen gehen oder ein Spielnachmittag machen. Am Sonntag werden wir gemeinsam den Gottesdienst besuchen und anschliessend Mittagessen. Es soll ein gemütliches Wochenende werden. Falls du noch eine Übernachtungsmöglichkeit suchst, darfst du dich natürlich auch bei mir melden. Es soll ein gemütliches Wochenende werden, beidem wir genügend Zeit zum Austauschen, Lachen und Plaudern haben. Ich würde mich sehr freuen, euch in der Westschweiz begrüssen zu dürfen. Weitere Informationen zu der Anmeldung und zum Treffen findest du im beiliegenden Flyer.

 

 Falls du an diesem Wochenende nicht kommen kannst, bist du auch sonst an einem Dienstagabend oder an einem Wochenende herzlich Willkommen. Informationen zum Programm findest du auf der Homepage: www.jg-schaerme.ch. Melde dich doch ungeniert bei mir- ich freue mich auf jede Begegnung und über jeden Besuch :-).

 

Ich wünsche euch eine gute Zeit und vielleicht schon bis bald!

 

Herzliche Grüsse,

Andrea

 

 

Ein neues Kapitel beginnt…

Wie ihr bereits im letzten Gemeindebrief von Cynthia erfahren habt, habe ich die JG auf anfangs August übernommen. Damit ihr mich alle etwas besser kennenlernt, werde ich mich hier noch etwas genauer vorstellen. Mein Name ist Andrea Eggimann. Aufgewachsen bin ich im schönen Oberaargau genauer gesagt in Graben. Nach meiner Schulzeit absolvierte ich ein Welschlandjahr in Oron-la-ville. Dort wurde ich auf die Jugendgruppe aufmerksam und habe sie in Mézières während diesem Jahr besucht. Ich fühlte mich schnell wohl und die JG wurde mir zu einem „neuen Zuhause“. Der Dienstagabend wurde bald einmal zu dem Highlight der Woche. Nach diesem Jahr bin ich mit einem lachenden aber auch mit einem weinendem Auge zurück in die Deutschschweiz gekehrt. Dort habe ich meine Lehre gemacht. In den letzten Monaten ja schon fast Jahre, hatte ich immer wieder das Gefühl, dass ich irgendwann wieder zurück in die Westschweiz kehren werde. Ich glaube Gott hat mich da innerlich in meinem Herzen schon darauf vorbereitet. Ich freue mich sehr über die neue Herausforderung und bin sehr gespannt, was Gott in den nächsten Jahren so tun wird. Er hat bisher immer geschaut, und er handelt spätestens rechtzeitig.

Hausübergabe und Umzug

Am 26.Juli haben wir das Haus, indem vorher die JG stattgefunden hat an die Nachmieter übergeben. Am 27.Juli bin ich dann umgezogen und wohne in der gleichen Strasse nur ein paar Häuser weiter vorne. Dort miete ich ein Zimmer bei einer Frau, die in Yverdon arbeitet. Ich brauche sicherlich noch etwas Zeit, mich am neuen Ort einzuleben, gerade auch weil noch einige Möbel und in der Küche einige Utensilien fehlen, die wir hoffentlich möglichst bald besorgen können. Trotzdem bin ich Gott gegenüber dankbar, hat sich auch in diesem Bereich eine Tür geöffnet und dass er für mich gesorgt hat. In Matthäus 6, 25 lesen wir: „Darum sage ich euch: Macht euch keine Sorgen um euren Lebensunterhalt, um Nahrung und Kleidung! Bedeutet das Leben nicht mehr als Essen und Trinken, und ist der Mensch nicht wichtiger als seine Kleidung? Seht euch die Vögel an! Sie säen nichts, sie ernten nichts und sammeln auch keine Vorräte. Euer Vater im Himmel versorgt sie. Meint ihr nicht, dass ihr ihm viel wichtiger seid?“ Genau dies durfte ich in letzter Zeit erleben, dass Gott mich versorgt hat und vorausgeschaut hat, es ist ein riesiges Privileg, meine Sorgen, Nöte und Ängste ihm abzugeben und zu wissen dass er sie für mich tragen wird. Halleluja- Gott ist gut, jeden Tag.

JG- Raum

Nun habt ihr euch vielleicht auch schon gefragt, wie es mit dem JG-Raum aussieht. Weiterhin steht uns der Pfarrhaussaal zur Verfügung. Zusätzlich hat Annika im Juni Kontakt mit einem Pfarrer aus Yverdon aufgenommen, die zwei Räume und eine zusätzliche Küche zur Verfügung haben, mitten in der Altstadt in der Rue du Pré. Kurz darauf gingen wir uns die Räume im cajo anschauen und er gab uns die Zusage, dass wir diese Räume jeweils dienstags kostenlos benutzen dürfen. WOW- Gott ist so gut. Es erstaunt mich immer wieder aufs Neue wie Gott alte Türen schliesst und Neue öffnet.

Einladen

Nun haben wir damit begonnen, die Chefs anzurufen und haben mit ihnen Termine abgemacht, um die „jeunes filles“ und „jeunes hommes“ einzuladen. Einige davon haben wir bereits getroffen. Ich freue mich, diese schon bald besser kennenzulernen, und hoffe dass sie sich hier in der Romandie möglichst bald wohl fühlen dürfen. 

Liebe Grüsse, Andrea