Mit diesen Worten durften wir am ersten JG Abend vom 29.8.2017 eine bunte Truppe von ca. 13 Jugendlichen begrüssen. Bereits bei der Hinfahrt im Auto fanden erste gute Gespräche statt. Motiviert starteten wir den Abend mit einigen Kennenlernspielen, draussen bei strahlender Sonne. Als es langsam eindunkelte sind wir nach drinnen gegangen und starteten dort eine kurze Kennenlernrunde. Bei einer anschliessenden Präsentation stellte ich ihnen die Jugendarbeit Schärme vor. Danach haben wir bei Kuchen und einer erfrischenden Sommerbowle die Gemeinschaft untereinander genossen. Weitere Kontakte wurden geknüpft. Die Jugendlichen schienen mir sehr interessiert und auch offen. Mit dem Nachhausebringen der Jugendlichen ging es juste auf, Annika brachte vier und ich weitere vier nach Hause zu ihren Lehrfamilien. Müde, aber erfüllt mit Dankbarkeit und Freude schlossen wir diesen ersten JG Abend ab.
Good Food
Mit hungrigen Bäuchen, knurrenden Mägen und bei bester Laune kamen auch am zweiten JG Abend ca.11 Jugendliche zusammen. Es waren sogar noch zwei weitere gekommen, die das erste Mal nicht dabei waren. Währenddem ich die Spaghetti kochte, machte Annika ein weiteres Kennenlernspiel, damit die zwei anderen die ganze Gruppe kennenlernen. Nachher genossen wir feine Spaghetti. Während dieser Zeit gab es Möglichkeit für Gespräche und Austausch. Mir ist es ein grosses Anliegen, dass sich die Leute, die hier ein und ausgehen, sich wohl fühlen dürfen. Vielleicht auch, dass sie ein Stück Heimat in der Jugendgruppe in der Westschweiz finden dürfen.
Ein herzliches Dankeschön
Das möchte ich euch von Herzen aussprechen, liebe Gemeinde. Danke für eure Anteilnahme und Beteiligung sei es im Gebet oder auch finanziell. Ich sehe es als grosses Vorrecht, eine Gemeinde im Hintergrund zu haben, welche bereit ist mir zu helfen oder mir den Rücken zu stärken, wenn ich es brauche.
Ich durfte Gottes Gegenwart und seinen Frieden während dieser Abenden ganz Besonders und auf eine neue Art& Weise entdecken. Denn ich weiss, dass ich es nicht aus eigener Kraft tun kann, sondern dass ich immer wieder angewiesen bin, auf sein Wirken. In der Kraft seines heiligen Geistes darf ich Zeuge sein, seiner Herrlichkeit. Es ist auch befreiend zu wissen, dass Gott durch mich spricht, und ich es nicht aus eigener Kraft tun muss.
Dieser Vers aus Johannes 7,37 hat mich in letzter Zeit viel begleitet. Und er geht noch weiter: „Wer an mich glaubt, aus dessen Innerem werden Ströme lebendigen Wassers fliessen.“ Was wohl mit dem „lebendigen Wasser“ gemeint ist? Ich glaube, Jesus erwähnt damit den heiligen Geist, der in uns wohnt. Und so schnell passiert es, dass wir uns in der Welt ein Glas Wasser holen. Anstatt dass wir uns das lebensspendende Wasser bei Gott abholen. Eigentlich wäre es doch so einfach, weshalb folgen wir dann nicht dieser Einladung? Ich glaube weil wir in einer gefallenen Welt leben, in der wir täglich Versuchungen des Bösens begegnen. Doch ich glaube, wenn wir uns immer mehr in die Abhängigkeit Gottes hineingeben wird es möglich, denn er allein kann uns Befreiung und Fülle des Lebens schenken.
Vorschau
Ich freue mich auf den Marktverkauf, welcher am 28.Oktober stattfindet, und zu welchem ihr auch herzlich Eingeladen sind. Auch darf ich euch zur Päckliaktion, welche am 7.November um 20.15 Uhr in der Kirche stattfindet, einladen. Ich freue mich auf jedes Gespräch und jede Begegnung mit euch.
Ich wünsche euch eine gesegnete Zeit und verbleibe mit lieben Grüssen,
Andrea