Es ging los…

Am Mittwoch 31. August durften wir den ersten Abend mit den neuen Jugendlichen verbringen. Wie Euch vielleicht auffällt, findet die Jugendgruppe am Mittwochabend statt. Da ich am Dienstag den ganzen Tag in Cressier (FR) unterrichte, habe ich entschlossen, die JG auf den Mittwoch zu verschieben.

Seit über einem Jahr haben wir nun keinen Bus mehr… letztes Jahr haben Privatautos ausgereicht. Doch an diesem ersten Abend waren wir nur zwei Fahrer, so dass wir nicht genügend Sitzplätze zur Verfügung hatten. Also habe ich im August entschlossen, ein Testabonnement bei „Mobility“ zu nehmen. Da sie in Yverdon einen 7-Plätzer stehen haben, ging es für den ersten Abend genau auf! Pünktlich um 19 Uhr bin ich zum Bahnhof nach Yverdon gegangen und wollte das reservierte Auto abholen. Doch am Bahnhof angekommen, musste ich leider feststellen, dass das Auto nicht da war. So kam ich noch ein wenig unter Zeitdruck. Der Abend konnte trotz dieser Panne ohne weitere Probleme durchgeführt werden. Es kamen 12 Jugendliche zusammen. Zuerst haben wir im Garten einen Begrüssungscocktail getrunken, anschliessend ein Kennlernspiel gemacht. Als es dann langsam dämmrig wurde, sind wir in den Jugendraum reingegangen. Dort haben wir eine grosse Kennlernrunde gemacht. Danach habe ich den Jugendlichen die Jugendgruppe Schärme vorgestellt und Fotos von einigen speziellen Anlässen, die uns während dem Jahr erwarten, gezeigt. Speziell haben wir schon Werbung für das Herbstweekend Anfangs Oktober gemacht. Es wäre schön, wenn sich dazu einige Jugendliche anmelden. Die Stimmung war sehr gut und die jungen Menschen durften schon einige gute Kontakte untereinander knüpfen.

Mmmmh Spaghetti

Am zweiten JG-Abend kamen 14 Jeunes-filles und Jeunes-hommes zusammen. Mein Esszimmer war voll belegt, knapp hat jeder einen Platz um die zwei Tische gefunden! Am Nachmittag hatte ich schon zwei Saucen für die Spaghetti vorbereitet, so dass wir uns direkt an den Tisch setzen konnten! An diesem Abend gab es viel Zeit für Gespräche.

 

Nach dem Essen sind wir in den Jugendraum runtergegangen, dort habe ich ihnen die Geschichte von der Suche des Hauses mit Jugendraum erzählt, wie für Gott nichts unmöglich ist und Er mich zu diesem Haus gebracht hat!

Aktion Weihnachtspäckli

Am Mittwochabend den 12. Oktober bekommen wir wieder Besuch von Michael Stauffer. Er kommt mit neuen Berichten und Fotos von der Aktion Weihnachtspäckli. Zu diesem Anlass darf ich Euch herzlich einladen. Der Abend fängt um 20h15 im Haus in der ‚rue du Valentin 92‘ an.

Auch dieses Jahr möchte ich Euch ermutigen, an der Sammelaktion teilzunehmen. Zutaten für Teilpäckli können bis am Sonntag 20. November in die dafür vorgesehene Kiste in der Kirche deponiert werden. Komplette Päckli können bis am Freitag 25. November in die Kirche oder zu mir nach Hause gebracht werden. Bei Fragen dürft Ihr Euch gern bei mir melden. Meine Kontaktdaten stehen unten auf dem Blatt.

Mit lieben Grüssen,

Cynthia

Zum Vierten

Im August ist mein viertes Jahr als Hauptleiterin der JG losgegangen. Eine neue Truppe von Jugendlichen ist nun in die Westschweiz gereist und einmal wieder heisst es, diese jungen Menschen für die Anlässe der Jugendgruppe einzuladen.

Doch bevor ich in dieses Neue Schärmejahr starte, möchte ich einen Rückblick über die zwei letzten Sommermonate geben.

Einweihungs- und Dankfest

Ende Juni hat das grosse Einweihungs- und Dankfest für das Haus und den neuen Jugendraum stattgefunden. Es war schön, ein ganzes Wochenende Zeit für die zahlreichen Besucher zu haben. Die Gäste haben sich gut auf die zwei Tage verteilt. So waren viele tolle Gespräche und guter Austausch möglich. Jung und alt kamen zusammen, so manches Stück Fleisch oder Würstchen wurde auf dem Grill gegrillt und das Buffet wurde reich mit Salaten und anderer kalter Kost bestückt. Danke an alle, die vorbeikamen, das Buffet ergänzt haben oder auf sonst eine Weise das Fest bereichert haben!

Am Samstag Nachmittag hatten wir im Jugendraum das EM-Fussballspiel Schweiz gegen Polen ausgestrahlt. Die Schweizfans mussten nach den Verlängerungen und dem Penaltyschiessen enttäuscht feststellen, dass die EM für die Schweiz nun zu Ende war. Am Samstagabend sassen wir lange im Garten und haben anschliessend noch einen Film geschaut. So wurde es recht spät bis wir schlafen gingen. Am Sonntag kamen zahlreiche Gäste nach dem Gottesdienst und viele sind bis in den Nachmittag geblieben. Nachdem die letzten gegangen waren und alles aufgeräumt war, bin ich erschöpft und mit Fieber ins Bett gefallen. Doch ich war glücklich, es war ein schönes Fest!

Ferien

Nach dem Fest war das Schärmejahr auch fast zu Ende. Am letzten Abend waren wir mit den Jugendlichen am See, haben gegrillt und das schöne Sommerwetter genossen. Eine Woche später durfte ich schon nach Schottland in die Ferien fliegen. Dort war ich 10 Tage und habe viele Teile des Landes gesehen.

In Schottland gibt es viele grüne Weiden mit Schafen. So durfte ich oft an den Psalm 23 denken: „Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf grünen Auen und führt mich zu stillen Wassern. Er erquickt meine Seele; er führt mich auf rechter Strasse um seines Namens willen. Und wenn ich auch wanderte durchs Tal der Todesschatten, so fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir; dein Stecken und Stab, die trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde; du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fliesst über. Nur Güte und Gnade werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Haus des Herrn immerdar.“

Danach durfte ich für zwei Wochen Leiterin in einem Kinderlager im Berner Oberland sein. Nach einer Woche daheim, bin ich nochmals als Leiterin in ein Lager gefahren. Diesmal ein Teenslager in L’Auberson. Es liegt nun ein erlebnisreicher Sommer hinter mir und ich freue mich auf die neuen Herausforderungen im kommenden Schul- und Schärmejahr.

Neue Schule

Nachdem ich vor einem Jahr meine Stelle in Estavayer aufgegeben hatte, damit ich Zeit für die Haussuche hatte, durfte ich mich im Juni für eine neue Stelle in Cressier (FR) bewerben und wurde auch prompt eingestellt. Nächstes Schuljahr unterrichte ich also weiter in Edenpark (Yverdon) und neu anderthalb Tage in der Primarschule von Cressier. Dort bin ich für ein Deutschprojekt verantwortlich. Das heisst, dass ich alle Klassenstufen für 20-35 Minuten pro Woche sehe und mit ihnen kleine Spiele oder ähnliches auf Deutsch durchführe.

Herzliche Grüsse,

Cynthia

Einladung

Ganz herzlich darf ich Euch zum Einweihungs- und Dankfest für das Haus am Wochenende vom 25.-26. Juni einladen. Der Garten und das Haus sind vom Samstag ab 11 Uhr bis am Sonntag um 17 Uhr offen. Wann Ihr kommt und wie lange ihr bleibt, entscheidet ihr!

Es wird ein Grill zur Verfügung stehen. Nehmt also etwas zum grillen mit. Die Beilagen werden geteilt, Ihr dürft nach eurer Wahl ein Getränk, einen Salat, Brot, Chips oder ein Dessert zum Buffet beisteuern. Gern gebt ihr mir ein paar Tage vorher Bescheid, was ihr mitbringt. Ich freue mich schon, Euch dann zu begrüssen!

Menschenmengen

Ende April habe ich zum zweiten Mal an den „20 KM de Lausanne“ teilgenommen. Am Samstag bin ich 4km gelaufen und am Sonntag 10km. Es war ein riesiges Ereignis, über 24’500 Läufer waren dieses Jahr dabei; einige mehr als im letzten Jahr. Diese sehr hohe Teilnehmerzahl, habe ich am Sonntag so richtig zu spüren bekommen. Da ich schon am Samstag meine Startnummer für Sonntag abholen konnte, kam ich erst 45 Minuten vor meinem Start auf dem Sportgelände in Vidy an. So hatte ich immer noch mehr als genügend Zeit, meinen Rucksack in der Tribüne zu deponieren, meine Wertsachen abzugeben und ein WC zu finden. So dachte ich jedenfalls! Denn als ich auf dem Gelände angekommen bin, habe ich erstmals über 10 Minuten angestanden, um aufs WC zu können. Dabei habe ich mir noch keine Sorgen gemacht. Erst als ich zur Tribüne hinüberwollte, ist mir etwas mulmiger geworden. Es war so eine Menge an Menschen da, dass man weder zu den Tribünen hinein, noch heraus konnte. Über zehn Meter vor und um den Eingang herum stauten sich die Menschen so sehr, dass nichts mehr ging. Nach 10 erfolglosen Minuten, irgendwie in das Stadion hineinzukommen, musste ich aufgeben. Es war Zwecklos. Unmöglich würde ich pünktlich in meinem Startblock sein! Doch mit meinem Rucksack laufen, konnte ich nicht. Es sind mir zwei Möglichkeiten eingefallen: entweder ich fahre wieder nach Hause und lasse den Lauf ausfallen, oder ich finde jemanden, der sich bereit erklärt, meinen Rucksack in der Tribüne zu deponieren. So habe ich mich an eine Frau gewandt, die schon am Vormittag gelaufen war und nun ihre Sachen im Stadion holen wollte. Sie war sehr freundlich und hat mir tatsächlich meinen Rucksack abgenommen. Schnell habe ich mitten in der Menschenmenge meine Laufschuhe angezogen, meine Jacke in den Rucksack gepackt und meine Startnummer geschnappt, sehr erleichtert eine Lösung gefunden zu haben! Ganz oben in der Tribüne, im dritten Block würde sie meinen Rucksack ablegen. Mit einem herzlichen Dankeschön habe ich mich von ihr verabschiedet. Zu den Startblocks musste ich mir erst noch einen Weg verschaffen, denn es wimmelte überall von Menschen überall. Gerade rechtzeitig habe ich es bis zum Block geschafft. Der Lauf ist gut gegangen, nach einer Stunde und 19 Sekunden lief ich glücklich ins Ziel ein und dies unter einem kurzen Schneeschauer. Da ich nun etwas nass war und es für Ende April sehr kalt war, wollte ich so schnell wie möglich meinen Rucksack wiederfinden. Bei so vielen Taschen, Säcken und Kleidern war dies einfacher gesagt als getan. Vor allem weil mein Rucksack nicht ganz an dem Ort war, an dem ich dachte. Sehr erleichtert war ich dann, als ich ihn endlich erblickte und meine warme Jacke anziehen durfte. Ich war Gott sehr dankbar für diese gute Wendung der Umstände.

Schmunzelnd hat mich das an einen Vers aus der Bibel erinnert. „Der Mensch plant seinen Weg, aber der Herr lenkt seine Schritte.“ Sprüche 16,9.

Dies durfte ich an jenem Sonntag erleben! Ich hatte mir einen schönen Zeitplan ausgedacht, jedoch wurde dieser durch die Menschenmengen unumsetzbar. Doch durfte ich dann erleben, wie Gott in dieser Situation meine Schritte gelenkt hat!

Mit lieben Grüssen,

Cynthia

Zurück aus Ungarn

Zurück aus Ungarn

Beim Schreiben dieser Ausgabe des Gemeindeblattes sind wir gerade aus Ungarn zurückgekehrt. Der zehntägige Einsatz ist schnell vorbeigegangen. Da Ostern dieses Jahr sehr früh im Jahr lag, ist auch die Vorbereitungszeit eher kurz gewesen. Sehr schnell war der 24. März da. Eigentlich war es ein ganz gewöhnlicher Arbeitstag, doch am Abend um kurz nach 20Uhr sind wir in Yverdon in den Car eingestiegen. Das Wiedersehen mit dem Chauffeur hat Annika und mich sehr gefreut. Ihn auch, als er uns sah, hat er sofort gemeint: „Ihr seid da, dann kann es ja nur gut laufen“ Es ist sehr wertvoll einen professionellen und offenherzigen Chauffeur zu haben. Nach einem Halt in Moudon und einem weiteren in Olten, waren wir komplett. Insgesamt waren 36 Personen auf dem Einsatz dabei.

Im Sitzen lässt es sich eher weniger gut schlafen, dementsprechend müde sind wir am nächsten Morgen aus dem Car gestiegen. Den ersten Tag haben wir in Wien verbracht, während unser Chauffeur am Schlafen war. Am Samstag gegen 2Uhr sind wir in Janoshalma angekommen. Bei der Ankunft haben sich alle ein Bett gesucht. Bei den Mädchen haben drei Betten gefehlt, so wurden kurzerhand ein paar Zimmer umgeräumt und Matratzen und Bettwäsche umgezogen. Schliesslich lagen wir alle im Bett und konnten noch ein paar Stunden in liegender Position schlafen.

Dieses Jahr haben wir in den Andachten einige der „Ich bin…“ Worte von Jesus durchgenommen. Die erste Andacht fand gleich am Samstagvormittag statt. Nach einer Lobpreiszeit ging es um „…die Auferstehung und das Leben“. Anschliessend haben wir uns in Kleingruppen zusammengefunden und haben das Thema durchgesprochen. So Zeiten durften wir fast jeden Tag erleben. Die Diskussionen in den Kleingruppen sind dabei besonders wertvoll. Denn sie regen für weitere Gespräche an; beim Abwaschen oder Arbeiten lässt sich gut reden und austauschen!

Bei den praktischen Arbeiten wurde dieses Jahr ein Dach gebaut, Betonarbeit gemacht, Sand für einen Spielplatz hergeschafft und jede Menge Gartenarbeit geleistet. Dazu wurde von einer Gruppe ein Kinderprogramm für die Roma auf die Beine gestellt.

Mitten in der Woche, nach zwei Tagen Arbeit, durften wir einen freien Tag in Budapest verbringen. Nach einem kurzen Halt auf dem Heldenplatz hatten wir zwei Stunden Zeit auf dem Hügel bei der Fischerbastei. Von da aus hat man einen tollen Blick auf das Parlament, die Donau und den Rest der Stadt. Am Nachmittag hatten wir dann drei Stunden Zeit in der Innenstadt. Die riesige Markthalle ist es wert besucht zu werden. Auf zwei Stockwerken findet man da von Gemüse bis Souvenirs eigentlich fast alles zu kaufen.

Dieser Tag in Budapest ist schnell wieder vorbei. Doch auch der Einsatz in Ungarn neigt sich schnell seinem Ende zu, denn nach zwei weiteren Arbeitstagen, steht die Abreise vor der Tür.

Der Freitag 1. April wird vielen in Erinnerung bleiben. Als ich an diesem Morgen um kurz vor sieben zur Teamsitzung gehen wollte, musste ich verdutzt feststellen, dass kein einziger Schuh mehr im Eingang war. Da wo sonst immer Schuhchaos herrscht, herrschte nun leere. Als ich dann aus dem Haus ging, bot sich mir ein lustiges Bild. Sämtliche Schuhe hingen an den Bäumen im Garten. Am Abend hat sich dann endlich eine Kleingruppe zu diesen Aprilscherz bekannt.

Auf der Rückfahrt hatten wir einen Tag Zeit, Linz zu entdecken und am Sonntag morgen waren wir schon wieder in Yverdon. Dort durften wir noch ein gemeinsames Frühstück geniessen, bevor wir alle heim sind.

Mit lieben Grüssen,

Cynthia

Verloren?!

In Lukas 15, 11-32 lesen wir die Geschichte vom verlorenen Sohn. Sie handelt von zwei Söhne und über diese Söhne können wir einiges lernen.

Der jüngere Sohn in der Geschichte verlangt sein Erbe; eigentlich bekommt man das nur, wenn der Vater tot ist. Doch sein Vater gibt es ihm doch !

Und der Sohn ? Er verjubelt all sein Geld, lebt in Saus und Braus, schert sich keinen Deut mehr um seine Familie (er hat sie ja alle im Stich gelassen und ist in ein fremdes Land gezogen).

Bis zu dem Tag, an dem er nichts mehr hat: kein Geld, keine Unterkunft und auch keinen Job. Sogar seine „Freunde“ haben ihn verlassen.

Da merkt er, dass er alles verloren hat und wie blöd er doch gewesen ist, fortzugehen. Bei seinem Vater hatte er alles gehabt, was er zum leben braucht. Also will er zurückkehren und als einfacher Arbeiter für seinen Vater schuften.

Überraschenderweise empfängt ihn sein Vater mit offenen Armen, ohne einem einzigen Vorwurf!

Gott ist wie dieser Vater, der jüngere Sohn wie ein jeder von uns.

Viele wollen von Gott gar nichts wissen, leben wie sie wollen, feiern Orgien, usw. Das enttäuscht Gott natürlich. Aber er lässt uns selber entscheiden, was wir wollen.

Das Erbe, das der Sohn verlangt, ist so ähnlich wie die Freiheit, die Gott uns geschenkt hat. Wir dürfen tun und lassen, was wir wollen.

Aber Geld allein, macht nicht glücklich, da wollen wir immer mehr… bis wir eines Tages völlig ausgelaugt sind oder sogar allein dastehen.

Gott hat uns trotz allem lieb. Egal wie sehr wir ihn enttäuscht haben. Egal wie viel Mist wir gebaut haben. Gott liebt uns!

Und das beste: Gott wartet mit offenen Armen auf uns! Denn sein grösster Wunsch ist, dass wir zu ihm zurückkehren… Und das ist unsere Entscheidung! Aber wir müssen mit dieser Entscheidung nicht etwa warten, bis es uns so schlecht geht, wie dem Sohn im Gleichnis!

Gott wartet! Und er freut sich enorm über jeden, der sich entscheidet umzukehren. Er liebt uns, egal was wir vorher getan haben… das ist etwas grossartiges!!

 

Kommen wir nun zum älteren Sohn.

Er hat sich entschlossen bei seinem Vater zu bleiben und arbeitet hart für ihn. Da ist ja nur verständlich, dass er nicht gerade begeistert ist, als sein jüngerer Bruder auf einmal wieder vor der Tür steht und sein Vater ein riesiges Fest organisiert. Eigentlich hätte er doch solch ein Fest verdient und nicht sein kleiner Bruder, der sein ganzes Erbe verschleudert hat!

Das ist ungerecht, sagt ihr euch vielleicht. Oder?

Warum ein Fest für einen, der alles vermasselt hat, aber keins für einen, der alles „richtig“ macht?

 

Was will Jesus uns mit diesem älteren Sohn zeigen?

Als Christ versucht man Gott zu gefallen und möchte alles richtig machen. Man gibt sich enorm Mühe, man möchte ein gutes Leben für Gott leben. Also liest man regelmässig in der Bibel, geht am Sonntag in den Gottesdienst, betet jeden Tag, usw. Aber das macht einen nicht zu einem Kind Gottes!

Auch der ältere Sohn ist irgendwie verloren, denn Gott liebt uns nicht weil wir etwas für ihn tun!

Gottes Liebe ist bedingungslos. Du musst nicht perfekt sein. Gott liebt dich trotz allem! Du kannst auch nichts tun, was Gott umstimmen würde, dich zu lieben.

Es ist riesiges Geschenk! Gottes Geschenk an dich!

Gott vergleicht nicht; für Gott sind wir alle gleich, ob wir nun wie der jüngere oder eher wie der ältere Sohn leben. Gott hat uns alle genauso gern.

Die Entscheidung liegt allein bei dir, du darfst Gottes Liebe annehmen… er wartet mit offenen Armen auf dich!

 

Mit lieben Grüssen,

Cynthia

„Ausser Kontrolle“

Wer an dem Abend mit Ueli Kuhn dabei war, wird mir sicher zustimmen; die Erzählungen aus seinem Leben sind überwältigend. Ueli hat uns von Erlebnissen erzählt, die er heute wie gelbe und rote Karten von Gott sieht. Als Militärpilot ist er in manche gefährliche Situation geraten. Drei Mal ist er ohne grossen Schaden davongekommen. Das sind die gelben Karten gewesen. Als er mit einem anderen Flieger in der Luft kollidiert ist, sah er die rote Karte. Heute weiss er, dass nur Gott ermöglichen konnte, dass damals der Schleudersitz ausgelöst wurde. Es ist ein Wunder!

Skiweekend

Die Sonne ging gerade auf als wir am Samstag früh in Yverdon gestartet sind. Nach guten eineinhalb Stunden Fahrt sind wir an der Talstation Rougemont – La Videmanette angekommen. Nach und nach kamen auch die anderen Autos an. Wir durften einen sonnigen Tag auf den Pisten erleben.

Am Abend haben wir uns alle im Ferienhaus eingerichtet. Vor dem Essen hat Alex von der Jugendgruppe „La Côte“ einen kleinen Input gehalten. Dann durften wir eine feine Lasagne essen. Nach dem Abwasch hat Karin einen Spielabend organisiert.

Am nächsten Morgen sind wir wieder früh aufgestanden, damit wir nochmals von den Skipisten profitieren konnten. Um 16Uhr haben wir uns alle auf dem Parkplatz wiedergefunden, noch ein gemeinsames Z’Vieri gegessen, uns verabschiedet und die Rückfahrt angetreten.

Zum Mitbeten

Am Donnerstag 24. März starten wir zu unserem fünften Einsatz nach Ungarn. Es ist sehr früh im Jahr und so machen uns das Wetter und vor allem die Temperaturen etwas Sorgen.

Gern dürft ihr den Einsatz im Gebet mittragen. Herzlichen Dank dafür.

24. März – Die Reise geht los. Wir beten für Bewahrung auf den Strassen und, dass der Chauffeur uns sicher durch die Nacht fahren darf.

25. März – Wir sind in Wien. Wir beten für schöne erste Bekanntschaften mit und zwischen den Jugendlichen.

26. März – Wir sind angekommen. Wir beten für die Ankunft und die Begutachtung der Baustellen.

27. März – Ostern, Jesus lebt! Wir beten für die Herzen der Jugendlichen, dass sie erfahren dürfen, was Jesus an Ostern getan hat.

28. März – Beginn der Arbeiten. Wir beten für einen guten Start auf den Baustellen. Dass das Wetter mitspielt und wir gute Laune haben dürfen.

29. März – Unter den Roma. Wir beten für gute Kontakte zu den Roma und deren Kindern. Dass unser Einsatz ein Segen für sie ist.

30. März – In Budapest. Wir beten für einen erholsamen Ausflug nach Budapest. Dass Gott weiter an den Herzen der Jugendlichen arbeiten darf.

31. März – Hausgemeinde und Zentrum. Wir beten für Georg und Agnes Bayer, dass ihre Hausgemeinde wachsen darf und Gott ihnen viel Kraft für ihre Arbeit bei den Roma schenken darf.

1. April – Fertigstellung der Arbeiten. Wir beten für einen guten Abschluss der Baustellen und einen guten Abschied aus Ungarn.

2. April – Zurück im Stadttrubel, in Linz. Wir beten für einen guten Übergang zurück in die „normale“ Welt. Dass die Jugendlichen alles gehörte und erlebte mit in den Alltag nehmen dürfen.

3. April – Wieder in der Schweiz. Wir beten für die Rückkehr von jedem, für Erholung und für Gottes Segen.

Mit lieben Grüssen,

Cynthia

Spiel und Spass

An diesem Abend sind drei Mannschaften gegeneinander angetreten. In fünf Wettkämpfen hat jede Mannschaft ihr bestes gegeben. Zuerst sollte sich jede Mannschaft nach Geburtsmonat sortiert aufstellen. Dabei durfte die Mannschaft nicht sprechen, nur Handzeichen waren erlaubt. Als zweites musste jede Mannschaft ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Ein zwischen Oberlippe und Nase eingeklemmter Bleistift sollte weitergereicht werden. Leider hat keine der Mannschaften diesen Wettkampf gewonnen, eine nach der anderen hat aufgeben müssen. Danach wurden zwei Runden Tabou gespielt. Als vorletztes Spiel musste ein Pingpongball auf der Gegnerischen Seite von der Tischplatte gepustet werden. So standen jeweils zwei Mannschaften um eine Tischplatte herum und alle pusteten um die Wette. Der letzte Wettkampf war ein Laufdiktat. Die einen mussten loslaufen, sich den Text einprägen und anschliessend zurückkommen und dem Schreiber diktieren. So ging es hin und her, bis der gesamte Text auf dem Papier war. Eine Mannschaft hat es in der gegebenen Zeit von drei Minuten geschafft und mit nur 2 Fehlern ist das eine tolle Leistung!

 Übers Beten

Im Januar hatten wir einen Abend über das Gebet. Es erstaunt mich immer wieder, wie das Gebet von jungen Menschen gesehen und gelebt wird. Manche beten bei Schwierigkeiten und Unglück, andere beten für alles mögliche und unmögliche und wieder andere beten nicht. Doch die allermeisten haben in einer bestimmten Situation schon gebetet.

Oft sieht man das Gebet etwa so wie einen Selecta Automaten. Man wirft das nötige Geld ein, wählt das gewünschte Produkt und schon fällt es unten heraus.

Es stimmt, dass in Krisensituationen nur noch Gott helfen kann, jedoch ist es ziemlich egoistisch nur dann zu beten, wenn man Hilfe braucht. Ich habe gelernt, Gott zu danken und zu loben für alles Gute in meinem Leben.

Gott ist nicht nur da, wenn wir Hilfe brauchen. Wir dürfen zwar an jedem Ort und zu jeder Zeit beten. Aber er wird nicht jedes Gebet sofort erfüllen. In unserer hektischen Welt, sind wir es nicht mehr gewohnt, warten zu müssen. Jedoch lehrt uns Gott, Geduld zu bewahren und betend auszuharren.

Die Farben der Ampel illustrieren ziemlich gut, wie Gott auf unsere Gebete reagieren kann.

Die Ampel kann auf grün stehen, Gott hört und erhört unser Gebet sofort. Wenn die Ampel auf orange steht, hört Gott unser Gebet, aber wir müssen etwas warten, bis er es erhört. Manchmal kann die Ampel viele Jahre auf orange stehen. Ist die Ampel rot, bedeutet es nicht, dass Gott unser Gebet nicht hört und nicht ernst nimmt. Er weiss aber, dass es nicht zu unserem Gutem dient. Er hat einen besseren Plan für uns. Im Römer 8, 28 steht versprochen: „Wir wissen aber, dass alle die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen.“ So dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott weiss was er tut. Er hat den Überblick und wird dementsprechend auf unsere Gebete reagieren.

Öfter durfte ich erleben, dass Gott meine Gebete nicht erfüllt hat. Als ich einige Zeit später zurückblickte, sah ich, dass Gottes Plan viel besser war als meiner. Ich war Ihm dankbar, dass er mein einfaches Gebet zwar gehört aber nicht erhört hat.

Der Mensch plant seinen Weg, der Herr aber lenkt seine Schritte.“ Sprüche 16, 9

Mit lieben Grüssen,

Cynthia

Der neue Jugendraum

Anfang Dezember hat der erste JG-Abend im neuen Jugendraum stattgefunden. An diesem Abend haben wir gemeinsam überlegt, wie wir den Raum einrichten möchten. Die Jugendlichen haben sich einige Gedanken gemacht. Diese Vorschläge und Überlegungen werden wir in den kommenden Monaten umsetzen.

Hier ein paar Fotos des neuen Jugendraums.

Sitzgelegenheiten haben wir mit dem Sofa und den kleinen Sessel erstmals genug.

Auch ein vergrösserbarer Tisch steht im Raum.

Weiter wollen wir einen Beamer und eine Leinwand anschaffen. Eine der Wände soll farbig gestrichen und mit einem Schriftzug verziert werden. Um eine schönere Beleuchtung werden wir uns auch noch kümmern.

Rückblick Weihnachtspäckli

Sehr erfreulich ist unser Beitrag zur Aktion Weihnachtspäckli: 24 Erwachsenen und 16 Kinderpäckchen sind zusammen gekommen. Ein herzliches Dankeschön an alle Päckchenpacker und an alle Spender.

Als wir mit Annika auf der Autobahn nach Tolochenaz fuhren, haben wir uns zuerst gewundert, warum die Insassen mancher überholenden Autos uns so komisch ansahen. Jedoch ist uns schnell eingefallen, dass man nicht jeden Tag ein Auto überholt, das bis zur Decke mit schönen Päckchen beladen ist. Vielleicht dachten die Leute, der Weihnachtsmann würde am Steuer sitzen 🙂

Letzter Abend im 2015

Am letzten JG-Abend im Jahr 2015 war eigentlich geplant ein Feuer auf dem Montélaz zu machen, Marshmallows zu bräteln und heissen Tee zu trinken. Kurzfristig haben wir das Programm den Umständen anpassen müssen, da es mehreren von uns gesundheitlich nicht so gut ging. Also sind wir schlussendlich im Jugendraum geblieben, haben Marshmallows über Kerzen gebrätelt, eine Geschichte gehört und heissen Tee getrunken. Ausserdem haben wir viel gelacht und auch drinnen einen schönen Abend verbracht.

Ausser Kontrolle“

Am 26. Januar bekommen wir Besuch von Ueli Kuhn. Er wird uns aus seinem Leben als Pilot erzählen.

Dieser Anlass ist für alle offen. Gern dürft Ihr an diesem Dienstagabend um 20h15 in unseren Jugendraum, rue du Valentin 92, kommen. Parkmöglichkeiten gibt es am Haus. Jedoch kommt Ihr schneller wieder fort, wenn Ihr ausserhalb in der weissen Zone parkt.

Herzliche Grüsse und einen gesegneten Start ins Jahr 2016 wünscht Euch,

Cynthia

Rückblick Marktverkauf & Ehemaligentreff

Ende Oktober standen wir den ganzen Samstag Vormittag auf dem Pestalozziplatz. Das Wetter hat es ganz gut mit uns gemeint. Es war nicht sehr kalt und die Sonne hat sogar vorbeigeschaut. Somit durften wir uns über viele Marktbesucher freuen, die an unserem Stand angehalten haben.

Viele Besucher wurden durch die über einen Meter lange Crèmeschnitte zum Stand angezogen. Kurz vor halb zwölf haben wir das letzte Stück verkauft.

Auch die Schoggikopf-Schleuder war ein grosser Anziehungsfaktor. Viele Kinder, aber auch Erwachsene haben gespannt zugeschaut, als ein neuer Kandidat Bälle auf die Schleuder warf. Wurde das Loch getroffen, so kam ihm ein Schoggikopf entgegen geflogen! Manche haben den Schoggikopf fangen können, bevor er auf den Pflasterstein aufprallte. Jedoch fiel der Schoggikopf auch ab und zu hinter der Schleuder herunter…

Auch der Duft von warmen Waffeln hat so manchen angelockt. Kinder haben sich über den Nutella Aufstrich gefreut, Erwachsene haben sie lieber Natur gegessen.

Zu schnell war es schon 12 Uhr und somit Zeit zusammenzupacken. Es ist die erfreuliche Summe von 410.- CHF zusammengekommen.

Ein herzliches Dankeschön an Rachel und an Annika, welche am Dienstagabend gemeinsam mit den Jugendlichen Pralinen und Bricelets hergestellt haben, daheim viel Zeit für Vorbereitungen investiert haben und den ganzen Vormittag auf dem Markt waren. Und auch vielen Dank an Chiara, welche immer wieder neue Marktbesucher motiviert hat, die grosse Schoggikopf-Schleuder auszuprobieren! Danke auch an alle Besucher, welche uns Waffeln, Crèmeschnitte, oder sonst etwas abgekauft haben.

Um 12 Uhr war das Wochenende aber noch lange nicht zu Ende. Dieses Jahr hatte ich mich dazu entschlossen, das Ehemaligentreffen auf den gleichen Termin zu legen. So haben wir nach dem Markt gemeinsam mit Ehemaligen Spaghetti im Pfarrhaussaal gegessen und Nachmittags ein Spiel gespielt. Um 16 Uhr sind wir zur Eislaufbahn losmarschiert, da diese jedoch schon um 17 Uhr schliesst, waren wir schlussendlich am See spazieren. Am Abend kamen andere Ehemalige und wir waren im Restaurant „CiaoCiao“ eine Pizza essen. Wir hatten viel Zeit zum Reden und Erzählen.

Am Sonntag kamen um 11 Uhr andere Ehemalige. Nach einem gemeinsamen Mittagessen, sind wir bei herrlichem Wetter spazieren gegangen und am Haus vorbeigelaufen.

Es war ein volles Wochenende, voll mit schönen Begegnungen, tollen Gesprächen und guter Laune.

Einzug

Mitte November war es soweit. Ich durfte in das Haus einziehen. Da ich viele Helfer hatte, konnten alle Möbel und Kartons in wenigen Stunden ins Haus gebracht werden. Meine neue Adresse steht hier unten.

Einige haben mich schon danach gefragt, wie die Hausmiete finanziert wird. Da ich nicht möchte, dass Missverständnisse entstehen, werde ich dies im folgenden kurz schildern.

Das Haus miete ich privat, gemeinsam mit anderen Mitbewohnern. Die Miete wird vollständig von uns Mietern bezahlt. Der Schärme wird „als Gast“ und kostenfrei einen Raum im Keller nutzen können. Dieser Raum wird in den kommenden Wochen und Monaten eingerichtet werden. Dieser Jugendraum wird auch für andere Treffen offen sein.

Vorfreude

Die Adventszeit soll eine Zeit der Vorfreude sein. Doch meistens ist diese auch die unruhigste Zeit im Jahr. Durch meinem Umzug habe ich noch so einige Kartons zum auspacken und organisatorische Überlegungen betreffend dem Haus und der Wohngemeinschaft zu treffen. Doch ich will mir auch ganz bewusst Momente nehmen, in denen ich einfach still werde und mich auf das Weihnachtsfest vorfreuen will. Diese Zeit muss ich mir nehmen. So wie es auch im Kolosserbrief 3, 2 steht: „Richtet eure Gedanken auf Gottes unsichtbare Welt und nicht auf das, was die irdische Welt zu bieten hat.“

Eine gesegnete Adventszeit wünscht Euch,

Cynthia

Haus gefunden

Kurz nachdem ich das letzte Gemeindeblatt zum Druck abgeschickt hatte, habe ich eine neue Anzeige für ein Haus im Zentrum von Yverdon gefunden. Am gleichen Abend konnte ich dieses Haus besichtigen gehen und am folgenden Tag habe ich das Bewerbungsdossier abgegeben. Da unser Dossier für die Hausverwaltung noch nicht ausreichend war, habe ich eine Woche lang, fast verzweifelt, nach Lösungen gesucht, wie wir das Dossier vervollständigen können… in letzter Minute konnte ich es ergänzen! Gott ist so gut! Denn das Haus übertrifft alle anderen und liegt dazu ziemlich Zentral. Mitte November dürfen wir in dieses Haus einziehen.

Ein herzliches Dankeschön für alle Eure Gebete und Eure Ermutigungen! Gott hat sie erfüllt! Und wenn ich zurückblicke, kann ich nur staunen wie Gott den Weg vorbereitet hat! Er wusste schon vor einem Jahr, welches das richtige Haus ist!

Filmabend

Am letzten Dienstag im November wollen wir gemeinsam einen Film schauen. Dieser Film ist von einer wahren Begebenheit inspiriert. Er spielt sich bei einer kleinen Siedlung von Amish in Amerika ab. Dort findet ein Amoklauf statt. Doch die Amish entscheiden sich, dem Täter zu vergeben.

Filmbeginn ist um 20:15 in der Kirche, der Spielfilm dauert 90′.

Weihnachtspäckli

Als kleine Erinnerung für unseren Beitrag zur Aktion Weihnachtspäckli.

Zutaten für Teilpäckli können bis am Sonntag 15. November in die dafür vorgesehenen Kisten in der Kirche oder im Pfarrhaussaal deponiert werden. Komplette Päckli können bis am Freitag 20. November in die Kirche oder in den Pfarrhaussaal gebracht werden. Wer Fragen zur Aktion hat, darf sich ungeniert bei mir melden!

Einfach typisch

Habt ihr schon von den 4 Temperamentstypen – Sanguiniker, Choleriker, Melancholiker und Phlegmatiker – gehört? Ein sehr lehrreiches, interessantes und auch lustiges Buch hat Florence Littauer dazu geschrieben. Und anhand von einem Persönlichkeitstestes kann man sein eigenes und ganz individuelles Persönlichkeitsprofil herausfinden.

Fangen wir mit dem Sanguiniker an. Das ist der Extrovertierte Typ, er redet gern und viel und ist immer gut drauf und optimistisch. Er ist beliebt und heitert jede Situation mit seiner lustigen Art auf. Aber er hat auch einige Schwächen und zwar übertreibt er in seinen Erzählungen gern, er ist er ziemlich unorganisiert, vergesslich und kann nicht richtig zuhören.

Kommen wir zum Melancholiker. Er ist der Introvertierte, der Denker und eher pessimistisch und negativ eingestellt. Er hat einige Stärken und zwar ist er immer sehr gut organisiert und tendiert zur Perfektion. Jedoch ist er leider auch sehr oft deprimiert und sehr misstrauisch.

Der Choleriker ist ein extrovertierter Mensch, welcher die Arbeit richtig hart anpackt und eher optimistisch in die Zukunft blickt. Er ist ein guter Chef, denn er bestimmt, kann gut delegieren und hat den Überblick. Jedoch ist er auch sehr rechthaberisch, ungeduldig und kommandiert gern herum.

Der Phlegmatiker ist der unauffälligste Mensch, er ist introvertiert, beobachtet alles aus seiner Ecke und ist eher pessimistisch eingestellt. Er ist der perfekte Zuhörer und passt sich gut an. Jedoch ist dieser Mensch auch sehr schwer für irgendetwas zu begeistern, alles scheint ihm egal zu sein.

Dies ist natürlich nur ein ganz kleiner Einblick in das Buch. Vielleicht habt Ihr ja Lust bekommen, die Temperamentstypen selber zu entdecken. Dann kann ich Euch das Buch sehr empfehlen. Es ist sehr lebendig und lebensnah geschrieben und durch viele kleine Anekdoten ergänzt.

Mit lieben Grüssen,

Cynthia