Rückblick Marktverkauf & Ehemaligentreff

Ende Oktober standen wir den ganzen Samstag Vormittag auf dem Pestalozziplatz. Das Wetter hat es ganz gut mit uns gemeint. Es war nicht sehr kalt und die Sonne hat sogar vorbeigeschaut. Somit durften wir uns über viele Marktbesucher freuen, die an unserem Stand angehalten haben.

Viele Besucher wurden durch die über einen Meter lange Crèmeschnitte zum Stand angezogen. Kurz vor halb zwölf haben wir das letzte Stück verkauft.

Auch die Schoggikopf-Schleuder war ein grosser Anziehungsfaktor. Viele Kinder, aber auch Erwachsene haben gespannt zugeschaut, als ein neuer Kandidat Bälle auf die Schleuder warf. Wurde das Loch getroffen, so kam ihm ein Schoggikopf entgegen geflogen! Manche haben den Schoggikopf fangen können, bevor er auf den Pflasterstein aufprallte. Jedoch fiel der Schoggikopf auch ab und zu hinter der Schleuder herunter…

Auch der Duft von warmen Waffeln hat so manchen angelockt. Kinder haben sich über den Nutella Aufstrich gefreut, Erwachsene haben sie lieber Natur gegessen.

Zu schnell war es schon 12 Uhr und somit Zeit zusammenzupacken. Es ist die erfreuliche Summe von 410.- CHF zusammengekommen.

Ein herzliches Dankeschön an Rachel und an Annika, welche am Dienstagabend gemeinsam mit den Jugendlichen Pralinen und Bricelets hergestellt haben, daheim viel Zeit für Vorbereitungen investiert haben und den ganzen Vormittag auf dem Markt waren. Und auch vielen Dank an Chiara, welche immer wieder neue Marktbesucher motiviert hat, die grosse Schoggikopf-Schleuder auszuprobieren! Danke auch an alle Besucher, welche uns Waffeln, Crèmeschnitte, oder sonst etwas abgekauft haben.

Um 12 Uhr war das Wochenende aber noch lange nicht zu Ende. Dieses Jahr hatte ich mich dazu entschlossen, das Ehemaligentreffen auf den gleichen Termin zu legen. So haben wir nach dem Markt gemeinsam mit Ehemaligen Spaghetti im Pfarrhaussaal gegessen und Nachmittags ein Spiel gespielt. Um 16 Uhr sind wir zur Eislaufbahn losmarschiert, da diese jedoch schon um 17 Uhr schliesst, waren wir schlussendlich am See spazieren. Am Abend kamen andere Ehemalige und wir waren im Restaurant „CiaoCiao“ eine Pizza essen. Wir hatten viel Zeit zum Reden und Erzählen.

Am Sonntag kamen um 11 Uhr andere Ehemalige. Nach einem gemeinsamen Mittagessen, sind wir bei herrlichem Wetter spazieren gegangen und am Haus vorbeigelaufen.

Es war ein volles Wochenende, voll mit schönen Begegnungen, tollen Gesprächen und guter Laune.

Einzug

Mitte November war es soweit. Ich durfte in das Haus einziehen. Da ich viele Helfer hatte, konnten alle Möbel und Kartons in wenigen Stunden ins Haus gebracht werden. Meine neue Adresse steht hier unten.

Einige haben mich schon danach gefragt, wie die Hausmiete finanziert wird. Da ich nicht möchte, dass Missverständnisse entstehen, werde ich dies im folgenden kurz schildern.

Das Haus miete ich privat, gemeinsam mit anderen Mitbewohnern. Die Miete wird vollständig von uns Mietern bezahlt. Der Schärme wird „als Gast“ und kostenfrei einen Raum im Keller nutzen können. Dieser Raum wird in den kommenden Wochen und Monaten eingerichtet werden. Dieser Jugendraum wird auch für andere Treffen offen sein.

Vorfreude

Die Adventszeit soll eine Zeit der Vorfreude sein. Doch meistens ist diese auch die unruhigste Zeit im Jahr. Durch meinem Umzug habe ich noch so einige Kartons zum auspacken und organisatorische Überlegungen betreffend dem Haus und der Wohngemeinschaft zu treffen. Doch ich will mir auch ganz bewusst Momente nehmen, in denen ich einfach still werde und mich auf das Weihnachtsfest vorfreuen will. Diese Zeit muss ich mir nehmen. So wie es auch im Kolosserbrief 3, 2 steht: „Richtet eure Gedanken auf Gottes unsichtbare Welt und nicht auf das, was die irdische Welt zu bieten hat.“

Eine gesegnete Adventszeit wünscht Euch,

Cynthia