Neues Jahr 2019, ein Neuanfang?

Das Jahr 2018 scheint wie im Flug vergangen zu sein. Nun müssen wir uns wieder daran gewöhnen, anstelle vom 2018 2019 zu schreiben. Dankbar und voller Freude blicke ich auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Ein Jahr voller Höhen und Tiefen aber auch voller Veränderungen. Wie ihr vielleicht wisst, habe ich mich seit September 2018 einer neuen Aufgabe angenommen, ich habe mich dazu entschieden beim IGW (Institut für gemeindeorientierte Weiterbildung) eine Bibelschule zu machen. Gleichzeitig habe ich auch mein Pensum als Pharma-Assistentin reduziert. So arbeite ich nur noch ab und zu, wenn sie zuwenig Leute sind oder sie gerade dringend Hilfe gebrauchen. Ich bin dadurch noch mehr am Reisen und es ist ziemlich ein hin und her. Manchmal verspüre ich eine gewisse Zerrissenheit, denn ich bin an mehreren Orten zuhause und manchmal doch nirgends richtig. Diese neue Situation mit dem IGW habe ich ehrlicherweise schon ziemlich unterschätzt. Es ist sehr anstrengend und ermüdend.

 

Was wird das neue Jahr wohl bringen?
Ich glaube, dass Gott jedes Jahr gerade dann, wenn es dem Ende zu geht und ein neues Jahr vor der Haustür steht, gebrauchen möchte, um uns an gewisse Sachen zu erinnern. Vielleicht gibt es Dinge in deinem Leben, welche du dringend ausmisten solltest? Vielleicht sind es ungesunde Freundschaften, Anfechtungen oder Zeitkiller? Gott möchte an dir arbeiten und das bedingt eine gewisse eigene Willenskraft, sich von unserem Schöpfer verändern zu lassen. Durch diesen Veränderungsprozess durchzugehen ist oft alles andere als einfach und braucht viel Geduld, Nerven und Kraft. So wie im Winter alles brach liegt und die Zeit des Wachstums noch auf sich warten lässt, so gibt es diese Wartezeiten auch in unserem Leben. Doch diese Wartezeiten können wir nutzen, um unser eigenes Leben zu reflektieren und Platz für Neues zu schaffen. Altes ausmisten und offen sein für all diese Veränderungen. So wünsche ich auch euch, liebe Leser, dass ihr das nächste Mal, wenn ihr in einer Wartezeit seid, euch Gedanken über euer Leben machen könnt und Platz für Neues schaffen könnt. Damit ihr freudig auf die nächste Wachstumsphase warten könnt.

Gebetsanliegen für die Jugendgruppe
Ich bin euch unendlich dankbar für all eure wertvollen Gebete. Danke für all euer Mittragen und unterstützen im Gebet.

Lob, Preis und Dank für:
– Bewahrung auf der Strasse
– für die spannende Zusammenarbeit mit der Jugendarbeiterin aus Moudon
– für Michaela, welche uns mit Fahrdienst unterstützt
– für all die tollen Gespräche, welche wir schon mit den JG-lern hatten

Bittet für:
– weiterhin um Schutz auf den Strassen
– für Offenheit und ein Hunger der Jugendlichen
– für gute Planung und gute Durchführung von unserem Ostereinsatz in Italien, – dass sich möglichst viele Jugendliche dafür entscheiden und sich anmelden

Ich wünsche euch eine gesegnete Zeit und verbleibe mit lieben Grüssen,

Andrea

Freundesbrief Januar 2019

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Liebe Schärme Freunde,

Und nun ist wieder ein Jahr vorbei und ein neues Jahr steht vor der Tür. Fürs neue Jahr wünsche ich euch viel Geduld, Gelassenheit, freudige Momente mit Freunden und Gottes reichen Segen.

Hier eine kurze Übersicht und eine Auflistung von den Themen, über welche ich in diesem Brief berichten werde:

– Rückblick der JG Abende
– Survival Weekend
– Marktverkauf
– Vorschau 2019

Rückblick der JG Abende
Mit viel Freude und auch einer gewissen Portion an Ungewissheit was mich erwarten wird, startete ich ins neue JG Jahr. Auch gab es von Seiten des Teams einige Veränderungen, nämlich werde ich neu von Michaela, einer Freundin von Annika, mit dem Fahrdienst unterstützt. Ausserdem ist sie während den Abenden für die Jugendlichen da und hat ein offenes Ohr für sie. Dies ist sehr wertvoll und eine enorme Bereicherung, sowohl für mich als auch für die Jugendlichen. Ich habe einfach gemerkt, wie wichtig diese Unterstützung ist, denn häufig bin ich während dem Durchführen der Programme schon ziemlich mit der Organisation beschäftigt, dass ich weniger Zeit habe, um auf die Jugendlichen einzugehen und so nicht immer alles mitbekomme.
Etwa 13 Leute kamen zu unserem ersten Willkommensabend. Dabei waren die Jugendlichen sehr freudig und gespannt, was sie wohl so als nächstes erwarten wird. Wir machten einige Kennenlernspiele draussen und als es langsam dämmerte, gingen wir in den Pfarrhaussaal und spielten dort weiter. Es gab auch eine Vorstellungsrunde und am Schluss stellte ich die Jugendgruppe Schärme und mich vor. Bei einer Früchtebowle und Chips konnten wir den Abend ausklingen lassen und schon einige Kontakte knüpfen.

Neben den Themenabenden fanden immer wieder Plauschabende statt. So gab es ein feines Spaghettiessen wobei angeregt diskutiert aber auch viel gelacht wurde. Ein weiteres Highlight war ausserdem der Sportabend im Herbst. Auch dieses Jahr mietete ich wieder eine Turnhalle. Zum Aufwärmen gab es einige Stafetten und danach spielten wir Unihockey. Es war für mich unglaublich, wie begeistert und motiviert die JG-ler waren, sie gaben wortwörtlich Vollgas und hatten sichtlich Spass daran. Mit verschwitzten Outfits und ziemlich müde verliessen wir am Ende die Turnhalle. Nach einer solchen Anstrengung haben die Jugendlichen sicher gut geschlafen.

Nebst dem haben wir auch einiges an Themen besprochen, so haben wir uns mit dem Thema Glück, soziale Medien oder Identität befasst. Es war auch für mich spannend und gibt mir immer wieder neue Perspektiven in die Denkweise von den Jugendlichen. Ich merke, wie hier eine neue Generation heranwächst und sich die Zeiten ändern. So tauchen bei mir auch immer wieder Fragen auf, wie beispielsweise: «Ist die Art& Weise wie wir die Jugendabende gestalten noch zeitgemäss?» «Wie komme ich heutzutage an die Jugendlichen heran?» «Wie kann ich ihnen in mit Liebe und Empathie begegnen, so dass sie sich mir gegenüber öffnen?» Häufig ist es auch eine völlig andere Situation, in einer Gruppe ist es manchmal schwierig persönliche und tiefe Gespräche zu führen. So erlebe ich die Gespräche während den Hin und Retourfahrten jeweils als unglaublich wertvoll.

Survival Weekend
Dieses Jahr haben wir einige Änderungen vorgenommen im Vergleich zu den vergangenen Jahren. Wir waren nur eine kleine Gruppe doch umso mehr konnten wir in die Beziehungen zu den Jugendlichen investieren. Motiviert starteten wir am Samstagmorgen mit einer Vorstellungsrunde um die Teilnehmer etwas besser kennenzulernen. Anschliessend mussten wir, aufgeteilt in einige kleine Gruppen, mit verschiedenen Geschicklichkeitsfragen, unser Mittagessen verdienen. Dabei konnte man sich Konservendosen verdienen indem man die Fragen richtig beantwortete. Anschliessend machten wir ein Feuer und kochten so unser Mittagessen. Am Nachmittag gab es einen spannenden Postenlauf zu bestreiten. Am Abend liessen wir bei Lagerfeuerstimmung den ganzen Tag ausklingen. Auch am nächsten Tag stand noch einiges auf dem Programm. So wurden wir mit einem feinen Frühstück von der Familie Bovat verwöhnt. Danach liefen wir mit Gepäck weiter und hörten uns noch ein Input an. Am Mittag grillierten wir Würste und zum krönenden Abschluss gab es noch leckere Schoggibananen.

Marktverkauf 27.Oktober 2018
Trotz viel Regen und Kälte schaue ich auf einen schönen und zumindest innerlich schönen Tag zurück. Ich habe mich über die zahlreichen Begegnungen und Besuche sehr gefreut. Auch war ich froh, dass Annika uns wortwörtlich «Schärme» gab, indem sie ein Dach für den Marktstand organisierte. Anschliessend fand das Ehemaligenweekend statt. Wir fuhren nach Vallorbe und besuchten die imposanten unterirdischen Tropfsteinhöhlen. Danach assen wir feine Pizza. Am Sonntagmorgen besuchten wir den Gottesdienst in Yverdon und kochten anschliessend gemeinsam zu Mittag. Am Nachmittag spielten wir noch einige Gesellschaftsspiele.
  
Vorschau 2019
Auch im nächsten Semester steht einiges auf dem Programm, so werden wir dieses Jahr neu über Ostern ein Arbeitseinsatz in Italien machen. Dort werden wir vor allem in der Landwirtschaft tätig sein um eine Grossfamilie zu unterstützen. Wir freuen uns sehr und sind gespannt auf das neue Abenteuer.

Ich hoffe ich konnte euch mit diesem Brief einmal mehr einen kleinen Einblick in meine Arbeit gewähren.

Ich wünsche euch alles Gute auf euren Wegen und verbleibe mit lieben Grüssen, Andrea

 

Das Weihnachtsgeschenk

„S’grösste Gschänk vo der Wiehnacht, ligt nid underem Christbaum da, s’isch nid ipackt i Papier. Es hett niemmert kauft und niemmert gmacht. S’isch glich s’Grösst vo de Wiehnacht.“

Diese Liedtextzeilen von Andrew Bond begleiteten mich während der Advents und Weihnachtszeit. Ja, wie schnell und wie oft geht dieser Weihnachtssinn doch verloren. In einer schnelllebigen Gesellschaft wo geprägt wird vom Leistungsdruck und von der Selbstverwirklichung. Oft muss ich aufpassen, dass ich selber nicht in dieses Denken hineinkomme. Doch vor über 2’ooo Jahren war doch noch alles ganz anders. Jesus hat das Denken der Leute damals aber auch heute völlig auf den Kopf gestellt. Ein König wurde geboren, doch nicht wie man sich die königliche Ankunft so vorstellt mit Ruhm, Glanz und Glitzer, nein in einem einfachen Stall, in einer Krippe kam er zur Welt. Er war der versprochene Erretter und er ist auch heute noch unsere Hoffnung- denn dank ihm haben wir heute wieder Zugang zum ewigen Leben. Was für ein grosses Geschenk. Doch wie viele Eltern bringen ihren Kindern in der heutigen Zeit noch den wahren Weihnachtssinn bei?

Spielabend
Es ging bunt zu und her an diesem Abend. Wir machten allerlei Spiele. Anfangs zum Beispiel teilte ich die Gruppe in 2 verschiedene Gruppen ein. Diese mussten dann einige Geschicklichkeitsspiele als Stafetten machen, beim Watteblasen war Teamarbeit gefragt und beim Armdrücken vor allem Kraft. Und am Schluss war noch ein helles Köpfchen gefragt, denn wir spielten noch das Geografiespiel „Land, Stadt, Fluss“. Alles in allem war es ein toller und lustiger Abend.

Social Media
An diesem Abend haben wir über die sozialen Medien und auch dessen Auswirkungen beziehungsweise auf dessen Einfluss auf unsere heutige Gesellschaft gesprochen. Was mir dabei aufgefallen ist, es ist eine neue Generation, welche hier heranwächst. Eine Generation die sich schnell verbindet, und überall mit jedem durch die sozialen Medien in Kontakt kommen kann. Doch wie viel Zusammenhang hat dieses Leben noch mit der realen Welt. In einem Zeitalter wo man durch „Likes“ dem anderen einen Wert gibt und wo man die Anzahl „Likes“ zählt, um gut vor Leuten dazustehen. Doch gelten die „Likes“ eigentlich der Person selber oder nur dem hochgeladenen Bild. Immer mehr Jugendliche suchen im Internet verzweifelt nach Anerkennung und Annahme. Auf diesem Weg kann es sich wirklich in eine ungesunde Richtung entwickeln, wenn uns unser Image oder unser Portrait, welches wir im Internet präsentieren uns plötzlich mehr Wert ist, als im realen Leben. Was können wir tun? Ich glaube, der beste Weg, diese heranwachsende Generation zu unterstützen, ist, dass wir für sie immer wieder im Gebet einstehen. Möge Jesus ihnen auf ihrer verzweifelten Suche nach Anerkennung und Wert begegnen. Er allein kann ihre tiefsten Sehnsüchte stillen.

Aktion Weihnachtspäckli
Herzlichen Dank euch allen, für eure Unterstützung für die Weihnachstspäckli. Insgesamt kamen 36 Packete zusammen. Wie schön, können wir so vielen Menschen eine Freude damit machen.

Gebetsstunde JG& Gemeinde
Lilo und ich, wir haben uns dazu entschieden, ab Neujahr 2019 ab und zu eine öffentliche Gebetsstunde für die JG& Gemeinde zu machen. Das erste Treffen findet am 19. Februar um 8.00h im Pfarrhaussaal statt, zu welchen ihr alle herzlich eingeladen seid.

Ich wünsche euch eine gesegnete Zeit und verbleibe mit lieben Grüssen,

Andrea 

Besuch von der Ostmission für die Päckliaktion

Auch dieses Jahr hatten wir wieder Besuch von Michael, der für uns extra aus der Deutschschweiz angereist war. Er informierte erneut über die Aktion Weihnachtspäckli. Viele Kinder aber auch Erwachsene in Osteuropa müssen von Jahr zu Jahr ums Überleben kämpfen. Besonders im Winter, wenn Temperaturen oftmals im Minuswert gemessen werden. So ist es für sie eine unglaubliche Freude, wenn sie einmal im Jahr ein Geschenk bekommen mit Dingen, die sie zum Leben gebrauchen können. Das wollen wir unterstützen und so haben wir bei dieser Aktion mitgemacht.

Marktvorbereitungen
Leider waren wir dieses Jahr nicht besonders viele für die Marktvorbereitungen, denn viele waren während dieser Zeit in den Herbstferien oder hatten anderes zu tun. Deshalb war ich enorm dankbar, um die Hilfe einer ehemaligen JG-lerin, welche mich extra aus der Deutschschweiz besuchen kam. Wir malten Bilder und bastelten Tiere aus Waschlappen. Am darauffolgenden Dienstag waren wir glücklicherweise etwas mehr Leute und so machten wir Bretzelis aber auch gebrannte Mandeln.

Marktverkauf am 27.10.18
Als ich circa eine Woche vor dem Marktverkauf das Wetter auf meinem App checkte, sah ich, dass Regen gemeldet war. So betete ich und einige Freunde um schönes Wetter. Doch leider als ich mich am Samstagmorgen aus dem Haus machte, fiel bereits Regen. Es regnete den ganzen Tag, aber nicht in Strömen. Eigentlich waren wir ja auch dankbar für Regen, denn gerade in der Landwirtschaft, beteten die Landwirte wochenlang um Regen. Für die Natur war der Regen also dringend nötig. Und dank einer guten Dachkonstruktion von Annika fanden wir wortwörtlich „Schärme“ unter dem Marktstand. Was mich besonders freute war der Besuch von Leuten aus der Gemeinde aber auch von den Ehemaligen, welche extra aus der Deutschschweiz hergekommen sind um uns zu besuchen. Trotz des Regens war ich eigentlich sehr zufrieden mit den Geschäften.

Ehemaligentreff
Am Mittag räumten wir zügig auf und zusammen mit 3 Ehemaligen gingen wir feine Crêpes essen. Nach dieser Stärkung machten wir uns auf den Weg nach Vallorbe, wo wir einerseits die wunderschöne und atemberaubende Natur mit all ihren wunderschönen Herbstfarben bestaunen konnten, anderseits besuchten wir die Tropfsteinhöhlen, welche sehr eindrücklich waren. Am Abend gingen wir noch Pizzaessen in Yverdon. Am nächsten Morgen besuchten wir gemeinsam den Gottesdienst. Danach kochten wir im Pfarrhaussaal feine Spaghetti. Anschliessend spielten wir noch einige Gesellschaftsspiele. Wir hatten es lustig zusammen und ich genoss den Austausch sehr, es war für mich interessant zu sehen, wie sich ihr Leben verändert hat, seitdem sie nicht mehr in der Romandie sind. Immer wieder ist es mir eine Freude und ein grosses Vorrecht, Leute zu begleiten und ein Einblick in ihr Leben zu bekommen.

Nun wünsche ich euch, liebe Leser eine ruhige möglichst stressfreie Adventszeit und hoffe dass ihr die Zeit nutzen könnt um euch gewissen Dingen zu widmen, welche ihr vielleicht schon lange einmal machen wolltet, jedoch bisher noch nie dazugekommen seid. Gottes Segen möge euch jeden Tag neu begleiten auf euren Wegen.

Herzliche Grüße, Andrea

Sportabend

Wie letztes Jahr hatte ich auch dieses Jahr wieder eine Sporthalle reserviert. So trafen wir uns direkt vor der Halle und begannen den Abend mit ein paar abwechslungsreichen Stafetten in denen es sowohl um Geschwindigkeit als auch um Geschicklichkeit ging. Es war eine enorm motivierte Gruppe und sie freuten sich nach den Stafetten sehr, aufs Unihockey spielen. Die zwei Mannschaften waren beinahe gleich stark so blieb es bis zum Schluss spannend. Das Spiel beendeten sie mit einem ziemlich ausgeglichenem Resultat. Es waren sowohl faire Verlierer als auch faire Gewinner. Am Schluss spielten die zwei Jungs noch gegen alle anderen Mädchen, welche ziemlich in der Überzahl lagen. Mit einem guten Resultat von 2:4 beendeten sie die Partie. Es war eine Freude zu sehen, wie die Jugendlichen sich angestrengt und richtig ausgepowert haben. Müde aber zufrieden beendeten wir den Abend.

Herbstwochenende vom 22-23.9.18
Nach langem zögern und einigen Diskussionen haben wir uns trotzdem entschieden, das Wochenende durchzuführen. Leider waren wir dieses Jahr nicht sehr viele Teilnehmer. Für das Wochenende hatte Rahel, die neue Jugendarbeiterin aus Payerne und Moudon die Hauptverantwortung. Wir trafen uns um 10.00 Uhr am gleichen Treffpunkt wie letztes Jahr. Gestartet haben wir mit einer Namen-Vorstellungsrunde um die Teilnehmer etwas besser kennenzulernen. Anschliessend ging es darum, uns unser Mittagessen (Konservendosen) zu verdienen, indem wir verschiedene Aufgaben beantworteten. Auch machten wir ein Mutspiel, bei welchem Vertrauen in unsere Mitmenschen gefragt war. Es kostete die eine oder die andere schon ziemlich viel Überwindung aber schlussendlich haben es fast alle geschafft. Nachher wurde uns erklärt, wie man am Besten ein gutes Feuer machen kann. Wir wärmten die Büchsen auf dem Feuer. So gab es warme Ravioli, Bohnen, Erbsen und Mais. Als Beilage hatten wir noch Brot. All das machten wir ohne Servietten, ohne Teller ohne Gabel und Messer. Es war schon etwas ungewöhnlich und trotzdem war es gerade für die Teilnehmer eine spannende Erfahrung.
Nach dem Mittag bereiteten sie das Fleisch für den Abend vor. Unterdessen knetete ich den Teig fürs Schlangenbrot. Danach gab es einen abwechslungsreichen Postenlauf zu bestreiten. Schlussendlich, als alle bei den Tipis ankamen bereiteten wir das Nachtessen also das Pouletfleisch und das Schlangenbrot vor.
Bei einem gemütlichen Beisammensein liessen wir den Herbstabend ausklingen. Am Morgen assen wir gemeinsam Frühstück und räumten unsere sieben Sachen zusammen. Anschliessend spazierten wir zu einem schönen Waldplatz wo wir uns ein kurzen Gedankenanstoss anhörten und über einige Fragen diskutierten. Zu Mittag machten wir erneut ein Feuer und zum Dessert gab es noch feine Schoggibananen.

Sowohl die Teilnehmer als auch wir Leiter haben das Weekend sehr genossen. Die Jugendlichen verabschiedeten sich müde aber glücklich von uns. Wir dankbar für alle Bewahrung und Gottes Schutz gerade speziell während diesem Wochenende.

Einladung zum Filmabend 4.12.18
Am 4.Dezember werden wir um 20.15h ein Filmabend in der Kirche haben, ihr seid herzlich dazu eingeladen.

Vielen Dank für all eure so wertvolle Unterstützung

Liebe Grüße und eine gesegnete Herbstzeit wünsche ich euch,
Andrea

Start JG Jahr 2018/19

Wir haben dieses Jahr einige Leute aus der Umgebung von Yverdon zur Jugendgruppe eingeladen. Und zu unserem Erfreuen sind alle, welche wir persönlich einluden, gekommen. So waren wir am Kennenlernabend vom 28.August eine Truppe von ca. 13 Leuten. Zuerst machten wir einige Spiele draussen. Als es langsam eindunkelte gingen wir in den Saal und machten ein weiteres Spiel. Anschliessend stellte ich ihnen den Schärme mit einer kurzen Präsentation vor. Danach liessen wir den Abend mit einem gemütlichen Beisammensein ausklingen.

 

Am zweiten Abend der Jugendgruppe fand ein Spaghettiessen statt. Was für eine Freude, es meldete sich niemand ab, so waren es motivierte Jugendliche die ziemlich offen waren.

Vorschau Päckliaktion
Wie die vorderen Jahre auch, werden wir wieder Michael Stauffer zu Gast haben, welcher uns über die diesjährige Päckliaktion einige Informationen weitergeben wird. Dazu darf ich euch alle ganz herzlich einladen.

Wann: Dienstagabend 9.Oktober
Zeit: 20.15h
Wo: Rue de la Plaine 48

Ich würde mich auf zahlreiche Besucher freuen.

In Römer 12,12 lesen wir folgendes: „Seid fröhlich in der Hoffnung darauf, dass Gott seine Zusage erfüllt. Bleibt standhaft, wenn ihr verfolgt werdet. Und lasst euch durch nichts vom Gebet abbringen.“

Lob, Dank, Ehre und Gebetsanliegen

Dankt mit mir für:
-den guten Abschluss und das wunderbare JG Jahr, welches ich erleben durfte
-für die Leidenschaft, Energie und Freude die mir Jesus immer wieder schenkt für diese Arbeit
-die Kontakte die wir knüpfen durften und die wunderbare Möglichkeit ihnen die Gute Botschaft weiterzugeben

Betet mit mir für:
-guter Aufbau der neuen Gruppe, um offene Herzen der Jugendlichen
-ein immer tiefer werdenden Glauben und ein nie endendes Feuer für Jesus
-weiterhin um Schutz und Bewahrung bei allem was wir tun

Vielen Dank für all eure so wertvolle Unterstützung

Liebe Grüße,
Andrea

Freundesbrief August 18

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Liebe Schärme-Freunde,

Bereits habe ich in das zweite JG Jahr gestartet. Ich hoffe ihr hattet einen schönen Sommer und konntet euch auch etwas ausruhen.

Hier eine kurze Auflistung von dem, was euch in diesem Brief alles so erwartet.

  • Erlebnisse vom Semester Mai- Juni 18

  • Sponsorenlauf

  • Abschlussweekend JG 17/18

  • Planung/ Start ins neue JG Jahr 18/19

Erlebnisse vom Semester Mai- Juni 18

Im letzten Semester stand noch so einiges auf dem Programm. Als das Wetter schöner wurde, konnte man die Frühsommerabende draussen geniessen. So waren wir Minigolf spielen. Wir konnten uns gut unterhalten und es war ein gemütlicher Abend.

 

Ausserdem haben wir dieses Jahr ein Entdeckungsspiel in zwei Gruppen draussen in Yverdon gespielt. Es ging darum, eine Wissens oder Geografiefrage zu beantworten. Bei einigen Fragen ging es darum, möglichst lustige Gruppenfotos mit Objekten zu machen. Es war ein toller Abend und auch unser Bauchmuskeltraining kam nicht zu kurz.

Sponsorenlauf

Wie jedes Jahr fand auch dieses Jahr wieder der Sponsorenlauf statt. Eigentlich hatten wir keine Zweifel und hofften auf schönes Wetter im Mai. Doch am Dienstag war es anfangs bewölkt, dann begann es den ganzen Tag zu regnen. Am Abend begann es sogar noch zu hageln und auch gewitterte es. Ich betete für mich innerlich und wusste, dass Gott alles im Griff hat und es für ihn nur etwas Kleines ist, uns ein regenfreier oder zumindest durchführbaren Sponsorenlauf zu schenken. Doch auf einmal wurde ich trotzdem unsicher und fragte mich, ob ich wohl richtig entschieden habe. Ich schrieb Annika um sicherzugehen, dass sie auch derselben Meinung war. Wir waren also beide genug motiviert, das Ganze durchzuziehen, komme was wolle. Und wirklich, als die Jugendlichen und einige Leute aus der Gemeinde um 20.15h eintrudelten, hörte es mehrheitlich auf mit dem Regen. Was für ein grosses Geschenk und ein riesen Zeugnis von Gottes Grösse und Macht. Wir durften den Sponsorenlauf bei angenehmen Temperaturen und durchaus gutem Wetter durchführen. Einmal mehr zeigt es mir, dass wir Gott in jeder Situation 100% vertrauen dürfen, er hat einen guten Zeitplan und handelt spätestens rechtzeitig. Während dem Sponsorenlauf wurden wir eifrig von Leuten aus der Gemeinde angefeuert und motiviert. So durften wir einige Runden laufen. Ein Teilnehmer stellte wohl einen Rekord auf, er lief während 30 Minuten 15 Runden, was für eine Leistung. Bei einem gemütlichen Schwatz und einem Stück Rhabarberkuchen liessen wir den Abend ausklingen.

Abschlussweekend JG 17/18

Dieses Jahr habe ich im Voraus ein Doodle erstellt, wo sich die Jugendlichen eintragen konnten um zu sehen ob wir ein Wochenende finden, an welchem alle dabei sein könnten um den Abschluss zu feiern. Leider konnten nicht ganz alle dabei sein aber ich entschied mich das Wochenende zu nehmen, bei welchem die meisten konnten. Es begann am Abend beim Bahnhof, wo die Jugendlichen bereits mit Gepäck auf mich warteten. Annika holte zwei Mädchen direkt bei ihrer Lehrfamilie ab. Schlussendlich trafen wir uns alle auf dem Monthélaz einem wunderschönen Hügel nahe von Yverdon mit einem Blick auf den See und die umliegenden Felder. Das letzte Stück war nur noch zu Fuss erreichbar. Da ich einiges an Material zu tragen hatte, halfen wir einander. Bei der Hütte droben angekommen, begannen wir unser Fleisch und unsere Würste zu bräteln. Daneben gab es noch Hörnli und Kartoffelsalat sowie grüner Salat. Wir genossen das schöne Wetter und die Gemeinschaft untereinander. Allgemein war die Stimmung sehr locker und vertraut. Als es dann langsam eindunkelte, haben einige auf dem Feuer noch Schoggibananen gebraten. Nach dem Dessert packten wir unser Gepäck und liefen weiter in Richtung Wald. Wir fanden eine Stelle an der es keine Bäume hatte und wir direkt auf den Himmel sahen. Dort unter dem schönen Himmelszelt übernachteten wir. Die Nacht war für einige mehr erholsam und für andere weniger. Am Morgen packten wir alles zusammen und liefen hinunter zu den Autos. Anschliessend besuchten wir als Gruppe den Gottesdienst in Yverdon. Welche Überraschung dabei trafen wir auf Hans und Martha Käser, welche die Jugendgruppe vor langer Zeit auch mal geleitet haben und nun in Peru in der Mission sind. Sie kamen für den Heimaturlaub kurz zurück in die Schweiz. Nach dieser Begegnung fuhren wir mit den Autos zu Annika wo wir feine Tortillas genossen. Nach einem fruchtigen Dessert ging es dann weiter, ein letztes Mal an den See. Es hatte aber so viel Leute, dass wir ziemlich lange einen Parkplatz suchen mussten. Als wir uns dann auf einer schönen Wiese niederliessen, gingen wir uns im See abkühlen. Andere genossen ein erfrischendes Glacé. Einige Zeit später hiess es dann schon „adieu“ und wir mussten von den Jugendlichen Abschied nehmen. Es war für mich nicht einfach und noch jetzt wenn ich diese Zeilen schreibe, frage ich mich, wie es den Jugendlichen wohl geht? Ich fühle auf der einen Seite eine grosse Dankbarkeit über all das, was sie uns während dem Jahr anvertraut haben, auf der anderen Seite aber auch eine gewisse Trauer, nicht mehr so eng mit den Jugendlichen unterwegs sein zu können. Es ist für mich ein lernen. Lernen liebgewonnenes loszulassen und sie im Frieden weiterziehen lassen. Dabei beruhigt es mich immer wieder, zu wissen, dass Gott bei ihnen sein wird, ganz egal was noch auf sie zukommen wird. Im Matthäus 28,20 lesen wir folgendes: «Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.»

   

Planung/ Start ins neue JG Jahr 18/19

Die Vorbereitungen fürs nächste JG Jahr laufen auf Hochtouren. Ich bin gespannt, was für eine Gruppe wir dieses Jahr haben werden. Auch dürfen wir seit diesem Sommer auf die Mitarbeit von Michaela zählen, welche uns als JG Leiterin und mit dem Chauffeurdienst im Team unterstützt, worüber wir sehr dankbar sind.

Auch hat Rahel die Jugendarbeit von Jael und Francine, welche für die Jugendgruppe Payerne, Moudon und Mézières arbeiteten, auf diesen Sommer übernommen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihr.

Ausserdem habe ich meine befristete Stelle in der Apotheke beendet und schon bald beginnt mein Bibelstudium in Burgdorf. Ich freue mich auf die neue Herausforderung neben der Jugendarbeit.

Ich wünsche euch eine gesegnete Zeit. Herzliche Grüsse,

Andrea

Abschluss JG Jahr 2017/18

Gerne schreibe ich hier noch einen Bericht über das was wir am Ende des JG Jahres noch alles so erlebt hatten. 

Discover Yverdon

So nannte ich das Stadtspiel, welches ich mit den Jugendlichen machte um die Stadt Yverdon etwas besser kennenzulernen. Wir teilten sie in zwei Gruppen auf und sie mussten verschiedene Aufgaben wie z.B. ein Foto von der Gruppe in einer Telefonkabine lösen. Sie hatten eine Menge Spass und es war ein toller Abend.

Thank you- Dankeschön

Psalm 139,14: „Ich danke dir dafür, dass du mich so wunderbar und einzigartig gemacht hast! Grossartig ist alles, was du geschaffen hast- das erkenne ich.“

Nicht nur ich sondern auch die Jugendlichen haben während dem Jahr so Einiges erlebt, für welches sie dankbar sein können. So gestalteten wir an diesem Abend ein MindMap über alle Dinge für welche sie dankbar sind. Schlussendlich machten wir daraus ein Spiel. „Ich packe in meinen Rucksack“ nur startete es mit dem Satz: „Ich bin dankbar für“ so durfte jeder etwas sagen, musste vorher aber alles wiederholen, was bereits gesagt worden war. Wir spielten dies so lange, bis wir uns nicht mehr zurückerinnern konnten.

Abschlussweekend

Ende Juni fand unser Abschlusswochenende statt, welches wir am Samstagabend auf dem Montélaz starteten. Wir grillierten und genossen ein gemütliches Beisammensein. Später gab es noch feine Schoggibananen. Da das Wetter so schön und warm war, übernachteten wir draussen unter dem wunderschönen Sternenhimmel. Am Morgen nach dem Frühstück besuchten wir den Gottesdienst in Yverdon. Anschliessend fuhren wir hoch zu Annika wo wir feine Fajitas genossen haben. Anschliessend fuhren wir noch zum See wo wir den Nachmittag beim Glacé essen und baden ausgeklingt haben. Es war ein gemütliches und schönes Wochenende, welches hoffentlich so manchem JG ler in guter Erinnerung bleiben wird. 

Anfang in ein neues JG Jahr

Bereits habe ich mit den Einladungen für nächstes Jahr angefangen. Schon bald werden wir wieder die Chefs anrufen und fragen, ob sie wieder ein AuPair, Jeune fille oder ein Lehrling aus der Deutschschweiz haben.

Neu wird ab Sommer Michaela unser Team ergänzen und uns unterstützen, worüber wir sehr dankbar sind. Sie ist lebt in der Westschweiz in der Nähe von Yverdon und spricht fliessend schweizerdeutsch, da ihre Eltern Deutschschweizer sind.

Ich habe meine Stelle in der Apotheke Ende Juni abgeschlossen und werde deshalb nur noch ab und zu und bei Bedarf in einer Apotheke arbeiten, da ich ja Ende August ins Bibelstudium starten werde, auf welches ich sehr gespannt bin. Natürlich bin ich auch etwas traurig und trotzdem freue ich mich sehr auf die bevorstehende Herausforderung.

Danke, dass ihr mit mir einsteht im Glauben und Vertrauen auf Gottes Führung auch gerade für das neue JG Jahr.

Hebräer 11,1: „Der Glaube ist der tragende Grund für das, was man hofft: Im Vertrauen zeigt sich jetzt schon, was man noch nicht sieht.

Ich wünsche euch eine gesegnete Zeit und verbleibe mit lieben Grüssen, Andrea

Sponsorenlauf

Einmal mehr durfte ich an diesem Tag Gottes Führung und Treue erleben. Anfangs Woche sah das Wetter noch ganz schön und sonnig aus. Doch am Dienstag änderte dies plötzlich. Während dem ganzen Tag war es regnerisch, ja sogar gewitterhaft. Doch innerlich betete ich und vertraute auf Gott, das wir am Abend den Sponsorenlauf doch durchführen dürfen. So war ich eigentlich ganz ruhig. Doch am Abend fing es auch noch an zu hageln und ich bekam ein Mail von jemandem, ob wir den Sponsorenlauf wirklich durchführen wollen, bei diesem schlechtem Wetter. Ich wurde zunehmend unsicher und geriet ins Wanken. Eigentlich hat sich nichts an meiner Entscheidung geändert, doch um sicherzugehen, schrieb ich noch Annika. Auch sie war der Meinung, wir sollten das Ganze heute Abend durchziehen. Und tatsächlich, als die JG-ler und auch einige Leute aus der Gemeinde um 20.15h eintrudelten, war es mehrheitlich trocken und es hatte aufgehört zu regnen. Was für ein Geschenk und auch Zeugnis von Gottes Grösse. Es zeigte mir einmal mehr, dass wir uns 100% auf Gott verlassen dürfen, egal wie die Umstände aussehen. Halten wir unseren Blick immer wieder zum Himmel gerichtet, oder lassen wir uns von den Umständen um uns herum beeinflussen? Diese Frage möchte ich auch dir stellen. Es ist sicher keine einfache Aufgabe und erfordert viel Training. Doch auch verspricht uns Gott,uns dabei zu helfen. Nun, als alle beisammen waren, starteten wir. Wir wurden eifernd und mit voller Motivation von den Leuten aus der Gemeinde angefeuert. So durften wir einige Runden laufen und ein Teilnehmer lief während den 30 Minuten 15 Runden, was für eine Leistung. Bei einem gemütlichen Austausch und mit Rhabarberkuchen schlossen wir den Abend ab.

Themenabende

Auch gestaltete ich in letzter Zeit einige Themenabende. So zum Beispiel gingen wir gewissen Fragen wie „alles nur Zufall?“ oder „warum lässt Gott Leid zu?“ auf die Spur und befassten uns damit. Während dem Abend als wir uns mit Leid der Welt befassten kombinierte ich zusätzlich die 4 Punkte. Vielleicht habt ihr diese auch schon gesehen in Form von Armbändern, Schriftzügen oder Autoaufklebern. Doch was bedeuten sie eigentlich? Darin sind die 4 Kernaussagen des Evangeliums enthalten. Sie sagen aus, das Gott uns liebt, wir jedoch gesündigt haben, Gott stellvertretend für unsere Sünden gestorben und auferstanden ist und dass wir noch auf dieser Erde eine Entscheidung treffen müssen. Doch Gott lässt uns dabei die Freiheit, sich für oder gegen ihn zu entscheiden. Hast Du bereits eine solche Entscheidung in Deinem Leben getroffen? Wenn nicht, möchte ich genau Dich in nächster Zeit herausfordern, Dich bewusst mit dieser Frage auseinanderzusetzen. Wie reagierst Du auf Gottes Angebot? In Johannes 1,12 lesen wir folgendes: „Die ihn aber aufnahmen, denen gab er die Macht, Gottes Kinder zu werden, denen die an seinen Namen glauben.“ Es heisst, dass wenn wir ihn in unser Herz und somit auch in unser Leben einladen, dann dürfen wir teilhaben an seiner Herrlichkeit. Er gibt uns die Hoffnung auf ein Leben mit ihm in Ewigkeit, ein Leben über den Tod hinaus. WOW- ist das nicht grossartig?

active sunday“

Vielleicht sagt euch der Begriff noch etwas. Cynthia hatte während des JG Jahres jeweils ab und zu an einem Sonntag etwas mit den Jugendlichen unternommen. Auch ich spürte vor kurzer Zeit das Bedürfnis bei einigen JG lern, etwas gemeinsam am Wochenende bzw.am Sonntag zu unternehmen. So holte ich am Sonntagmorgen zwei Jugendliche ab, die mit mir den Gottesdienst in Yverdon besuchten. Anschliessend holten wir noch ein anderes Mädchen ab. Als wir noch Fleisch kauften, stiess ein weiterer Jugendlicher dazu. So gingen wir gemeinsam zum See und grillierten unser Fleisch. Wir genossen die Zeit, auch konnten wir bereits baden bei dem warmen Wetter. Es war ein gemütlicher und lustiger Nachmittag.

Abschluss

Ja, schon bald geht dieses JG Jahr zu Ende. Danke, dass ihr mit mir um einen guten Abschluss betet. Es war für mich ein intensives aber auch sehr spannendes JG Jahr. Auch freue ich mich bereits auf das nächste Jahr. Ich wünsche euch allen einen gesegneten Sommer. Mit lieben Grüssen, Andrea

Ungarnbericht 2018

Gerne schaue ich auf die unvergessliche Zeit in Ungarn zurück. Wir waren dieses Jahr eine grosse Gruppe von insgesamt 46 Leuten, darunter auch einige Ehemalige, welche schon mehrmals mitkamen. Unser Bus kam uns am Gründonnerstagabend pünktlich in Yverdon abholen. Als wir dann alles Gepäck eingepackt hatten und die Leute zählten, fuhren wir weiter in Richtung Moudon. Dort stellten wir plötzlich fest, dass jemand, der in Yverdon hätte einsteigen sollen, nicht da war. So versuchten wir die junge Frau zu erreichen. Wir fanden heraus, dass sie sich wohl mit der Zeit getäuscht hatte, denn sie dachte, es wäre um 20.45h Treffpunkt, anstelle von 19.45h. Doch wir fanden eine Lösung, sie stieg in den nächsten Zug ein und fuhr direkt nach Olten, zum letzten Einstiegsort. Es hatte ihr so gerade noch rechtzeitig dafür gereicht. Wir waren dankbar, dass es trotz diesem Zwischenfall noch gut geklappt hat. Auch dort könnte man sich fragen: „Warum musste so etwas gerade uns passieren?“ Ich denke, dass es nicht unbedingt wichtig ist, alles zu wissen oder auf jede Frage eine Antwort zu haben. Sondern allein das Wissen, dass Gott da ist und alles im Griff hat, sollte eigentlich schon reichen. In Matthäus 28, 20 lesen wir: „Ich bin bei dir alle Tage, bis an der Welt Ende.“ Glauben wir das und vertrauen darauf das es wahr ist? Auch ich habe immer wieder offene Fragen. Doch ich bin überzeugt, dass Gott mich durch diese Art und Weise führen möchte um mein Vertrauen dadurch zu stärken. Als wir dann alle komplett beisammen waren, wurden wir Leiter noch vorgestellt. Danach schauten wir noch einen Film. Die erste Nacht im Car war wohl für die wenigsten erholsam. Den nächsten Tag verbrachten wir in Wien, eine grosse aber auch sehr schöne Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten. Am nächsten Morgen in der Frühe kamen wir bereits in Ungarn an. Am ersten Tag war vor allem ausräumen und einrichten angesagt. Ausserdem besuchten wir ein erstes Mal die Romas (ehemalige ungarische Zigeuner). Am Sonntag feierten wir mit Georg und einigen Leuten aus der Hausgemeinde einen Ostergottesdienst. Am Nachmittag besuchten wir noch ein ungarisches Thermalbad. Montag und Dienstag standen verschiedene Arbeiten wie Zaun streichen, Dach reparieren oder Vorhof betonieren an. Ausserdem fand auch ein Kinderprogramm statt. Auch auf dem Gelände gab es Einiges an Arbeiten zu erledigen. Doch die Teilnehmer waren sehr motiviert und packten tatkräftig mit an. Am nächsten Tag war ein Ausflug in die Hauptstadt Ungarns, nämlich nach Budapest geplant. Mit dem Car hatten wir über 2 Stunden Weg. Auf dem Weg erzählte uns Georg noch einige spannende Geschichten über das Land. Auch nutzten wir die Zeit um mit den Teilnehmern auszutauschen, zu spielen oder Gespräche zu führen. Wir genossen die Zeit und sahen uns einige Sehenswürdigkeiten an. Am Abend als wir müde zurückkamen, wurden wir mit einem aussergewöhnlichen Nachtessen überrascht. Es gab Nudeln mit gemahlenen Nüssen, Mohn und Confiture. Obwohl es mein Kopf nur schwer zugeben würde, aber das Essen war sehr lecker und schmeckte gut. Die nächsten beiden Tage waren nochmals ausgefüllt mit den verschiedenen Arbeiten die noch zu erledigen waren.

Für mich war es eine grosse Freude, einige Kinder, welche ich vor einigen Jahren gesehen hat, wiederzusehen. Sie waren inzwischen gewachsen und hinterliessen einen zufriedenen Eindruck. Ich merkte, wie sie sich immer sehr über unseren Besuch freuten. Obwohl die Eltern ja eigentlich Zeit hätten für die eigenen Kinder, da viele keine feste Arbeit haben, nehmen sie sich selten bis nie Zeit um sich mit ihnen zu beschäftigen. Das hat mich ziemlich nachdenklich und irgendwie auch etwas traurig gemacht. Am Freitagabend fuhren wir dann nach Hause. Wobei wir am Samstag den ganzen Tag noch in Linz verbrachten. Am Sonntagmorgen schlossen wir das Lager offiziell bei einem feinen Frühstück in Yverdon ab. Es war eine schöne aber auch intensive Zeit, wir durften einmal mehr Gottes Grösse, Treue und Güte erfahren.

Nun wünsche ich euch, liebe Leser, einen wunderschönen Sommer. Liebe Grüsse, Andrea