Ein Haus?!

Der Sommer schreitet voran und bei mir liegen nun einige Änderungen vor. Für manche wird es recht neu klingen, andere hingegen haben schon etwas von diesem „neuen Wind“ mitbekommen. Im Juli habe ich die Zeit genutzt um etwas von dem ganzen Schuljahrestrubel abzuschalten und Ende Juli war ich eine Woche mit Freunden in den französischen Alpen an einem schönen Stausee zelten. Nun ist schon August und wenn dieses Blatt erscheint sogar schon September. Für mich hat sich in den letzten Wochen sehr viel verändert.

Im Frühjahr hatte ich entschlossen, meine Stelle in der Schule in Estavayer zu kündigen. Vor allem damit ich mehr Zeit für anderes bekomme und mich auch mehr für den Schärme einsetzen kann. Ausgegangen ist dies alles von einem Wunsch, dem „Schärme“ wieder Namens gerecht zu werden. So gingen viele Überlegungen hin und her. Und ich habe mich auf die Suche nach einem Haus gemacht. Ein Haus zu kaufen, liegt momentan nicht im Budget, jedoch eines zu mieten und mit mehreren Leuten darin zu wohnen ist viel naheliegender und wäre ab sofort möglich. Seit vielen Monaten durchforsche ich tagtäglich die Anzeigen auf Internet und suche nach einem geeigneten Haus. Zwischen Ende Juni und Mitte Juli habe ich insgesamt drei Häuser besichtigt. Für eines dieser Häuser haben wir gemeinsam mit Rachel das erforderte Dossier zusammengestellt und warten seitdem auf Neuigkeiten. Letztens habe ich mich telefonisch erkundigt, was aus unserem Dossier wird. Da hat der Geschäftsführer mir gesagt, der Mietvertrag wäre schon anderweitig vergeben worden, jedoch ist dieser noch nicht unterzeichnet, so dass noch eine klitzekleine Chance für uns besteht. Aus diesem Grund hatte er sich noch nicht bei mir gemeldet… Wenn dieses Blatt erscheint, wissen wir womöglich definitiv Bescheid, ob wir doch noch die künftigen Mieter sind oder nicht. Jedoch sieht es momentan eher schlecht für uns aus. Gerne dürft ihr euch unseren Gebeten anschliessen, dass Gott uns das richtige Haus zeigen und schenken wird!

In den letzten zwei Wochen war ich damit beschäftigt meine Tausend und Ein Habseligkeiten in Kartons zu verstauen, denn Mitte August habe ich meine Wohnung abgegeben. Dabei weiss ich noch nicht, wann ich diese Kartons wieder auspacken werden. Vielleicht schon ganz bald, vielleicht aber auch erst in vielen Monaten. Zwei Wochen waren für den Umzug und das Putzen gut gerechnet. Die Übergabe der Wohnung ist problemlos gelaufen.

Wie gesagt, es gab einige Veränderungen für mich und es gibt durchaus Momente in denen ich an meinem ganzen V0rhaben zweifle und bereue meine Wohnung aufgeben zu haben. Vor allem, da ich erstmals einen provisorischen Wohnort haben. Andere Momente hingegen bin ich wieder ganz euphorisch und freue mich auf das was kommt. In allem vertraue ich aber darauf, dass Gottes Plan genau aufgehen wird, so wie ich schon oft erleben durfte. Er steht über allem und hat einen sehr genauen Zeitplan!

Zu den ganzen Veränderungen kommt hinzu, dass ich das kommende Schuljahr in „Edenpark“ vier Stunden Deutsch unterrichte. Diese neugegründete christliche Privatschule bietet ab der ersten Klasse einen zweisprachigen Unterricht an. Letztes Schuljahr durfte ich schon ein paar dieser Kinder durch das „homeschooling“ kennenlernen.

Neubeginn

In vielen Dinge erlebe ich gerade einen Neubeginn. Auch das neue Schärmejahr geht bald wieder los… ich freue mich schon, die neuen Welschlandgänger kennenzulernen und hoffe, dass sie sich im Schärme wohlfühlen werden! Es ist jedes Jahr eine Freude, neue Jugendliche begrüssen zu dürfen.

 Lass dir an meiner Gnade genügen“ diesen Vers aus dem 2. Korintherbrief 12, 9 habe ich mir für das neue Jahr ausgesucht. Denn bei Gott dürfen wir einfach loslassen. Oft Mühen wir uns ab und meinen damit gut zu tun. Doch das verlangt Gott nicht von uns. Wir dürfen aus seiner Gnade leben. Keine Leistung bringt uns näher zu Gott, es ist allein seine Gnade!

Liebe Grüsse,

Cynthia

Der schönste Liebesbrief

Mit der heutigen Auswahl an Medien, bekommt man wohl immer seltener einen handgeschriebenen Liebesbrief. Heutzutage schreibt man sich Liebesnachrichten eher per sms, whatsapp oder email.

An dem Jg-Abend zu diesem Thema ging es nicht um einen Brief zwischen zwei Menschen, sondern um einen Brief den Gott uns Menschen schreibt. Er besteht aus Bibelversen, die aneinandergereiht einen Brief ergeben.

Mein Kind,

Ich kenne dich durch und durch. (Ps. 139,1) Ich weiss, wann du dich hinsetzt und wann du aufstehst. (Ps. 139,2) Dein ganzes Leben ist mir vertraut. (Ps. 139,3) Selbst die Haare auf deinem Kopf sind alle gezählt. (Mt. 10,29-31) Du bist als mein Ebenbild geschaffen. (Gen. 1,27) Durch mich allein lebst und handelst du, ja, mir verdankst du alles, was du bist. (Apg. 17,28) Ich habe dich schon gekannt, ehe ich dich im Mutterleib bildete. (Jer. 1,4-5) Ich habe dich bereits im Augenblick der Schöpfung erwählt. (Eph. 1,11-12) Du bist kein Zufallsprodukt. (Ps. 139,15) Alle Tage deines Lebens habe ich in mein Buch geschrieben. (Ps. 139,16) Ich habe bestimmt, wie lange und wo du leben sollst. (Apg. 17,26) Ich habe dich wunderbar geschaffen. (Ps. 139,14) Ich habe dich im Leib deiner Mutter gebildet. (Ps. 139,13) Von Geburt an bin ich dein Halt. (Ps. 71,6) Mein Bild wurde durch Menschen verunstaltet, die mich nicht kennen. (Joh. 8,41-44) Ich bin kein ferner und kein zorniger Gott. Ich bin die Liebe in Person. (1. Joh. 4,16) Ich will dich mit meiner Vaterliebe beschenken. (1. Joh. 3,1) Einfach, weil du mein Kind bist und ich dein Vater bin. (1. Joh. 3,1) Ich gebe dir mehr, als dir dein irdischer Vater je geben könnte. (Mt. 7,11) Denn ich bin der vollkommene Vater. (Mt. 5,48) Alles Gute, was du empfängst, kommt eigentlich von mir. (Jak. 1,17) Denn ich sorge für alle deine Bedürfnisse. (Mt. 6,31-33) Ich meine es gut mit dir und gebe dir Hoffnung und Zukunft. (Jer. 29,11) Weil ich dich schon immer geliebt habe. (Jer. 31,3) Meine Gedanken über dich sind zahlreicher als der Sand am Meer. (Ps. 139,17-18) Wenn ich an dich denke, dann juble ich. (Zef. 3,17) Ich werde nie aufhören, dir Gutes zu tun. (Jer. 32,40) Du bist in besonderer Weise mein Eigentum. (Ex. 19,5) Ich will dir mein Land geben und alles, was darin ist. (Jer. 32,41) Ich will dir grosse und geheimnisvolle Dinge zeigen. (Jer. 33,3) Wenn du mich von ganzem Herzen suchst, wirst du mich finden. (Dtn. 4,29) Freue dich über mich; ich werde dir alles geben, was du dir von Herzen wünschst. (Ps. 37,4) Denn ich bin es, der beides in dir bewirkt: den Willen und die Kraft, zu tun, was mir gefällt. (Phi. 2,13) Ich kann viel mehr tun, als du dir vorstellen kannst. (Eph. 3,20) Ich tröste und ermutige dich, und ich gebe dir Kraft. (2. Thess. 2,16-17) Meine Barmherzigkeit ist grenzenlos. (2. Kor. 1,3) Wenn du mich rufst, höre ich dich und rette dich aus jeder Not. (Ps. 34,18) Wie ein Hirte für seine Schafe sorgt, so sorge ich für dich und leite dich. (Jes. 40,11) Eines Tages werde ich alle deine Tränen trocknen. (Offb. 21,3-4) Ich werde jeden Schmerz wegnehmen, den du auf dieser Erde erlitten hast. (Offb. 21,4) Ich bin dein Vater und ich liebe dich genauso wie meinen Sohn Jesus. (Joh. 17,23) Meine Liebe zu dir zeigt sich in Jesus. (Joh. 17,26) Er ist ganz und gar mein Ebenbild. (Hebr. 1,3) Er ist gekommen, um zu zeigen, dass ich für dich bin und nicht gegen dich. (Röm. 8,31) Und um dir zu sagen, dass ich dir deine Sünden nicht länger anrechne. (2. Kor. 5,18-19) Jesus ist gestorben, damit du und ich versöhnt werden können. (2. Kor. 5,18-19) Sein Tod ist der höchste Ausdruck meiner Liebe zu dir. (1. Joh. 4,10) Ich habe alles aufgegeben, was ich liebe, um deine Liebe zu gewinnen. (Röm. 8,32) Wenn du meinen Sohn Jesus annimmst, nimmst du mich an. (1. Joh. 2,23) Nichts kann dich von meiner Liebe trennen. (Röm. 8,38-39) Komm nach Hause, und ich werde das grösste Freudenfest ausrichten, das du je gesehen hast. (Lk. 15,7) Ich bin immer dein Vater gewesen und werde immer dein Vater sein. (Eph. 3,14-15) Ich frage dich: “Willst du mein Kind sein?” (Joh. 1,12-13) Ich erwarte dich. (Lk. 15,11-32)

In Liebe, dein Vater, der allmächtige Gott“

Wenn man einen Liebesbrief bekommt, bedeutet es nicht, dass wir die Liebe erwidern müssen. Wie wir darauf reagieren, ist allein unsere Entscheidung! Gott hat den ersten Schritt gemacht, es liegt also an uns den nächsten zu machen, seine Liebe anzunehmen oder nicht.

Einen schönen Sommer wünscht Euch,

Cynthia

Selbstverteidigung

Letztens hatten wir in Yverdon Besuch von Franco Pedrotti, der uns einen Kurs zur Selbstverteidigung geboten hat. Auf seiner Website ist darüber folgender Artikel erschienen:

Einführung in die Selbstverteidigung in Yverdon

Für einmal wurde in der Kirche nicht gebetet, gesungen oder eine Predigt gehört, sondern am Dienstagabend dem 26. Mai und 9 Juni etwas gemacht, was man in einer Kirche eher nicht vermutet. In der deutschsprachigen reformierten Kirchgemeinde in Yverdon fand in der Kirche ein Kurs 1 + 2 in die Selbstverteidigung für junge Erwachsene statt.

Organisiert wurde der Kurs von der Jugendarbeit Schärme. Im Rahmen dieser Jugendarbeit treffen sich vor allem junge Leute aus der deutschen Schweiz die für längere Zeit einen Sprachaufenthalt in der französischen Schweiz verbringen.

Die 11 Teilnehmerinnen und Teilnehmer übten mit viel Spass und Einsatz die diversen Selbstverteidigungstechniken und die taktischen Verhaltensmöglichkeiten die in einer Krisen Notwehrsituation angewendet werden können ein, die ihnen der Kursleiter Franco Pedrotti demonstrierte und vermittelte.

Nach Beendigung des Kurses wurde noch einmal deutlich, dass eine Kirche neben der sinnvollen Nutzung als Gottesdienstraum auch noch für andere sinnvolle Dinge verwendet werden kann.

 

 

Unwetter

In den letzten Wochen hat es ziemlich viel geregnet, so dass Flüsse übergelaufen sind, Keller überflutet wurden und Strände überschwemmt waren. Es gab auch Erdrutsche, so dass verschiedene Zuglinien gesperrt wurden. Auch so manche Autobrücke wurde vorübergehend gesperrt.

Als es an einem frühen Abend mal nicht regnete, entschloss ich mich meine Laufschuhe anzuziehen und etwas joggen zu gehen. Es tat gut, an der frischen Luft zu sein! Auf dem Rückweg laufe ich meistens am See entlang, doch als ich zum See wollte, breitete sich eine Meterlange Pfütze vor mir aus. Zuerst habe ich probiert ganz am Rand durchzukommen, da wo es noch „trocken“ war. Jedoch musste ich sehr schnell feststellen, dass ich nicht weit kommen würden. So blieben mir zwei Optionen: umdrehen, oder mitten durch die Pfütze durch!

Ich entschloss mich für letzteres, zog meine Schuhe und Socken aus und watete durch das frische Wasser. An manchen Stellen kam mir das Wasser bis knapp unter die Knie! Ich dachte, sobald ich den Steg durchs Schilf erreicht habe, könnte ich meine Schuhe wieder anziehen, doch das komplette Seeufer war überflutet, so dass sich zwischen jedem Steg das Wasser angesammelt hatte und ich weiter barfuss laufen musste.

Am Ende vom Seeufer kamen mir Leute entgegen, die sich erkundigten, ob es die ganze Strecke so überschwemmt sei. Als ich ihnen antwortete, dass nur die Stege trocken seien, entschlossen sie sich umzudrehen…

Ich habe nicht bereut, den „nassen“ Weg zu wählen! Auch im Leben merke ich, dass man nicht immer den bequemen Weg wählen muss. Wäre ich umgedreht, wäre ich sehr wahrscheinlich frustriert nach Hause gekommen. Irgendwie war es lustig, durch das Wasser zu waten und den gewohnten Weg, mal ganz anders zu entdecken! Und so merke ich immer wieder, dass vieles im Leben so läuft. Tun äussere Umstände meine Laune bestimmen? Oder entscheide ich mich etwas gutes daraus zu machen? Vielleicht haben manche Zeit verloren, weil Züge ausgefallen sind? Wie habt ihr diese Zeit genutzt? Habt ihr euch darüber geärgert? Oder habt ihr versucht etwas nützliches aus dieser „verlorenen“ Zeit zu machen?

Stamicup

Am 10. Mai fand der Stamicup statt, diesmal in Moudon. Es war schwierig am Muttertag eine Mannschaft zusammen zu bekommen. Und so mussten wir uns woanders Verstärkung holen. Mit gerade mal 5 Leuten, sind wir gegen die anderen Mannschaften angetreten. Trotz grossem Einsatz, haben wir es jedoch nur auf den letzten Platz geschafft.

Abschied

Das Schärmejahr neigt sich wohl oder übel seinem Ende zu. In ein paar Wochen heisst es für die diesjährigen Welschlandgänger Abschied von ihren Gastfamilien, ihrem Arbeitsplatz und ihren neuen Freunden nehmen.

Schon seit Wochen sagen einige, dass sie noch nicht gehen wollen, dass sie das Welschland, die JG und den Rest sehr vermissen werden.

Ich bin jedes Jahr wieder sehr überrascht wie schwer der Abschied fällt. Denn auch für mich bedeutet es, mich von ihnen zu verabschieden, und nach dem Sommer eine neue Gruppe zu begrüssen.

Manche Ehemalige sieht man nach dem Welschlandjahr öfter mal wieder, beim Ehemaligentreff, bei besonderen Anlässen, Weekends oder auch so, wenn sie mal wieder im Welschen sind… ein Glück ist die Schweiz so gut vernetzt! Sei es mit den Zug oder mit dem Auto, nach Yverdon kommt man (normalerweise) gut.

Ich freue mich immer sehr, wenn „ehemalige“ vorbeischauen!

Mit herzlichen Grüssen,

Cynthia

Bericht über unseren Einsatz

So lange es bis zum Einsatz dauert, so schnell ist dieser auch schon wieder rum. So sind seit unserer Rückkehr schon wieder ein paar Wochen verstrichen. Sogar das Nachtreffen in Payerne hat schon stattgefunden.

Von einigen habe ich gehört, dass ihr fleissig am Beten wart. Von Herzen möchte ich euch dafür danken. Eure Gebete sind sehr wertvoll und viele wurden erhört! So durften ein paar junge Mädchen ihr Herz für Jesus öffnen oder die Entscheidung treffen, ihr Leben für Jesus zu leben. Viele andere Herzen wurden einfach berührt. Auch haben wir grosse Bewahrung erleben dürfen und wir sind alle wieder gesund in die Schweiz zurückgekommen. Das Wetter war meistens sonnig, die ersten Tage waren wegen heftigen Wind kalt, aber gegen Ende wurde es richtig warm.

Die verschiedenen Baustellen konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Dieses Jahr haben wir ein Dach neu gedeckt, ein weiteres isoliert und holzvertäfelt, Bäume und Hecken zurechtgeschnitten und am Agape Zentrum einen neuen Spielplatz gebaut.

Selber war ich am Projekt „Spielplatz“ dabei. Nachdem wir letztes Jahr den morschen Spielplatz abgebaut hatten, durften wir dieses Jahr einen neuen bauen. Uns wurde ein Stapel Holz gezeigt und daraus sollten wir etwas bauen. Zuerst haben Annika und ich uns recht verdutzt angeschaut, doch schnell haben wir begonnen Ideen zu sammeln, Skizzen zu zeichnen und am Ende vom Vormittag hatten tatsächlich schon die Baupläne fertig! Am zweiten Arbeitstag wurden dann die Halterungen für die Pfosten im Boden einbetoniert und am 3. und 4. Arbeitstag haben wir dann unseren Spielplatz aufgebaut, das ganze Holz geschliffen und mit Öl lackiert. Am letzten Tag, nach einer „Überstunde“ Arbeit waren wir fertig! Und das Ergebnis darf sich zeigen lassen. Hätten wir am ersten Tag gedacht, so einen schönen Spielplatz zu bauen?

Es war eine schöne Zeit in Ungarn und der Abschied ist allen schwer gefallen. Doch die vielen schönen Erinnerungen werden noch lange in unseren Köpfen sein!

Sponsorenlauf

Am Dienstag 19. Mai findet unser Sponsorenlauf statt. Dazu sind alle herzlich eingeladen zum mitlaufen, unterstützen, mit Getränken versorgen usw. Wir treffen uns um 20h15 am See, nähe Restaurant „La Plage“.

Mit herzlichen Grüssen,

Cynthia

Unterwegs

Wenn dieser Artikel erscheint, sind wir schon fast unterwegs nach Ungarn. Am Gründonnerstagabend dem 2. April fahren wir los. Was uns dieses Jahr an Herausforderungen und Arbeiten erwartet, wissen wir noch nicht. Jedoch wissen wir, dass wir auf Gottes Gegenwart, auf seine Unterstützung und auf seine Führung hoffen dürfen. Sehr gerne lade ich Euch ein, an unserem Arbeitseinsatz teilzuhaben. Betet mit! Hier findet Ihr Gebetsanliegen für jeden Tag, auch kurz vor und kurz nach unserem Einsatz. Ich möchte Euch ermutigen, uns durch das Gebet zu tragen und somit Anteil an unserer Zeit in Ungarn zu nehmen.

1. April – Wir danken Gott, dass wir wieder nach Ungarn fahren dürfen. Und wir bitten ihn, alle Herzen auf diesen Einsatz vorzubereiten.

2. April – Wir bitten Gott um Bewahrung auf den Strassen während der gesamten Reise, und dass unser Chauffeur fit in der Nacht ist. Wir beten auch für genug Schlaf und Energie während dem Einsatz. Und für gute Gesundheit.

3. April – Wir beten für einen gesegneten Tag in Wien, dass jeder viel Spass haben darf. Wir beten auch für die Gemeinschaft, dass jeder seinen Platz finden darf und gute Bekanntschaften machen darf. Wir beten auch, dass sich der Chauffeur wohl fühlen darf und sich gut in die Gruppe integrieren kann.

4. April – Wir beten für eine gute Einteilung der Baustellen und, dass

alles nötige Material und Werkzeug besorgt werden kann.

5. April – Wir beten, dass jedem bewusst werden darf, was die Auferstehung Jesus für unser Leben bedeutet. Wir bitten um einen erholsamen Tag nach der Reise.

6. April – Wir beten für den Kontakt mit den Roma, dass wir für sie eine Ermutigung sein dürfen. Wir bitten für die Kinder, dass viele am Kinderprogramm teilnehmen dürfen und dadurch Gott kennenlernen dürfen.

7. April – Wir beten für unsere Teilnehmer, dass Gott ihre Herzen berühren darf. Wir beten für Andachten, in denen Gott ganz gezielt zu uns spricht. Wir beten für die Gespräche in den Kleingruppen und dass die Jugendlichen Durst nach mehr bekommen.

8. April – Wir beten für gutes Wetter in Budapest, aber auch an den anderen Tagen beim Arbeiten. Und dass wir bei schlechten Wetter trotzdem gute Laune haben dürfen.

9. April – Wir beten für Georg und seine Frau Agnes, die uns während dieser Woche unterbringen, verpflegen und alles vor Ort vorbereiten und organisieren. Dass sie in ihrer Arbeit unter den Roma viel Segen erfahren dürfen. Und dass sie immer wieder neue Kraft und Motivation bekommen.

10. April – Wir beten für den Endspurt in den verschiedenen Baustellen, dass alles rechtzeitig fertig werden darf. Wir beten auch für den Abschied aus Ungarn.

11. April – Wir beten für einen gesegneten und lustigen Tag in Linz. Auch für einen unfallfreien Aufenthalt in der Kletterhalle. Wir bitten, dass noch weitere gute Gespräche entstehen dürfen, und dass die Saat aufgehen darf.

12. April – Wir beten für ein gutes nach Hause kommen. Dass jeder zufrieden auf die Zeit in Ungarn zurückblicken darf.

13. April – Wir bitten für einen guten Start nach den „Ferien“. Dass das gehörte und gelernte noch lange in jedem Herzen nachklingen darf. Dass wir nicht einfach so in den alltäglichen Trott zurückfallen, sondern dass wir weiter mit Gott unterwegs sein dürfen.

14. April – Wir beten für die weiteren Abende in den Jugendgruppen, dass wir weiterhin von der frohen Botschaft erzählen und die Jugendlichen damit ermutigen dürfen.

15. April – Wir danken für alle, die in Ungarn dabei waren oder uns von der Schweiz aus unterstützt haben. Dass alle Gottes reichen Segen erfahren und von seinem Geist berührt werden dürfen.

Ein herzliches Dankeschön für euer Mitbeten und Mittragen!

Gesegnete Ostertage wünscht Euch,

Cynthia

Ein Vorgeschmack auf Ungarn

Kürzlich haben wir einen Dienstagabend bei Christian und Bowina Brand in Cheyres verbracht. Wir haben sie bei verschiedenen Arbeiten unterstützt.

So haben zwei Jugendliche geholfen den Estrich zu isolieren, drei weitere haben beim Holzspalten mit angepackt, noch andere haben eine Folie geschnitten, eine hat Geranien zurecht geschnitten und zwei haben das Isoliermaterial vorbereitet.

Dieser Abend sollte den Jugendlichen zeigen, dass es in einer Gruppe doch ganz lässig ist, zu „arbeiten“. So bekommen vielleicht die einen oder anderen doch noch Lust, sich für den Arbeitseinsatz in Ungarn anzumelden. Ob dieser Werbeabend seine Wirkung hatte, wird sich spätestens Anfang April zeigen, wenn wir dann auf dem Weg nach Ungarn sind. Gerne dürft ihr für genügend Anmeldungen beten, so dass wir mit einem vollen Car Richtung Osten fahren dürfen.


Weekend in Rougemont

Nun ist das zweite Skiwochenende auch vorüber. Nachdem es eine Woche zuvor richtig viel Schnee gegeben hatte, durften wir uns über tolle Schneeverhältnisse freuen. Auch das Wetter hat sich von seiner besten Seite gezeigt und wir durften am Samstag die Skipisten bei strahlender Sonne geniessen. Andere haben den Tag im Bad oder auf der Schlittelpiste verbracht. Am frühen Abend haben wir uns alle im Chalet du Clot des Pierres in Rougemont wiedergefunden. Dann hiess es erstmals ein Bett für die Nacht finden und duschen gehen. Danach haben wir gemeinsam gegessen. Die Leiter aus der Jugendgruppe La Côte haben uns dann einen lustigen Spielabend organisiert, in dem 4 Mannschaften gegeneinander angetreten sind. Uns wurden verschiedene Aufgaben gestellt; z.B. mussten wir unsere Lungenkraft bei einem Pustwettbewerb unter Beweis stellen, Ziel war es einen Pingpongball auf der Gegnerseite vom Tisch zu pusten. In einem andere Wettstreit ging es um Geschicklichkeit. Wir sollten auf einem umgedrehten Glas einen möglichst hohen Streichholzturm aufbauen.

Am nächsten Morgen hat der Wecker frühzeitig geklingelt. Nach einem stärkenden Frühstück haben wir uns ans Putzen vom Chalet gemacht. Dies ging recht schnell, da wir eine Gruppe von 36 Leuten waren. Und da viele rasch auf die Skipisten wollten, haben sie sich besonders beeilt. Auch am Sonntag durften wir uns über den tollen Schnee freuen. Um 14 Uhr haben sich ein paar zum Pisteninput zusammengefunden. Der Pisteninput wird an einigen Sonntagen im Winter von Christen aus dem Saanenland organisiert. Im Input ging es um unser Leben. Der Pfarrer hat parallelen zwischen dem Skifahren und unserer Beziehung mit Gott gezogen. So hat er den Skischuh mit Jesus verglichen, die Skibindung mit dem Heiligen Geist und die Skier mit Gott. Das man passende Schuhe und Skier an den Füssen hat, ist keine Garantie dafür, dass man immer heil die Pisten herunterkommt aber es ist eine gute Voraussetzung dafür. So ist es auch mit unserer Beziehung zu Gott.

Ende Nachmittag haben wir uns verabschiedet und haben uns wieder auf die Heimfahrt gemacht. Es war ein schönes Wochenende!

Mit den herzlichsten Grüssen,

Cynthia

Themenabende

Es kommt öfter vor, dass die Jugendlichen im Büssli fragen, wie das Thema am Abend lautet. Lachend antworte ich ihnen dann, indem ich einfach den Titel nenne, der im Programm steht. Doch damit kann ich sie meistens nicht zufrieden stellen und so fragen sie weiter, was wir denn genau machen oder was ich denn genau unter diesem Namen verstehe. Und so erkläre ich etwas genauer, was sich hinter dem Titel verbirgt.

Vielleicht fragt ihr euch auch manchmal, was sich hinter einem Titel im Programm verbirgt.

Ich kann mich jedenfalls noch gut daran erinnern, dass ich in meiner Zeit als Teilnehmerin, immer sehr gespannt darauf war, zu entdecken, was sich hinter diesem oder hinter jenem Titel verbirgt. Und so manches Mal wurde ich dabei sehr überrascht. Überrascht, weil es noch viel spannender geworden ist, als ich erwartet hatte. Aber auch manchmal überrascht, weil es ganz anders kam, als ich mir ausgedacht hatte.

So kann ich die Reaktionen der Jugendlichen gut nachvollziehen, wenn sie nachfragen, was wir denn nun an diesem Abend machen. Manchmal antworte ich ihnen aber auch einfach, sie sollen sich doch überraschen lassen.

Anfang Januar lautete im Programm das Thema ‚Masken‘. Dies ist sehr vage. Mit Masken können Schönheitsmasken, Schutzmasken Karnevalsmasken, Gasmasken, usw. gemeint sein.

Manche Masken sind zum Schutz da, andere zur Verzierung, und noch andere sind zur Pflege da.

Gemeinsam haben diese Masken, dass man sie auf das Gesicht aufsetzt und, dass sie das ganze oder einen Teil vom Gesicht verbergen.

Vor Mitmenschen können wir so einiges verbergen oder verstecken. Aber vor Gott können wir ganz und gar nichts verbergen. Er kennt uns durch und durch. Er kennt auch die Dinge, die uns unangenehm sind. Er weiss über alles Bescheid. Er kennt unsere Schwachstellen, unsere Fehler, unsere Probleme. Nichts bleibt vor ihm verborgen. So gut wir es auch tarnen und verstecken wollen, Gott sieht immer unser wahres Gesicht. Nicht nur das, er sieht direkt in unser Herz hinein und weiss alles.

Das mag für viele Jugendliche etwas erschreckend klingen. Dass es einen Gott gibt, der alles über sie weiss! An diesem Abend wollte ich den Jugendlichen keine Angst einjagen. Im Gegenteil, die Botschaft soll heissen, dass Gott sie liebt, auch wenn sie ganz und gar nicht liebenswert sind. Und so bringt es auch nichts, sich hinter irgendeiner Fassade verstecken zu wollen. Vor Gott braucht man sich nicht zu verstellen, er kennt uns! Und er hat uns genauso geschaffen, wie wir sind. Wir sind einzigartig. Deshalb müssen wir nicht so werden, wie die anderen. Deshalb dürfen wir, wir selber sein, ohne uns zwanghaft zu verstellen.

Der Refrain eines dazu passenden Lieds lautet:

Du bist gewollt kein Kind des Zufalls, keine Laune der Natur, ganz egal ob du dein Lebenslied in Moll singst oder Dur. Du bist ein Gedanke Gottes ein genialer noch dazu. Du bist du, das ist der Clou, du bist du, ja, du bist du.“

Im zweiten Teil vom Abend, haben wir von den Jugendlichen Gesichts-Gipsmasken hergestellt. Diese Maske soll sie daran erinnern, dass sie einzigartig sind und vor Gott nichts verstecken müssen. Es soll sie auch bewusst machen, dass Gott in ihre innersten Gedanken hineinblickt, sie kennt und sie liebt.

Skiweekends

Wie letztes Jahr, erwarten uns wieder zwei Skiweekends. Wenn ihr die aktuelle Ausgabe vom Gemeindeblatt lest, ist das erste Weekend in Gstaad schon vorbei. Und das zweite in Rougemont steht kurz bevor. Gerne dürft ihr beten, dass wir vor Unfällen auf den Strassen und auf den Pisten bewahrt werden. Auch, dass wir eine tolle Gemeinschaft mit den Jugendlichen haben dürfen.

Mit den herzlichsten Grüssen,

Cynthia

Gottes Richtung

Wer mich ein wenig kennt, weiss, dass ich sehr gern draussen unterwegs bin. Entweder auf dem Fahrrad oder zu Fuss. Es sind für mich ganz besondere Momente, denn wenn ich allein bin, habe ich viel Zeit mit Gott zu sprechen. So komme ich häufig, mit neuen Ideen und Bildern nach Hause. Oft hilft es mir, Dinge zu verstehen.

Was ich durch diesen Pfeil auf einem Waldweg verstanden habe, möchte ich im folgendem schildern.

Dieser Pfeil sollte den Jugendlichen den Weg von einem Postenlauf zeigen. Da ich immer wieder in Phasen komme, in denen ich Gott nach meinem weiteren Lebensweg frage, habe ich diese Gedanken weiter schweifen lassen. Denn immer wieder in meinem bisherigen Leben, habe ich von Gott solche Pfeile bekommen, die mir zeigten, wohin ich als nächstes gehen sollte, und was als nächstes dran ist. Bei einem solchen Pfeil, weiss man zuerst nicht wirklich, wohin er uns führen wird. Man geht einfach drauf los, bis man irgendwann auf einen weiteren Pfeil trifft, der einem die Richtung weist. Zwischen zwei solchen Pfeilen liegt oft etwas Ungewissheit. Ungewissheit darüber, ob man sich noch auf dem richtigen Weg befindet.

Ich glaube, dass Gott uns den Weg zeigen will, den wir gehen sollen. Aber dazu müssen wir uns erst einmal in Bewegung setzen. Auch wenn wir nicht wissen, wohin uns der Weg führt, solange wir stehen bleiben, werden wir auf keinen weiteren Pfeil treffen.

So wie die Jugendlichen vertrauen mussten, dass die Pfeile sie zum Ziel bringen, so brauchen auch wir Vertrauen, dass Gott uns ans Ziel führt. Dass in regelmässigen Abständen Pfeile ausgelegt sind. Aber manchmal werden wir vor einer Verzweigung stehen und nicht wissen, ob wir nun nach links oder nach rechts gehen sollen. Verzweigungen an denen keine Richtung vorgegeben ist. Da liegt es an uns, zu entscheiden, wo es lang gehen soll. Es braucht immer wieder Mut einen neuen Weg einzuschlagen, bis man irgendwann wieder auf einen Pfeil trifft und merkt, dass Gott uns auch hier die Richtung zeigen will.

Rückblick Aktion Weihnachtspäckli

Die Weihnachtstage sind zwar nun vorüber, aber gerne denke ich an die vielen Weihnachtspäckli zurück, die aus unserer Gemeinde und aus der Jugendgruppe kamen. In meinem Auto musste ich die Hintersitze umklappen, damit es genug Platz für alle Päckli gab. So durfte ich Ende November ganze 29 Päckli zu der Transportbasis nach Tolochenaz bringen. Vor Ort standen an jenem Samstagmorgen eine ganze Gruppe freiwilliger Jugendlicher bereit, die in kürzester Zeit mein Auto ausgeräumt hatten. Und so kam ich auch noch dazu, über die Hunderte anderen Päckli zu stauen, die auf Paletten in der Lagerhalle gestapelt und fertig für den Transport waren. Heute sollte jedes Päckli einen glücklichen Besitzer gefunden haben.

Es ist schön, Teil von dieser wunderbaren Aktion zu sein. Viele Kinder und Erwachsene durften sich auch über ihre Gaben zu Weihnachten freuen! Ein grosses Dankeschön für euer Mitmachen und Mitspenden. Diese stolze Anzahl Päckli ist euch zu verdanken.

Einen guten Start ins Jahr 2015 wünscht,

Cynthia


Marktverkauf

Vor wenigen Wochen hat der Marktverkauf stattgefunden. Um halb sieben ging’s für mich ab nach Yverdon auf den Pestalozziplatz mit all den gebackenen und gebastelten Dingen. Auf dem Weg habe ich Rachel und ihre über einen Meter lange Crèmeschnitte abgeholt. Diese Crèmeschnitte wurde das Highlight vom diesjährigen Verkauf. Wer unseren Stand besucht hat, hat sicher auch über dieses Meisterwerk gestaunt. Und so wurde sie Stück für Stück und Zentimeter um Zentimeter kleiner, bis sie um kurz vor 12 Uhr ausverkauft war! Ein grosses Lob und ein herzliches Dankeschön an Rachel für diese gelungene Patisserie.

Ansonsten haben wir Pralinen, Bricelets, Konfitüren, Notizblöcke und andere kleine Bastelarbeiten angeboten. Auch Waffeln haben wir wieder direkt vor Ort gebacken.

Neu haben wir dieses Jahr auch einen Wettbewerb angeboten. Dazu musste man schätzen wie viele Reiskörner sich in einem kleinen Glas befinden. So ist Annika über den Markt gelaufen und hat Leute zur Teilnahme angeworben. Gewonnen hat eine Frau aus Yverdon, sie lag mit ihrer Schätzung nur 34 Körner daneben und durfte sich über einen Eintritt ins Thermalbad freuen.

Das Wetter hat noch einigermassen gut mitgespielt. Doch einen kurzen Moment hat es doch angefangen zu tropfen, so dass wir doch noch schnell ein paar Schirme aufstellen mussten. Gott sei Dank war es kein richtiger Regen und auch sehr schnell wieder vorbei !

Der Ansturm auf den Stand hat sich recht in Grenzen gehalten. Jedes Jahr habe ich das Gefühl, weniger Menschen auf dem Markt zu sehen. So blieb leider noch vieles übrig… jedoch hat der Blick in die Kasse, sich doch nicht ganz so schlecht erwiesen, wie befürchtet. Die Ausgaben für das Ganze lagen bei 160.- CHF, eingenommen haben wir rund 425.- CHF. So haben wir einen Gewinn von knapp 265.- CHF erreicht.

Um kurz nach 12 Uhr war dann schon wieder Zeit zum einpacken und aufräumen. Anschliessend sind wir zu mir nach Cheyres gefahren. Als ich die Wohnungstür öffnete, kam uns ein herrlicher Duft von Lasagne entgegen. Ein paar Minuten nach unserer Ankunft tutete auch schon der Ofen. Es war schön nach dem Vormittag auf dem Markt, sich an den Tisch zu setzen und eine warme Mahlzeit zu geniessen.

Nach dem Essen haben wir uns auch schon bald wieder auf den Weg nach Yverdon gemacht. Wir sind zur Schlittschuhbahn gefahren und hatten viel Spass auf dem Eis. Es war schön, das Zusammensein zu geniessen. Und für unsere zwei aller jüngsten Besucher war es ausserdem eine Premiere auf dem Eis. So haben wir sie abwechslungsweise an die Hand genommen und über das Eis gezogen.

Zum Abschluss hat uns noch Rachel auf einen Kakao zu sich nach Hause eingeladen.

Und so schnell kann ein Tag auch schon wieder vorbei sein! Es wurden viele Stunden Arbeit im Voraus investiert und dann ist der Anlass doch so schnell wieder vorbei…

Alleine hätte ich nicht so viel zustande bringen können und so möchte ich allen danken, die in irgendeiner Weise mit angepackt haben, sei es in der Jugendgruppe, am Vorbereitungsabend, oder an jenem Samstag auf dem Markt!

Mister X

An einem vergangenem Dienstagabend waren die Jugendlichen auf der Suche nach Mister X, welcher sich irgendwo in der Innenstadt von Yverdon vor ihnen versteckte. Da auch Mister X sich fortbewegen dufte, war es gar nicht so einfach, ihn zu finden. Die Teilnehmer bekamen alle paar Minuten eine Nachricht auf ihr Handy, mit Informationen über den kürzlichen Aufenthaltsort des Mister X. So sind die Jugendlichen quer durch die Stadt gelaufen und haben zuerst Ausschau nach einer Person in gelbem Anorak gehalten. Jedoch kam irgendwann heraus, dass er an diesem Abend eine beige Jacke trug. Schlussendlich hat eine Gruppe es geschafft, Mister X zu demaskieren.

Eine besinnliche und schöne Adventszeit wünscht,

Cynthia