Ehemaligentreff

 

Option 1 : Bei schönem Wetter treffen wir uns um 14Uhr vor dem

Thermalbad von Yverdon (Avenue des Bains 22).

Danach essen wir ein Fondue im Restaurant :

«Le Ranch café restaurant » (Chemin des Bosquets 1).

~CHF 40.00

Option 2 : Bei Regen treffen wir uns um 14Uhr am Bahnhof von Yverdon,

um dann die Höhlen von Vallorbe zu besuchen. (Chemin des Grottes, 1337 Vallorbe).

Danach essen wir ein Fondue im Restaurant:

«Le Ranch café restaurant » (Chemin des Bosquets 1).

~CHF 36.00

 

Anmeldung bis 20.11.2020

An Michaela Gerber ; 079 731 71 68

oder per Email : jg.schaerme@gmail.com

Neues JG-Jahr

Und schon wieder steht ein neues JG-Jahr vor der Tür ! Während ich diese Zeilen schreibe, haben die Einladungen wieder gestartet! Ich freue mich jeden JG-ler kennenzulernen und Zeit mit ihnen zu verbringen! Jede Person ist so einzigartig, mit seiner Persönlichkeit, seiner Geschichte, und seinen Träumen. Mein Ziel ist es, dass sie durch dieses JG-Jahr im Leben weiterkommen dürfen und dass, sie sogar die wichtigste Entscheidung von ihrem Leben treffen dürfen. Und die ist, Jesus in ihrem Leben aufzunehmen. Ich kann nur säen, Gott macht den Rest. Aber um säen zu können, muss man zuerst das Feld vorbereiten. Und dafür glaube ich ist es wichtig, als erstes eine gute Beziehung aufzubauen.

Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen; aber Gott hat das Gedeihen gegeben.

1 Korinther 3:6

Ich weiss zwar nicht wer Apollos in meinem Fall ist, aber ich freue mich auf das Resultat.

Ich freue mich, euch in dieses neue JG-Jahr mitzunehmen!

Halbes JG Jahr!

Wir haben seit dem Anfang eine gute und dynamische Gruppe, mit viel Humor. Schon schnell bildeten sich gute Freundschaften.

Die Gruppe wächst und wir haben gute Beziehungen.

Wir haben Themen Abende, Plausch Abende, und wir essen auch gerne zusammen!

Wenn ich zurückschaue, sehe ich eine schöne und volle Zeit vom Anfang vom Schärme Jahr (im August), bis heute! 

Wenn du kannst, komm doch auch mal vorbei! (Jeden Donnerstag um 20:15, (Meistens in Rue du pré 14)). Du bist nämlich herzlich willkommen! 🙂

Start von dem JG Jahr 19/20 !

Der Sommer ist zu Ende. Für die meisten heisst das, dass die Ferien auch vorbei sind…

Aber für den Schärme, heisst das, dass viele neue Jugendliche in unsere Region angereist sind, und dass wir das Privileg haben mit ihnen während einem Jahr zu spielen, zu essen und über Jesus sprechen zu können!

Präsentatio

Ich heisse Michaela Gerber, bin 25 Jahre alt und bin dieses Jahr die Jugendarbeiterin für den Schärme.

Ich gehe in eine französischsprachige Gemeinde in Yverdon. Ich habe dort vor ein paar Jahren angefangen, mich um die Jugendlichen zwischen 12-15 Jahren zu kümmern.

Letztes Jahr habe ich Andrea im Schärme geholfen.

Und dieses Jahr habe ich das Privileg in der JG, in der Teenager- und in der Jugendgruppe aus meiner Gemeinde (16-25 Jahre) mitzuhelfen!

Aber alleine schaffe ich das nicht. Ich brauche eure Gebete! Je grösser die Aufgabe, desto grösser die Verantwortung.

Während ich diese Zeilen schreibe, kommt mir dieser Vers in Sinn;

Wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern. Lukas 12 : 48b

 Es ist nicht um uns Angst zu machen. Sondern um uns zu ermutigen dass Gut zu tun, was uns anvertraut ist.

Ich freue mich zu sehen, was dieses Jahr mit sich bringt. Danke für eure Gebete.

Gott segne euch alle!

Liebe Grüsse,  Michaela

Gesucht:

 Wir suchen im Raum Yverdon jemanden, der bereit wäre, ab und zu oder regelmässig, am Donnerstagabend Jugendliche nach Hause zu fahren.

 

 

Stami Cup 12.Mai 2019

 

Der diesjährige Stami Cup fand in Cossonay statt. Leider konnten wir keine aktuellen JG-ler für das Unihockeyturnier motivieren. Dafür gab es ein Team aus Ehemaligen, einige aus Yverdon andere von anderen JG’s. Auch ich spielte dabei mit und war die Oma. Wir verkleideten uns aus „Omi und Opi mit ihren Enkeln“. Es waren insgesamt 13 Teams angemeldet und es hatte einige interessante und kreative Kostüme dabei, von Cheerleaders über Banditen fand man alles. Die Spiele bis am Mittag liefen für uns ziemlich gut, wir verloren nur gerade 1 Spiel, alle anderen haben wir gewonnen. Am Morgen gab es noch eine kurze Unterbrechung, wo der Pastor aus Echandens, Alex Roth uns eine spannende Predigt hielt über die Bibelstelle aus Johannes 10,10. Es ging dabei, ein Leben in Fülle zu leben. Ansprechend und auf die heutigen Jugendlichen wurden die wichtigsten Hauptaussagen diesbezüglich weitergegeben. Am Mittag gab es eine Pause, wo wir feine Hot Dog’s und Salate kaufen konnten. Wir konnten sogar kurz nach draussen gehen, denn die Sonne schien. Nach der Mittagspause gingen wir gestärkt wieder aufs Spielfeld. Am Nachmittag war ich Torhüter. Der Jupe meiner Grossmutter hatte so einige Vorteile, denn er hielt einige Bälle ab. Am Nachmittag hatten wir zunehmend schwierigere Gegner und so verloren wir leider einige Spiele. Trotzdem reichte es, nach einem unentschieden und einem Penaltyschiessen auf den 3.Rang. Wir alle waren überrascht und wahrscheinlich haben die Wenigsten mit so einer Leistung gerechnet. Da die Erst und Zweitplatzierten beides externe Mannschaften (Interjeunes) waren, heisst das für uns, das unsere JG den Pokal für ein Jahr behalten darf und somit das nächstes Jahr der Stami Cup in Yverdon stattfinden wird.

Sponsorenlauf 14.Mai 2019
Leider waren dieses Jahr nicht viele aktive JG ler am Sponsorenlauf dabei. Es war schön, dass zeitgleich Annika in Deutschland sowie eine ehemalige JG lerin aus der Ostschweiz mit mir sprang. Ausserdem half Hanni und Lilo, sie liefen auch einige Runden und konnten somit auch Sponsoren sammeln. Auch vom Wetter her war es angenehm, eher kühl aber nicht regnerisch. Danke auch an alle aus der Gemeinde, welche uns an diesem Dienstagabend tatkräftig unterstützt und angefeuert haben. Auch vielen Dank für die grosszügige finanzielle Unterstützung, möge es euch Gott reich vergelten.

Gebetsstunde für JG am 21.Mai
Bereits zum zweiten Mal fand die Gebetsstunde im Pfarrhaussaal statt. Wir trafen uns und beteten für aktuelle Gebetsanliegen. Danke euch allen, für eure wertvolle Unterstützung im Gebet.

Zeit für zum „adieu“ sagen
Wie die meisten von euch bereits wissen, wird dieses Gemeindeblatt das letzte sein, welches ich schreibe. Nach einem längeren Prozess habe ich mich entschieden, wieder zurück in die Deutschschweiz zu ziehen und die Arbeit an Michaela (sie wird sich sicherlich im nächsten Gemeindebrief genauer vorstellen) weiterzugeben. Ich danke euch allen für eure Geduld, Liebe und eure treue Unterstützung. Auf eurem weiteren Lebensweg wünsche ich euch viele freudige Momente, gute Gesundheit und Gottes reichen Segen auf all euren Wegen.

Herzliche Grüße,

Andrea

Jumpparc Yverdon

An einem Dienstagabend besuchten wir den Trampolinpark in Yverdon. Es hatte nicht mehr viel Leute an diesem Abend so hatten wir die Halle bis zum Schluss fast für uns alleine. Nach ca.15min springen merkten wir, wie anstrengend das ist, es brachte uns ganz schön ausser Atem. Trotzdem war es eine spannende Erfahrung und die Jugendlichen schienen die Zeit zu geniessen. Nach einer Stunde waren wir ziemlich müde und hatten Hunger. So entschieden wir uns kurzerhand noch zu MacDonalds zu fahren und eine Verpflegung einzunehmen.

Italien 18.-28.April 2019
Neu und das allererste Mal haben wir uns entschieden, mit der Jugendgruppe nach Italien zu fahren. Kilometermässig ist es sogar noch eine etwas längere Distanz als Ungarn, das heisst von Yverdon aus waren es rund 1590km bis nach Roccella (Kalabrien). Auch dieses Jahr, gab es einige Ehemalige welche mitfuhren, ausserdem vergrösserte sich unser Leiterteam, wir durften auf drei neue und motivierte Mitarbeiter zählen. Auf der Hinreise machten wir einen Tagesausflug, welcher wir in Florenz in kleinen Gruppen verbrachten. Müde aber gespannt kamen wir am Samstagmorgen in Roccella an. Wir durften unser Gepäck ausladen und wir wurden mit einem feinen Zmorge willkommen geheissen. Anschliessend gab es eine Vorstellungsrude über das Projekt. Dabei erzählten Gerry und seine Frau Annelies, wie sie schon seit mehreren Jahren mit Pflegekindern zusammenarbeiten und auch die Region immer wieder unterstützen. Zusätzlich besitzen sie eine ziemliche Fläche Land, haben einen grossen Garten und einige Tiere auf dem Hof. Am Ostersonntag fuhren wir gemeinsam zu einem lokalen Ortsgottesdienst, welcher sehr lebendig war. Anschliessend kehrten wir zurück um das Mittagessen einzunehmen. Am Ostermontag machten wir einen grösseren Ausflug nach Tropea, ein schönes Städtchen auf der anderen Seite. Leider war es ziemlich windig und teilweise auch etwas regnerisch, was uns aber nicht daran hinderte, die verschiedenen Sehenswürdigkeiten des Ortes zu erkunden. Am Dienstag war unser erster Arbeitstag, es wurden verschiedene Arbeiten gemacht, wie beispielsweise Wände streichen, eine Mauer neu machen, ein Arbeitsschuppen renovieren oder verschiedene Ämtlis wie Küchendienst oder Garten. Die nächsten Tage liefen ähnlich ab, aber teilweise machten wir auch noch den ein oder anderen Ausflug in ein nahegelegenes Städtchen oder zum Meer. Während der Zeit hatten wir fast täglich jeweils ein Input aber auch eine Kleingruppenzeit, in welcher wir gewisse Fragen vertiefen konnten. Das Lagerthema, welches wir behandelten hiess: „Facing the giants“- den Riesen gegenübertreten. Wir beschäftigten uns mit verschiedenen Riesen, welche uns immer wieder in unserem Leben begegnen. Solche Riesen können Angst, Ungeduld, Bitterkeit, Vergleiche oder Einsamkeit sein. Dabei schauten wir die biblische Geschichte von David und Goliath an. Die Diskussionen in den Kleingruppen erachtete ich als sehr wertvoll und wir konnten das Vertrauen zu den Teilnehmern aufbauen. Auf dem Rückweg machten wir noch ein Tagesauflug nach Rom, eine grosse aber sehr interessante Stadt. Müde aber mit viel tollen Erinnerungen kamen wir am Sonntagmorgen in Yverdon an.

Gottes Segen und herzliche Grüße,

Andrea

Freundesbreif Mai 2019

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Liebe Schärme Freunde,
Die Zeit verfliegt wirklich schnell. Bereits wieder liegt einiges hinter uns. Ich werde euch hier einen kurzen Überblick geben, über die Themen, über welche ich in diesem Freundesbrief berichten werde:

– Abschluss vom Jahr 2018
– Ski Weekends im Januar und Februar 2019
– Feedback der Jugendlichen
– Einsatz Italien
– An der Zeit zum «adieu» sagen

Abschluss vom Jahr 2018
Wir besprachen während dem letzten Semester einige Themen, wie «keine Zeit», oder «soziale Medien». Es ist enorm, was für einen Einfluss die sozialen Medien auf die Jugendlichen haben und die Auswirkungen dafür werden uns bestimmt auch noch in Zukunft beschäftigen. Wir hatten einige spannende und lehrreiche Diskussionen mit den Jugendlichen. Nebst dem, hatten wir auch noch ein Spielabend, indem Geschicklichkeit, Wissen oder Kraft geprüft wurden. An Weihnachten spielten wir ein «Land, Stadt, Fluss» dies aber mit Weihnachtsbegriffen. So musste z.B. ein Vorname einer biblischen Person angegeben werden. Nach dem offiziellen Programmteil hatten wir einen gemütlichen Teil mit Austausch und feinen Knabbereien.
Ski Weekends im Januar und Februar 2019
Wir durften zwei spannende und tolle Schneewochenende erleben. Das erste fand in Gstaad statt. Wir hatten wunderbar prächtiges Wetter und stahlblauer Himmel. Am Mittag trafen wir uns zum gemeinsamen Picnic, was uns Gelegenheit gab, mit den anderen Gruppen auszutauschen. Am Nachmittag fuhren wir dann nochmals Ski oder Snowboard. Man merkte, dass der Schnee gegen Abend schwerer wurde, da die Temperaturen zunehmend milder waren. Müde aber freudig kamen wir am Abend im Chalet im Turbach an, wo uns Fredy mit «Ghacktem und Hörnli» bekochte. Wir hatten wirklich einen grossen Hunger, nach so einem Schneetag. Am Abend machte ich noch einen Input zum Thema «Luftballone». Ich forderte die Jugendlichen heraus über Fragen wie: «Mit was füllst du dein Leben» oder «Ist dein Leben zeiterfüllt oder sinnerfüllt». Anfangs spielten wir noch ein witziges Ballonspiel. Es ging darum, die Luftballone möglichst lang in der Luft zu behalten, ohne mit den Händen nachzuhelfen. Danach spielten wir noch einige Gesellschaftsspiele. Am nächsten Morgen putzten wir das Haus und gingen noch einmal auf die Piste.
Am zweiten Wochenende hatten wir leider mit dem Wetter weniger Glück. Am ersten Tag war es stark bewölkt und es schneite. Am zweiten Tag wurden anhand des starken Windes einige Skilifte geschlossen, doch alle Gruppen entschieden sich trotzdem auf die Piste zu gehen. Am Abend fand ein Input zum Thema «Samen säen» statt, bei welchem eine ehemalige JG-lerin ein Zeugnis gab. Es durfte viele Herzen der Jugendlichen berühren. Danach fand ein lustiger Spielabend statt, es ging dabei um Pferde. Als Gruppe mussten sie verschiedene Aufgaben bewältigen. Es war ein lustiger und entspannter Abend. Besonders gefreut habe ich mich über den Besuch einiger ehemaligen Jugendlichen, welche auch am Skiweekend teilnahmen.

Feedback der Jugendlichen
Ziemlich am Anfang des Jahres führte ich mit den Jugendlichen eine Feedback Umfrage durch, bei der ich wissen wollte, wie sie die jeweiligen Plausch- oder Themenabende so erleben. Es war sehr zwiespältig denn einerseits diskutieren die Jugendlichen sehr gerne, anderseits sagten sie, sie möchten nicht immer nur über den Glauben und über Gott diskutieren. Gerne dürft ihr auch dafür beten, dass die Jugendlichen weiterhin regelmässig zur JG kommen, auch gerade bei Themenabenden.
Einsatz in Italien vom 18.-28.April
Dieses Jahr haben wir uns dazu entschieden, nicht wie jedes Jahr nach Ungarn, sondern nach Roccella zu reisen. Dort unterstützten wir ein Missionarsehepaar bei Arbeiten rund ums aber auch im Haus. So wurden fleissig Zimmer neu gestrichen, ein Arbeitsschuppen renoviert und eine Mauer neu gebaut. Das Ehepaar hat aktuell 10 Pflegekinder welche aus schwierigen Familienverhältnissen stammen- sie wollen ihnen auf diese Weise eine Heimat bieten. Nebst dem Garten haben sie ein Hof mit verschiedenen Tieren und auch einer beachtlichen Fläche Land, welche sie bewirtschaften. Nebst dem Arbeiten gab es auch genügend Zeit um gewisse Ausflüge in nahegelegene Städte oder zum Meer zu machen. Das war eine angenehme Abwechslung. Ausserdem haben wir fast täglich ein Input mit einer Kleingruppenzeit gehabt, wo wir uns mit dem Thema „facing the giants“- dem Riesen gegenübertreten, beschäftigten. Dabei haben wir auf die Geschichte von David und Goliath aus der Bibel ein Bezug genommen. Wir schauten verschiedene Riesen in unserem Leben an, diese können beispielsweise Ungeduld, Einsamkeit, Bitterkeit oder Vergleiche sein. Ausserdem machten wir während der Hinreise ein Tagesausflug in Florenz und auf der Rückreise in Rom. Es war eine schöne und erlebnisreiche Zeit, welche wir erleben durften.

An der Zeit zum „adieu“ sagen
Schon als ich vor mehr als zwei Jahren erneut hier in die Westschweiz kam, wusste ich, dass ich nicht ewig hier bleiben werde. Ich wollte diese Zeit Gott widmen, als Dank für all das, was ich während meiner nicht immer einfachen Welschlandzeit auch gerade dank der Jugendgruppe, erleben durfte. Es war nicht immer eine einfache Zeit. Gerade in letzter Zeit verspürte ich vermehrt eine innerliche Zerrissenheit durch das ständige Hin und Herreisen zwischen Deutsch- und Westschweiz, aber auch durch das Gefühl einer gewissen «Heimatlosigkeit». Doch ich durfte Gott immer wieder als treuen und liebevollen Vater von einer ganz neuen Seite kennenlernen. Und ausserhalb der JG durfte ich auch wertvolle Kontakte zu Arbeitskolleginnen schliessen. Doch nach langem hin und her überlegen, habe ich mich schweren Herzens dazu entschieden, die Jugendarbeit auf Sommer 2019 abzugeben. Der Entscheid fiel mir alles andere als leicht, und währenddem ich diese Zeilen hier schreibe, habe ich immer noch Tränen in meinen Augen. Doch ich will Gott vertrauen, dass er einen guten Plan sowohl mit der Jugendgruppe als auch mit mir hat. Er hat den Schärme bereits seit 30 Jahren versorgt, was für ein grosses Geschenk- so hat er auch für die Zukunft einen Plan. Im neuen Freundesbrief wird sich sicherlich die neue Jugendarbeiterin Michaela etwas genauer vorstellen.
An dieser Stelle ein herzliches DANKESCHÖN für all eure Unterstützung.

Liebe Grüsse und seid gesegnet, Andrea

Spielabend

Die Jugendlichen wünschten sich schon lange wiedereinmal ein Spielabend zu machen. So spielten wir verschiedene Spiele. Anfangs Tabu mit Pantomime, Zeichnen und Erklären. Beide Gruppen waren nahe beieinander und hatten fast gleich viele Punkte. Doch am Schluss gab es dann doch noch einen klaren Sieger. Anschliessend spielten wir noch ein weiteres Gesellschaftsspiel. Wir hatten dabei Spass konnten viel lachen.

Dürrezeiten
Gerade in letzter Zeit hat das Interesse der Jugendlichen gerade bei Themenabenden abgenommen. Immer noch oder immer wieder melden sich Leute ab, besonders häufig kommt dies bei Themenabenden vor. Viele Fragen habe ich im Kopf, manchmal fühle ich mich schon etwas ratlos, traurig, oder auch enttäuscht. Enorm bereichernd war aber der Austausch mit Michaela, welche mich mit Abholen und Heimfahren der Jugendlichen unterstützt und an den JG Abenden präsent ist. Wir hatten einige Ideen und fragten uns, ob das Modell, wie wir Jugendgruppe machen, überhaupt noch zeitgemäss ist? Müssen wir denn überhaupt mit der Zeit gehen? Wie können wir in der heutigen Zeit ein Licht für Jesus sein für diese Welt? Was müsste geändert werden, damit Jugendliche angesprochen werden, und sie sich gegenüber uns öffnen? Wie können wir sie am Besten erreichen?
All dies sind offene Fragen, auf welche ich manchmal gerne eine Antwort haben würde. Doch ich weiss, Gott ist souverän, und er weiss, was er tut. Seine Weisheit und seine Allmacht übersteigt all mein menschliches Denken und Verstehen. Er sieht das Ganze, ich sehe nur ein Teil von einem Winkel aus.

Mose in der Wüste
Auch das Volk Israel war über 40 Jahre lang in die Wüste, obwohl sie das Land Kanaan eigentlich in einigen Monaten hätten erreichen können. Doch diese Zeit gebrauchte Gott, um sein Volk zum Gehorsam zu erziehen und er zeigte ihnen immer wieder, auch gerade durch die tägliche Versorgung mit Manna: „Auf mich ist Verlass, ich bleibe treu.“ Sie waren nicht immer zufrieden und forderten von Gott mehr, als sie eigentlich zum Leben brauchten. Sie hatten Zweifel und Ängste, so wie auch wir Menschen sie heute noch kennen. Doch Gott kann auch solche Wüstenzeiten gebrauchen, um unseren Glauben und unser Vertrauen in ihn zu festigen oder uns etwas zu lehren. So will und möchte ich auch in Zukunft unserem grossen und allmächtigen Schöpfer vertrauen. Die Jugendgrupppe und jeder einzelne Teilnehmer liegt in seinen Händen und er hält alles in seiner Hand.

Kontemplation
Im Rahmen von der Bibelschule, welche ich mache, habe ich das Kloster Ingebohl in Brunnen besucht und dort an einem Kontemplationstag teilgenommen. Hier noch einige kleine Erklärungen, was das genau ist. Es ist die Gottsuche und Sinnfindung. Es geht dabei um die Gotteserfahrung, welche wir aufgrund des Lassens machen. Wir lassen Gedanken, Wünsche, Bilder und Vorstellungen und geben uns ganz dem Jetzt hin. Eine Begegnung mit Gott, das suchten wir, gerade in der Stille. Dies war für mich eine spannende Erfahrung und ich merkte, dass es viele Wege gibt, um mit Gott in Kontakt zu treten.

Ich glaube, dass in jedem von uns ein tiefes Verlangen nach Geborgenheit, Sicherheit und Heimat ist. Es ist die Sehnsucht heimzukommen und bei sich selbst anzukommen. Den Platz zu finden, wo wir uns wohlfühlen und wir geliebt und angenommen sind. Wir dürfen uns auf den Weg machen, um Gott zu suchen, denn diese tiefe Sehnsucht in uns ist in Wirklichkeit diese, dass wir uns nach unserem wunderbaren Schöpfer und allmächtigen Gott sehnen.

Gottes Segen und herzliche Grüße,

Andrea

Hunger?

Vor kurzem haben wir ein gemütlicher Abend gemacht, wir waren eine bunte Frauentruppe. Teilweise hatten einige vorher schon etwas gegessen, so war ihr Hunger nicht mehr so gross. Es gab Toast, welchen sie mit verschiedenen Beilagen wie Ananas, Mais, Schinken, Speck oder Käse belegen konnten.
Die Jugendlichen genossen den Austausch und die Gemeinschaft. Ausserdem nutzte ich die Zeit und führte eine Feedback Umfrage durch. Ich wollte wissen, wie sie jeweils die Abende so erleben, was sie verbessern würden und was ihnen gefällt. Ich merkte ein Zwiespalt. Auf der einen Seite mögen sie Diskussionen, auf der anderen Seite sagen sie, dass sie sich weniger Diskussionen auch bezüglich des Glaubens wünschten. Ich möchte aber weiterhin versuchen, eine gewisse Abwechslung sowohl mit Plausch als auch mit Themenabenden zu haben. Schade nur, dass sie immer weniger motiviert sind auch die Themenabenden zu besuchen.

Allgemein kamen in mir, gerade durch diese Diskussion über die Jugendgruppe viele Fragen auf. Wie kann ich die Jugendlichen in der heutigen Zeit abholen? Wie kann ich machen, dass sie sich in der JG wohlfühlen? Wie kann ich sie liebevoll und authentisch auf den Glauben hinweisen? Ich glaube die Bedürfnisse nach Liebe, Annahme, Anerkennung und Identität haben sich nicht geändert. Aber die Zeit und die Art und Weise, wie sie angesprochen werden, hat sich geändert.

Ich bin euch dankbar, wenn ihr um Geduld, Liebe und Weisheit beten könnt, damit ich neue Ideen bekomme, wie ich mit den Jugendlichen umgehen soll. Auch dürft ihr um Veränderung ihrer Herzen beten, damit Gott auch sie verändern und ihr Herz öffnen kann. Danke für all eure Unterstützung auch gerade in dieser schwierigen Dürrezeit. Wollen wir unsere ganze Hoffnung auf unseren Herrn Jesus setzen, er weiss, was los ist und was jeder von den Jugendlichen braucht, wir wollen darauf vertrauen, dass er einen wunderbaren Plan hat.

Sportabend
Auch in diesem Semester durfte ich ein zweites Mal die Sporthalle mieten. Leider fiel das Datum in die Sportferien, so waren einige Jugendliche abwesend, da sie in den Sportferien waren. Doch wir bekamen eine Gruppe zusammen und konnten trotzdem zwei Mannschaften bilden. Wir spielten während des ganzen Abends Unihockey. Sie waren motiviert und wir haben uns alle richtig ausgepowert. Gegen Ende wurde aber die Müdigkeit zunehmend spürbar. Müde aber glücklich verliessen wir die Turnhalle und kehrten nach Hause zurück.

Gebetsstunde für die JG

An einem frühen Dienstagmorgen führten wir die Gebetsstunde im Pfarrhaussaal in Yverdon durch. Welch eine Ehre und Überraschung, auch der Pfarrer aus Moudon, Patric, war mit dabei. Dabei durften wir aktuelle Anliegen der Jugendgruppe aber auch Anliegen aus der Kirchgemeinde oder persönliche Anliegen vor Gott bringen. Es war eine bereichernde und wertvolle Zeit, welche wir verbringen durften.

Wichtige Daten zum Vormerken:

Schon bald ist es wieder soweit und der STAMI Cup, das Unihockeyturnier findet statt, nämlich am 12.Mai um 9.00h in der PAM Turnhalle in Cossonay. Der anschliessende Gottesdienst ist um 11.00h geplant- herzliche Einladung.

Der Sponsorenlauf findet am 14.Mai um 20.15h in Yverdon beim See statt.

Nächste Gebetsstunde für die Jugendgruppe ist am 21.Mai um 8.00h im Pfarrhaussaal.

Ich wünsche euch eine gesegnete Zeit und verbleibe mit lieben Grüssen,

Andrea

Skiweekend 19.-20. Januar 2019

Wie jedes Jahr, führten wir auch dieses Jahr wieder zwei Skiweekends durch. Das erste fand in Gstaad statt. Am frühen Samstagmorgen fuhren wir über Bulle nach Saanenmöser, wo wir den Treffpunkt bei der Talstation abgemacht hatten. Es war ziemlich kalt teilweise sogar bis -14 Grad, deshalb zogen wir genügend warme Kleider an. Und ich war wirklich froh, hatte ich 5 Schichten Kleidung. Die erste Abfahrt war wunderschön, denn die Pisten waren frisch gemacht und es hatte kaum Leute. Das Wetter war traumhaft, stahlblauer Himmel und kaum Wolken.

Mit der Zeit hatte es aber immer mehr Leute, aber die Leute verteilten sich gut, da es ein grosses Skigebiet ist. Am Mittag trafen wir uns alle zum gemeinsamen Austausch und Essen. Wir waren 6 Personen in unserer Gruppe und verstanden uns gut. Der Nachmittag ging ziemlich schnell vorbei. Als wir uns unten an der Talstation wieder getroffen haben, verteilten wir uns auf die Autos und fuhren zum Chalet nach Turbach. Die Strasse war ziemlich eisig und so war ich dankbar, dass Annika mit meinem Auto hochfuhr.

Im Haus angekommen, hatten wir noch etwas Zeit für Gemeinschaft und wir durften die Jugendlichen etwas besser kennenlernen. Zum Nachtessen gab es „Ghackets mit Hörnli“ und Salat, ein richtig feines Menu. Alle hatten viel Hunger, nach so einem langen und intensiven Skitag. Nach dem Abwasch ging es weiter mit einem kurzen Spiel und einem Input über Luftballone, welchen ich hielt. Hier einige meiner Gedanken: Ich regte die Jugendlichen zum Nachdenken an, indem ich ihnen verschiedene Fragen stellte. So wie man den Luftballon mit verschiedenen Sachen wie Luft, Helium, Wasser oder Mehl füllen kann, so können wir auch unser Leben mit unterschiedlichen Dingen füllen. Die Arbeitszeit ist meist ziemlich klar ausgefüllt oder vorgegeben. Doch bei der Freizeit haben wir die Wahl, wie wir diese füllen. Jeder durfte ein Hobby aufschreiben, welches er gerne macht. Die meisten Sachen sind gut und recht, und trotzdem, auch jeder beste Moment endet einmal. Dies ist zwar für eine gewisse Zeit erfüllend, aber nicht dauerhaft. Und sind die Sachen, mit welchen du deine Zeit füllst für dich einfach nur zeitfüllend oder auch sinnerfüllend? Was gibt dir dauerhafte Erfüllung? Alleine Gott kann uns immer wieder neuen Lebenssinn, eine Hoffnung und Liebe für unsere Mitmenschen geben. Er allein kann unsere tiefsten Sehnsüchte stillen, denn er ist der Ursprung allen Lebens und auch unser Ziel in Ewigkeit. So wie Ballone welche mit Luft gefüllt sind nur in Bodennähe schweben, so haben wir Menschen manchmal eine einseitige Sichtweise auf unsere Probleme. Ist der Ballon aber mit Helium gefüllt, bekommt er Kraft und steigt in den Himmel hinauf. So kann sich mit Gottes Hilfe auch unsere Denkweise oder unsere Sicht auf Probleme verändern, wenn wir mit ihm rechnen und uns an ihn wenden. Er kann und möchte uns immer mehr in sein Ebenbild verwandeln.
Am nächsten Morgen gab es ein feines Frühstück mit Speck und Ei. Anschliessend haben wir das Haus geputzt und ein Gruppenfoto gemacht. Danach fuhren wir mit den Autos hinunter zur Talstation. Trotz des etwas bewölkten Wetters haben wir auch den zweiten Skitag in vollen Zügen genossen. Am Abend gab es ein kleiner Abschied und wir verabschiedeten uns von allen anderen Leitern und Teilnehmern. Müde aber mit vielen Erinnerungen im Gepäck kamen wir gut nach Hause.

Ich wünsche euch eine gesegnete Zeit und verbleibe mit lieben Grüssen,

Andrea