Nummer 1?

1.1.11 Ein tolles Datum oder? Wäre doch ein schönes Geburtsdatum…

Meine Gedanken gehen weiter: Nummer eins.. Wer ist die Nummer eins in meinem Leben? Viele Dinge sind uns sehr wichtig. Der Partner, unsere Familie, unsere Freunde, unser berufliches Ziel, das Hobby, die Lieblingsmannschaft…

Doch was ist uns am wichtigsten? Was erfüllt unser Leben ganz und gar? Was macht unser Leben lebenswert? Wem gehört der erste Gedanke Morgens und der letzte Abends? Für was investieren wir am meisten Zeit?

Mir kommt folgendes Kinderlied in den Sinn:

Absolut d’Nummer eis
söusch du sii i mim Läbe.
J-E-S-U und S

Jesus du bisch de Gröscht!
Du hesch de Wäg frei gmacht,
u hesch de Himu bracht,
du hesch dis Läbe gä,
i wotts aus Gschänk a näh

Er soll die wichtigste Person in meinem Leben sein. Ihm möchte ich alles erzählen, wenn ich glücklich bin oder traurig bin. Auf Ihn will ich hören und mein Leben nach Ihm ausrichten. Ich bin froh, dass ich diese Entscheidung getroffen habe. Denn seither macht mein Leben erst richtig Sinn. Als Teenager befürchtete ich, dass Christen furchtbar spiessig und langweilig sind – das Gegenteil ist der Fall! Da geht die Post erst richtig ab! Was ich bereits mit Jesus erleben durfte übersteigt alles, was ich vorher erlebt habe.

Schwieriger finde ich, dass Jesus immer das Wichtigste in meinem Leben bleibt und nicht doch plötzlich etwas anderes Ihm den Platz wegnimmt. Es gibt so viele Dinge, die bei uns um Aufmerksamkeit buhlen. Verbringe ich dann trotzdem Zeit mit Ihm oder ist es schon bald etwas anderes, was mein Herz ausfüllt?

Immer wieder will ich darauf achten, dass Ihm der erste Platz gehört und ich will nicht vergessen „Gott von ganzem Herzen lieben. Mit ganzer Hingabe, mit ganzem Verstand und mit aller Kraft.“

Ich wünsche Dir für das Neue Jahr alles Gute, dass Jesus bei Dir auch an erster Stelle steht, Deine Liebe zu Ihm immer tiefer und fester werden darf und Er Dich reich segnet!

Auch in der JG soll Jesus die Nummer eins bleiben. Wir sind gespannt darauf, was wir noch alles mit Ihm erleben dürfen.

2tes Semester

Wir hatten eine geniale Zeit im ersten Semester und wünschen uns, dass es so weitergeht und noch besser wird.

Danke für Eure Unterstützung, dass Ihr an uns denkt, für uns betet, uns bekannt macht, spendet, beim Fahrdienst mithelft oder uns auch sonst unterstützt. Vielen Dank!!

Liebe Grüsse Julia

Der allerschönste Liebesbrief

Während dem Erntedank-Gottesdienst vor zwei Jahren, wurde das Auto meiner Eltern aufgebrochen und unter anderem meine Handtasche gestohlen. Ich war schockiert, denn erst kurz vorher hatte ich als Leiterin im Schärme angefangen zu arbeiten und war sehr auf meinen Terminkalender angewiesen. Nachdem die Polizei da war, suchte ich die Umgebung nochmals ab, so wie auch am nächsten Morgen. Ich bat Gott, dass er mich doch wenigstens die leere Tasche mit dem Terminkalender finden lasse. Während dem Suchen sah ich am Bach einen grossen Stein in Form eines Herzens. „Wie Schön“, dachte ich, er liebt mich trotzdem! Um den Stein zu fotografieren wollte ich meine Fotokamera hervornehmen. In diesem Moment realisierte ich, dass sich auch diese in der gestohlenen Handtasche befand! Ich brauchte diese jedoch für die Jugendgruppe und wusste, dass ich mir nicht so schnell wieder eine kaufen konnte. Terminkalender, Portemonnaie, Ausweise, Schlüssel, Handy, Kamera, meine Spanische Bibel alles geklaut…

Von der Situation überfordert konnte ich die Tränen nicht mehr zurückhalten. Auf meinem Rückweg, sah ich an einer Plakatwand das Traktat „Der allerschönste Liebesbrief“ hängen, mit der Aufforderung „Nimm und lies“! Der Zuspruch, dass Gott nur das Allerbeste für uns will, hat mich in diesem Moment sehr berührt. Meine Situation hatte sich nicht geändert, doch wurde mir wieder bewusst, dass Jesus Christus da ist, egal was passiert. Er liebt mich und hat alles im Griff!

Und ER hat auch geholfen!! Ich habe keine wichtigen Termine für die Jugendgruppe verpasst. Jemand den ich kaum kannte hat mir sogar  Geld für anfallende Kosten geschenkt! GOTT IST SO GROSS!!!

Die Situation hat mein Vertrauen  zu Gott stärker gemacht. Wir können  ihm in jeder Lebenslage alles erzählen. Ob wir glücklich oder frustriert, verzweifelt oder zufrieden sind auf ihn können wir uns verlassen! Auch wenn uns kein Mensch helfen kann, er ist da.
Schmerz und Probleme bieten uns die Gelegenheit, Gott zu zeigen wie gross unser Vertrauen zu ihm ist.
Manchmal geschehen Dinge die für uns einfach keinen Sinn machen. Doch er ist da und lässt uns nie alleine, über seine Hilfe staune ich immer wieder.

Herbstweekend

Das erste Novemberwochenende werden wir in Gstaad verbringen. „Überleben“ ist unser Thema.  Überleben in der Natur und wie überlebt unser Glaube?
Wir werden euch natürlich darüber berichten, wenn wir zurück sind. Danke, dass ihr für uns betet!
Liebe Grüsse Julia

Ab ins neue Schärmejahr!

Schön hat das neue Schärmejahr begonnen! Die Welcome-Party wurde richtig herbeigesehnt. Denn anders als in den letzten Jahren, haben wir einige Jugendliche die länger hier sind und die Abende in den Sommerferien vermisst haben. So haben wir gleich Mitte August wieder mit dem Hauskreis angefangen. Mit den Jugendtreffs starteten wir wie üblich, mit dem Schulbeginn. Denn zuerst hiess es, wie immer, telefonieren, neue Adressen suchen, einladen…
Wir waren neugierig darauf, wer auf die Einladung reagieren und zur Welcome-Party kommen würde. Mit den Leitern waren wir dann zwanzig Personen. Viele sympathische neue Gesichter! Seid dem Start machten nun schon 25 verschiedene junge Frauen und Männer an den Aktivitäten mit.
Wir sind gespannt wer regelmässig mitmachen wird und wer sonst noch alles kommt.
Es ist eine interessante, fröhliche und bis jetzt, recht ruhige Gruppe. Ich freue mich sie besser kennen zu lernen, hoffe auf viele interessante Gespräche und dass ein guter Gruppen-zusammenhalt entstehen kann.
Am meisten wünsche ich mir dass wir im Glauben weiterkommen und das viele eine Beziehung zu Jesus beginnen.

Ehemaligentreff
Am 12. September war unser Wiedersehen unter den Schärme Ehemaligen. Es war eine gute Stimmung und ein gelungenes Fest, auch wenn wir eher eine kleine Gruppe waren – 14 Personen.
Zuerst nahmen wir am Gottesdienst in der Kirche teil. Wir sangen Lieder und hörten eine Predigt übers Sorgen, oder besser gesagt, dass wir uns nicht sorgen sollen!
Gleich anschliessend gab es Curry-Poulet mit Salat zum Mittagessen.
Danach vergnügten wir uns mit ein paar lustigen Spielen wie: Wer kann am schnellsten einen Mohrenkopf ohne Hände aufessen? Das sah lustig aus, und als Preis für den Gewinner gab es dann ein Gymnastikinstrument für die Lunge (einen Luftballon). So wurde viel gelacht aber wir hatten auch schön Zeit uns auszutauschen.
Nach den Spielen war Kaffee und Nachtisch angesagt.
Da so schönes Wetter war, gingen wir hinterher ein wenig spazieren. Und als wir zurückkamen traten schon die ersten den Heimweg an.
Wir übergebliebenen sangen noch ein paar Lieder, erzählten uns lustige Witze und mussten auch schon bald wieder Abschied nehmen.
Geh unter der Gnade, geh mit Gottes Segen, war eines der Lieder das wir noch zusammen sangen.

Und das ist auch das was ich den Jungen und auch Ihnen wünsche!
Julia Zbinden

Nächstenliebe

Unsere wichtigste Aufgabe als Christ ist es Gott von ganzem Herzen zu lieben, mit ganzer Hingabe, mit ganzen Verstand und mit aller Kraft. Und den Mitmenschen zu lieben wie uns selbst.

Diese zwei Sätze fordern alles von uns. Doch wie setzen wir sie in die Praxis um? Was heisst es konkret, Gott zu lieben? Wie zeigen wir einem Menschen unsere Liebe? In der Familie, bei den Nachbarn, in der Jugendgruppe…
Nun auch in der Jugendgruppe ist es die wichtigste Aufgabe Nächstenliebe zu üben. Doch wie kann man es lernen?
Sich mit den andern mitfreuen oder etwas schwieriger mitleiden. Wir lernen es, wenn wir uns mit Menschen abgeben, nicht nur mit angenehmen und netten, sondern mit allen auch den schwierigen, unvollkommenen und frustrierten Menschen.
Nächstenliebe verlangt denken und handeln. Kleinigkeiten werden oft sehr geschätzt. Wenn wir z.B. aufmerksam zuhören. Fragen wie es geht und uns für die Antwort auch wirklich interessieren.
Offene Ohren und offene Türen haben und das Leben mit den andern teilen. Ich bin froh, dass Jugendliche unkompliziert sind und sich auch über Spagetti freuen. Wichtiger ist es ihnen Willkommen zu sein und dazu zu gehören. Um Freundschaften zu pflegen braucht es Zeit. Wieviel investieren wir?
Wichtig ist, dass wir nicht lieben um Liebe zu bekommen. Sondern lieben, weil Jesus uns liebt und sogar für uns gestorben ist. Er begleitet uns im Alltag und hilft uns liebevoll weiter, tröstet wenn wir es brauchen und schenkt uns viel Freude! Wenn wir weitergeben was wir von ihm erhalten geht es leicht. Gott gibt uns Kraft, Ideen und die Fähigkeiten, durch seinen Geist. Ich will immer mehr lernen nach Gottes Vorbild zu lieben.
Liebe, die nicht nach arm oder reich, nach Herkunft und Abstammung fragt. Liebe, die den Menschen nicht mit den normalen Augen, sondern mit Gottes Augen sieht.
Irgendwie ist Gottes Liebe Paradox: Sie gilt genau denen am meisten die es nach den Augen der Welt am wenigsten verdienen.
Ich wünsche mir, dass ich noch mehr lerne die Gaben und Fähigkeiten die Gott gibt wachsen zu lassen, so dass andere davon profitieren können.
Wir haben die beste Nachricht der Welt, und sie mit anderen zu teilen ist die grösste Freundlichkeit, die wir jemandem erweisen können.
Wie können wir heute jemandem einen Liebesdienst erweisen? Ich wünsche euch viel kreative Ideen um die Nächstenliebe zu leben.

Momentan sind wir damit beschäftigt die neuen Welschlandgänger in der Gegend einzuladen. Wir sind gespannt wer alles kommen wird!

Julia Zbinden

Das ging aber schnell!

Es erscheint mir noch nicht lange her als wir im Herbst die Begrüssungsparty organisierten und gleich drauf das Schärmejubiläum feierten. Dannach verkauften wir Bastelsachen am Herbstmarkt und feierten Weihnachten. Ab Januar verflog die Zeit viel zu schnell für mich. Ski-Weekends, Stami-Cup, der Sänger Marcel Bürgi besuchte uns und schon kam der Höhepunkt: Das Portugallager!
Und nun planen wir den Abschlusstag und werden uns auch schon bald ‚Auf Wiedersehen‘ sagen müssen. Die Zeit verging so schnell. Doch wir haben dieses Jahr viel gemeinsam unternommen, hatten viele schöne Erlebnisse, an die wir uns gerne erinnern.

Auch ist mein Vertrauen auf Jesus dieses Jahr stärker geworden. Ich bin am lernen dass er da ist und für uns sorgt auch wenn ich gar nichts fühle. Wenn ich nicht mehr weiss wie weiter dann hat er noch überhaupt kein Problem und kann viel mehr tun als ich von ihm erbitten oder mir auch nur vorstellen kann. Das macht mich ruhig und gibt mir Geborgenheit!

Liebe Jugendliche, lieber Jugendlicher vom Schärme, vergiss nie: Dass du immer zu Jesus kommen kannst, egal was ist.
Er hört es wenn du mit ihm sprichst. Gott erschuf dich liebevoll, hat einen guten Plan für dein leben und will dich führen.
Seine Gebote sollen uns nicht einschränken sondern uns schützen. Und er liebt dich mehr als du dir das vorstellen kannst!!!
Ich hoffe dass wir weiterhin voneinander hören und uns auch bald Wiedersehen! Vielleicht am Ehemaligentreff?


    Der Herr segne dich
    und behüte dich;
    der Herr lasse sein
    Angesicht leuchten über dir
    und sei dir gnädig;
    der Herr hebe sein Angesicht
    über dich
    und gebe dir
    seinen Frieden.

    4.Mose 6,24-26

Vielen Dank allen freiwilligen Helfern. Vor allem Desi für die grosse Unterstützung und das viele Fahren! Danke auch Tobi, Cynthia und Steffi für eure Mithilfe! Danke Lilo für deine Unterstützung im Gebet! Danke auch Anneliese, Eva und Ernst für den Fahrdienst.
Und Danke euch allen für eure Gebete und Hilfe und Spenden in diesem Jahr!

Julia Zbinden

Sponsorenlauf

Das Wetter war super, ein sommerlich warmer Frühlingsabend. Richtig angenehm um draussen Sport zu machen. Genial wie Gott unsere Gebete erhört hat und es nicht regnete wie letztes Jahr!

Als erstes leitete Lilo die Aufwärmrunde. Kurz vor dem Start erinnerten wir uns daran wie Paulus die Korinther anspornte zu kämpfen um den Siegespreis zu gewinnen. Wer im Wettkampf siegen will, setzt alles dafür ein. Ein Athlet verzichtet auf vieles um zu gewinnen. Und wie schnell ist sein Siegeskranz verwelkt! Die Gutscheine die es beim Sponsorenlauf zu gewinnen gab sind nicht ewig gültig. Ganz im Gegensatz zu dem Ziel, auf das wir als Christen hin laufen. Geben wir auch alles für diesen Sieg und holen das letzte aus uns heraus um es zu erreichen?

15 Läufer liefen los als der Startpfiff ertönte. Der Lauf dauerte eine halbe Stunde. Nicht nur die Jugendlichen des Schärme waren mit von der Partie sondern auch Annika und Lilo.
Einige waren so schnell dass ich beim zählen der Runden meinen Augen kaum traute.
Gegen Ende der Laufzeit wären die Augen einer Eule praktisch gewesen um die Gesichter der Läufer in der Dunkelheit besser erkennen zu können.
Beim Zweiten ertönen der Autohupe war die Laufzeit dann zu Ende. Mit einem Schlusssprint kam die Siegerin Natalie dicht grefolgt von Annika beim Ziel an. Bei den Männern war der Gewinner Thomas.

Es war schon völlig dunkel als die Sieger geehrt wurden und sie ihren Preis erhielten.
Der beste Sponsor dieses Jahr war das Ehepaar Eva und Urs Rüfenacht
Nach dem Lauf gab es für Läufer und Zuschauer Getränke und etwas zum z’Nüni.

Die Möglichkeit sich im See abzukühlen wurde tatsächlich genutzt und dann war aber schon bald Zeit zum abfahren.
An dieser Stelle noch einmal ein grosses Dankeschön, den Läufern, Helfern, Sponsoren und Zuschauern!

Herzlichen Dank für eure Unterstützung!

News aus Portugal

Es war eine super schöne Zeit in Portugal!

Das Wetter war phänomenal, ein bisschen Wind aber warm und Sonnig. Der Einsatz und die Motivation von allen war genial und die Lagerstimmung und der Zusammenhalt der absolute Hit.
Besonders hat uns das Beachen und das Lagerfeuer bei Sternenhimmel am Strand gefallen.

Das shoppen in Barcelona und der Salsaabend und der Besuch bei den Patenkindern war extrem schön.
Das Higligth beim der Arbeit war ein alter Kinderwagen als Transportmittel benuzt wurde

und ein Hammer mit einem Messer als Stiel. Und natürlich die Palme die beim Verbrennen von Holzkram auch gleich ab-fackelt wurde.
Wir haben eine alte Hütte abgerissen, einen Weg betoniert, einen Zaun ausgeschaufelt und beim Zukünftigen Schafstall wieder aufgestellt. Viel Rasen gemäht, Bäume gefällt und Sträucher gepflanzt. Zudem räumten wir einen Keller aus, damit daraus ein Sportraum entstehen kann. Ende Woche waren wir stolz auf das Re-sultat und natürlich auch auf das Feuer das wir ohne Benzin entfacht haben nicht so wie Beat der einen halben Kanister Benzin dafür benutzt hat.

Mit nur 24 Betten für 42 Personen war es gemütlich wie in einer Familie.
Der Moment in dem Martina im Theater vom Stuhl gefallen ist und als unser Koch einen Pinguin spielen musste war zum kaputt lachen.
Abends waren wir immer müde zum umfallen, von der Arbeit, von der Wasserschlacht, vom singen oder von den Andachten die uns zum Nachdenken brachten.
Alles in allem war es eine super Zeit in der auch Gott mächtig gewirkt hat.

Wir konnten für viele Jugendlichen betet und wir freuen uns sehr über die die sich für Jesus entschieden haben!!! Danke für eure Gebete!

Märzbrief

Highlight Fondueabend
Seid anfangs Jahr haben wir schon einiges unternommen. Ein Höhepunkt war der Fondueabend bei Kellers in Bavois. Alle wollten dabei sein, es kamen sogar noch Neue dazu so, dass wir fast nicht wussten wie wir alle abholen sollten. Im Nebel suchten wir Kellers Hof. Dort angekommen halfen wir Claire bei den Nüssen knacken, damit sie nicht den ganzen Frühling alleine beim Öffnen verbringen muss… dazu konnten wir so richtig toll Gedanken austauschen. Nachher erzählten uns Kellers ihre Liebesgeschichte! Das war spannend ich sag’s euch!!! Beeindruckt hat unsauch zu hören, wie schwer es Paul fiel, eine ganz andere – die wichtigste Entscheidung im Leben zu treffen. Wichtiger als die Partnerwahl, nämlich: An Jesus zu glauben und sein Leben nach ihm auszurichten. Eine Entscheidung mit Konsequenzen, die sich lohnt wie keine Andere!!! Dann gab es superleckeres Fondue! Die Stimmung war ausgelassen und es war spannend die Neuen kennen zu lernen. Als auch der Hungrigste genug gegessen hatte, gab es Mandarinchen zum Nachtisch und schon mussten wir uns wieder verabschieden, denn es war schon spät. Adieu und vielen Dank!

Ski -Weekend in Gstaad
Für unser Ski – Weekend im Januar hatte sich niemand angemeldet. Ich suchte gerade nach Worten um es dem Jugendleiter von Moudon mitzuteilen, als ich genau die gleiche Situation durch den Hörer vernahm. Nur, bei diesen hatten zwar zwei Interesse gezeigt, sich aber wieder abgemeldet, weil sonst niemand mitkam. Was nun? Die Hütte war gemietet, so entschieden wir uns ein Leiter -Weekend zu machen. Wir hatten eine Menge Spass und lernten uns im Team besser kennen. Für das nächste Ski – Weekend in Rougemont haben wir bereits Anmeldungen. Danke dass ihr auch dieses mal an uns denkt und uns in eure Gebete einschliesst.

Portugal rückt näher
Die Anmeldefrist für den Arbeitseinsatz in Portugal, läuft schon bald ab. Dieses Jahr fahren wir nach Maffra (in der Nähe von Lissabon) und nicht in den Süden nach Olaho. Nach all den Jahren im Süden bleibt dort nicht mehr viel Arbeit die wir erledigen könnten. Also schauten wir uns nach einem neuen Projekt um. Bulgarien, Rumänien, Slowakei… doch nichts nahm so richtig Gestalt an. Die Portugiesen hingegen freuten sich über unsere Unterstützung und teilten uns mit, dass in Maffra mehr Arbeit ansteht als im Süden. So kommt es, dass wir wieder nach Portugal fahren aber weiterhin die Augen nach einem neuen Projekt offen halten. Wir hoffen, dass die Interessierten frei erhalten und wir dieses Jahr mit einem vollen Car reisen können. Möge Gott die gemeinsame Zeit dort besonders segnen!

Liebe Grüsse Julia

Liebe?!

Ist der 14. Februar für dich etwas Spezielles? Bis jetzt fand ich ihn nie etwas Besonderes! Vielleicht dass gestresste Liebhaber in letzter Minute noch eine Torte für ihre Liebste bestellen wollten. In Finnland wird der Valentinstag als Freundschaftstag gefeiert deutlich enterotisiert, im Gegensatz zu dem und hier gefeierten Tag der Liebenden. Viel Geldmacherei und sonst? Na ja manchmal wenn ich dann abends die verliebten Pärchen sah kam da vielleicht der Gedanke: Wäre doch schön auch einen Freund zu haben…
Zu lieben und geliebt zu werden. Wer möchte das nicht? Der religiöse, in der Kirchlichen Liturgie wurzelnde Ursprung des Feiertages besteht darin, dass am 14. Februar in manchen Kirchen die Ankunft Jesu als himmlischer Bräutigam zur himmlischen Hochzeit gefeiert wurde. Und so sind wir beim Erfinder der Liebe selbst angelangt. Niemand hat mehr liebe und niemand kann dich mehr lieben als er! Ich freue mich dass mir Gott nun seit einiger Zeit auch einen Freund geschenkt hat. Doch meine innerste Sehnsucht stillen, das kann nur Gott!
In letzter Zeit haben wir uns in der JG ein bisschen mit dem Thema der Liebe angenähert. Erst haben wir versucht uns bewusst zu machen wie unterschiedlich Mann und Frau sind. So verschieden wie wir sind, ist da ein gutes miteinander möglich? Dann kamen Christian und Bouwina Brand in die JG, erzählten uns ihre Liebesgeschichte und gaben uns wertvolle Tipps aus ihrem erfahrenen Eheleben weiter.
Vieles geht mir nicht mehr aus dem Kopf zum Beispiel:

  • Nur wenn wir wissen, dass Gott uns bedingungslos liebt, können wir auch lieben und den nächsten annehmen wie er ist.
  • Gemeinsam die Bibel lesen und beten ist genauso wichtig wie essen und trinken.
  • Einander mit Respekt behandeln und sich für einander begeistern ist Gold wert!
  • Das Gefühl gehört zur Liebe, doch Liebe ist vor allem Arbeit: Miteinander sprechen, verzeihen zusammen vorwärts gehen.
  • Sexualität hat einen viel grösseren Wert als wir oft denken.
    Deshalb ist es wichtig dass wir Ordnung in der Sexualität haben. Vor und in der Ehe.
  • Liebe wächst an gesunden Grenzen. Auch wenn uns ein/e anderer/e plötzlich besser gefällt, wir aber treu bleiben, wächst die Beziehung. Was andere auseinander treibt stärkt eigentlich. So wie sich immer wieder gegenseitig anzunehmen, sich zu versöhnen die Ehe kräftigt und ihr Tiefgang verleiht!
  • Lies doch mal in 1.Korinther 13 nach was Gott zur Liebe meint. Er ist es auch, der uns hilft diesem Ideal ähnlicher zu werden.

    Liebe Grüsse Julia

    Jahreswende…

    Hast du dich schon daran gewöhnt 2010 zu schreiben? Ich vertippe mich noch öfters. Was das neue Jahr wohl alles mit sich bringt? Viel Gutes, neue Errungenschaften, Liebe und Glück? Oder Schweres, Finanzkrise, Klimawandel usw… Bedrückt dich manches wenn du an das neue Jahr denkst oder schaust du voll Hoffnung in die Zukunft? Wenn ich beim Jahreswechsel darüber nachdenke, wie das Jahr so gewesen ist, und was ich alles erlebt habe, kann ich echt ins Grübeln kommen. Vieles war echt schön und ich möchte es in guter Erinnerung behalten. Anderes war nicht so erfreulich, traurige Erlebnisse oder Misserfolge die ich lieber vergessen möchte… Geht es dir auch so? Das Jahr war wie es war, ändern können wir daran nichts mehr. Ich sage Gott noch einmal Danke für all das Schöne und will was mich bedrückt ihm überlassen. Denn bei ihm ist es gut aufgehoben. Aus Fehlern lernen und sich neue Ziele setzen ist eine gute Sache. Wie würde wohl Gottes Bilanz über meinem Leben aussehen? Findet er die Ziele die ich mir fürs nächste Jahr gesteckt habe gut? Oder würde er noch etwas hinzufügen oder wegnehmen? Vertrauen wir unserem Schöpfer und glauben wir dass er nicht nur das Gute für uns will sondern das aller Beste? Denn er hat uns versprochen dass uns alle Dinge zum Besten dienen sollen. Auch wenn das vielleicht auf den ersten Blick nicht immer so aussieht. Es ist so! Bestimmt wird nicht alle Tage Sonnenschein sein. Doch auch düstere Zeiten ist uns Gott da, führt und tröstet uns. Er verspricht uns Zukunft und Hoffnung. (Jeremia 29,11) In seiner Nähe können wir Vertrauensvoll in die Zukunft blicken! Komme was wolle mit Gott sind wir auf der sicheren Seite.

    Das nächste halbe Schärmejahr
    Neben Ski-Weekends und dem Osterlager stehen viele interessante Punkte auf dem Programm. Möge Gott es schenken das wir IHN in der Zeit, die uns noch bleibt, besser kennen lernen dürfen.

    Gesucht
    Wir brauchen ganz dringend neue Leiter! In Montreux gibt es momentan nur eine Hauptleiterin die Unterstützung braucht. Aber auch in Lausanne und Yverdon benötigen wir Hilfe. Falls du Deutschweizer bist oder jemanden kennst, der ein Herz für Jugendliche hat melde dich doch bei uns. Auch Fahrer für hier in Yverdon werden gesucht. Wenn du auch nur ab und zu könntest oder nur für die Hin oder Rückfahrt, wir sind froh über jede Hilfe!

    Ich wünsche ihnen ein gutes neues Jahr!
    Liebe Grüsse Julia