Welcome Party

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Mit 19 Jugendlichen durften wir dieses neue Jg-Jahr starten! Die Welcome Party war ein voller Erfolg!
Zum einander kennenzulernen haben wir gleich mit einem Unterschiften-Sammel-Spiel gestartet! Ziel in diesem Spiel war es eine Person zu finden, die eines der Kriterien auf dem Blatt erfüllt und es unterschreibt. Z.B. mussten wir jemanden im Raum finden der Snowboard fährt, oder noch nie einen Knochenbruch hatte, oder kein Natel besitzt, usw. Gewonnen hat, wer am Ende die meisten Unterschriften gesammelt hatte.
Anschliessend durften wir mehr über die Jugendarbeit in Yverdon erfahren, wie diese funktioniert und unterstützt wird, was wir alles an den Jg-Abenden erleben dürfen und einige Eindrücke aus den vergangenen Jahren…
Gefolgt wurde dieser Beitrag von einem weiteren. Dort wurden uns ein paar wichtige Informationen weitergegeben, damit wir die Abende gut und sicher miteinander verbringen können.
Die darauf folgende Vorstellungsrunde ermöglichte uns noch weitere Details übereinander zu erfahren…
Abschliessend hatten wir ein wenig frei. In dieser Zeit durften wir Cocktails trinken und das Zusammensein geniessen!

Zwischenzeit

Jetzt sehen wir nur ein undeutliches Bild wie in einem trüben Spiegel. Einmal aber werden wir Gott von Angesicht zu Angesicht sehen. Jetzt erkenne ich nur Bruchstücke, doch einmal werde ich alles klar erkennen, so deutlich wie Gott mich jetzt schon kennt. Was bleibt sind Glaube, Hoffnung und Liebe. Die Liebe aber ist das Grösste. 1.Korinter 13.12

Wenn das nicht geniale Aussichten sind: GOTT gegenüber zu stehen! Endlich werden wir sehen wie ER ist. Alle unsere Fragen werden beantwortet und unsere Sehnsucht gestillt sein. In der Bibel, durch Gottes Wirken und durch seine Schöpfung erfahren wir verschiedenes über unseren Gott und doch sind es nur Bruchstücke. Wir brauchen oft viel Geduld, weil wir noch nicht sehen können was wir glauben. Doch wir werden überwältigt sein, wenn das Geheimnis gelüftet wird und wir reich belohnt werden für unser Warten!
Jetzt in der Zwischenzeit leben wir noch auf der Erde – mitten in dieser Welt mit all ihren positiven und negativen Seiten. Unsere Aufgabe, Gottes Liebe weiterzugeben wollen wir erfüllen. Mit der Liebe, mit welcher Gott liebt auch unsere Nächsten lieben…

Zwischenzeit

Auch im Schärme sind wir in einer Zwischenzeit. Zwischen vielen schönen Erlebnissen und herausfordernden Aufgaben, verflog mein erstes Jahr im Schärme sehr schnell. Einige Jugendliche sind bereits Ende Juni zurückgekehrt und werden dort ihre Ausbildung oder Weiterbildung absolvieren. Für die Anderen geht ihr Welschlandjahr diesen Monat zu Ende. Schweren Herzens werden wir Abschied nehmen. Die Einen gehen, Neue werden kommen. Bereits kennen wir einige Namen und hoffen, dass wir ihr Interesse für die JG wecken können.
Ich danke Euch für die erlebnisreiche und schöne Zeit mit Euch, und freue mich auf das nächste Jahr im Schärme und bei euch in der Kirchgemeinde. Besonders bedanke ich mich bei Désirée Ritschard, Tobias Wegmann, Cynthia Wegmann und allen anderen Helfern für die vielen Dinge die sie für den Schärme und für die Jugendlichen getan haben. Danke, dass ich auch weiterhin mit eurer Unterstützung rechnen darf. Danke auch Ihnen für das Mitwirken, die Gaben und besonders für das Gebet – ohne diese Hilfe würde es den Schärme nicht mehr geben.

Tagebuch Portugal 2009

Donnerstag 09/04/09

Mit Bergen von Gepäck erwarteten wir freudig den Funicar in Yverdon. Er liess allerdings nicht lange auf sich warten und schon durften wir die Reisekoffer in den Car einpacken.

Als wir dann auch in Moudon die Abenteuerlustigen eingeladen haben, waren wir mit 36 inklusive 2 Chauffeure komplett. Mit einem herzlichen Willkommen wurden wir von Daniel und Roland im nagelneuen Reisecar begrüsst. Nachdem sich alle mehr oder weniger bequem eingerichtet haben, wurde auch das Leiterteam vorgestellt. Mit ein paar peinliche aber auch lustige Vorlieben und Gewohnheiten von den Leitern wurde das ganze mit einer amüsanten Pointe kommentiert. Als aber dann der Film „Demokrat Läppli“ am Fernseher kam, wurde gelacht, geschwätzt und geschlafen.

Freitag 10/04/09

Leichte Regenschauer weckten uns am nächsten Morgen in Barcelona. Es war grau und die Strassen nass. Als wir dann etwa 2 mal um die Stadt gefahren sind haben wir unser Ziel auch erreicht: Der bekannte Aussichtspunkt Montjuic. Dort genossen wir unser erstes gemeinsames Frühstück. Als wir dann den Name von unserer „Wichteli“ kannten, gingen wir, mit Regenschutz, warme Kleider und Vorfreude in diese Millionenstadt. Es wurde die Sagrada Familia besucht, den Gaudipark und auch die Ramblas durfte bei dieser Besichtigung nicht fehlen. Doch der Tag wurde bald Geschichte, und der Abend liess auf sich warten. Wie jedes Jahr genossen wir auch dieses, das feine Mahl bei dem Chinesen „Confuzius“. Mit vollem Magen sind wir Richtung Car gegangen um sich dort wieder den Gesprächen und auch einem Film zu widmen.

Samstag 11/04/09

Der Ankunftstag in Portugal ist immer etwas Spezielles; niemand weiss so genau ob wir schon in Portugal sind oder doch noch in Spanien. Und so wird spekuliert ob man die Uhr eine Stunde zurück stellen kann oder nicht. Doch so gegen 14h00 Ortszeit sind wir in der Quinta da Ana Velha angekommen, wo uns schon ein üppiges Mittagessen erwartet hat. Der Tag war eher ruhig: alle waren geschafft von der Reise, und die die noch Kraft hatten, mähten den Rasen oder siebten das Volleyballfeld, um danach Fuss- oder Volleyball zu spielen.
Nach dem Abendessen haben wir uns gesammelt für die Andacht über Jesus Geburt, und diese Thema dann später in den Kleingruppen besprochen.

Sonntag 12/04/09

Der Sonntag begann mit Osternestchen suchen. Als so ziemlich jeder seins hatte, wurde gefrühstückt, abgewaschen und Sandwichs gestrichen um danach den wohlverdienten Tagesausflug zu machen. Auch dieses Jahr sind wir an den Südwestlichsten Punkt des Europäischen Festlands gegangen. Und gegen Mittag bräunten wir uns am herrlichen Strand nahe bei Lagos. Nach dem sonnen, Glacé essen und baden sind wir dann wieder gute 90 Minuten unterwegs gewesen. Zum Abendessen gab es feine Spaghettis Bolognaise. Später trafen wir uns für den Tagesinput über die Fusswaschung und Kleingruppe. Da wir am nächsten Tag die Arbeit anfingen, gingen wir ziemlich früh ins Bett.

Montag 13/04/09

Der Tag begann wie üblich: Frühstück und Ämtli erledigen. Doch heute war etwas ein wenig anders: Alle hatten schon Arbeitskleider an, und waren voll motiviert diese Arbeit zu erledigen. Verschiedenstes wurde unternommen: Mauer gestrichen, Geländer aus Holz gebastelt und auch Gartenarbeit stand auf dem Programm. Es wurde mit viel Einsatz gestrichen, man konnte dies unschwer an den Kleidern, Haare und Gesicht erkennen. Nach einer Stärkung von der Küche wurde am Nachmittag die angefangene Arbeit weitergeführt.
Heute war „Das letzte Passah“ an der Reihe und dies wurde auch, wie bei den vorherigen Tagen in den Kleingruppen besprochen.

Dienstag 14/04/09

Für manche fing dieser Tag mit einem Morgenjogging an, und die anderen wollten lieber noch ein paar Minuten länger liegen bleiben. Vor dem Frühstück wurde fleissig die Wichteli mit feinen Brotschnitten, Orangensaft und Blumen überrascht. Später ging die Arbeit wieder weiter wo sie am vorherigen Tag aufgehört wurde, weitergeführt.
Heute durften wir auch die Geschichte von „Jesus im Garten Gethsemane“ hören und dann in der Kleingruppe näher unter die Lupe nehmen.

Mittwoch 15/04/09

Dank der vielen Arbeit die schon geleistet wurde, konnten wir den Nachmittag so nutzen wie wir es wollten. Viele gingen ans Meer, in die Stadt oder blieben ganz einfach auf der Quinta. Doch die Eindrücke waren bei allen gross, es wurde darüber diskutiert und gelacht. Viele Fotos wurden gemacht, und die Wichtel gingen auch nicht leer aus. Die Andacht sprach über die „Kreuzigung Jesu“, dies löste viele Fragen aus und Diskussionen.

Donnerstag 16/04/09

Auch Heute stand wieder Arbeit an erster Stelle. Nach einem tollen Frühstück ging es auch wieder los, und viele konnten die Pause kaum abwarten. Man sah schon dass die Motivation Platz an der Müdigkeit machte, doch die Arbeit ging weiter sehr gut voran. Nach dem Mittagessen hatten wir die Andacht über „die Auferstehung“ und nach den Kleingruppen, ging es weiter bei der Arbeit.

Nach dem Abendessen wurde auch schon vielen klar dass dieses auch schon der letzte Abend ist, den wir gemeinsam in Portugal verbringen werden. Doch was ist ein Portugallager ohne richtigen Abschlussabend? Und so gab es auch dieses Jahr einen Abend voll von Spielen und Wettkämpfen. Die verschiedne Kleingruppen traten gegeneinander an. Und da es der letzte Abend war, wurde auch nicht so viel geschlafen. Alle profitierten noch diese Gemütliche Atmosphäre und spielten noch Ping Pong, Kartenspiele oder versuchte ein Lagerfeuer zu machen.

Freitag 17/04/09

Nach dem Frühstück hiess es: Koffer packen! Dies war allerdings nicht eine leichte Aufgabe für alle, einen Socken da, der andere dort drüben, hat jemand meine Schuhe gesehen? Und so weiter. Doch als alle die Sachen zusammen hatten, wurden noch die letzten Arbeiten fertig gestellt, Küche geputzt und Sandwichs für die Heimreise gestrichen. Die letzte Andacht in Portugal sprach über „die Himmelsfahrt und wie es weitergeht“ .Schweren Herzens wurden die Koffer in den Car gepackt und wir begaben uns zu Tisch, wo wir ein feines Mittagessen vorfanden. Dieses wurde wie auch das erste Essen, von der Quinta geschenkt.

Noch ein paar rührende Worte, Geschenksübergabe und einem Gruppenfoto, wurden die Hände geschüttelt und wir stiegen in den Car. Im Car wurde gesungen und auch viel gelacht. Man merkte so richtig wie sich die Gruppe lieb gewonnen hat.

Samstag 18/04/09

Der langersehnter Tag ist endlich da. Viele freuten sich riesig auf Port Aventura, den grössten Abenteuerpark in Spanien. Die Adrenalinjunkies in einer Gruppe und die die eher ein ruhiger Tag wollten, in eine andere Gruppe. Mit vielen Bahnen, Spiele und andere Eindrücken ging auch dieser Tag, wie im Fluge vorbei. Am Abend wurden die Fotokameras eingesammelt, um so viele Fotos und Eindrücke zu sammeln. Und schon ging es wieder Richtung Schweiz.

Sonntag 19/04/09

Am Morgen um 09h00 sind wir gesund und munter in Yverdon angekommen, wo ein reich gedeckter Frühstückstisch auf uns wartete. Und mit vielen Tränen verabschiedeten wir uns, und freuen uns ganz besonders auf das nächste Treffen!!! Vielen Dank an all den Personen die in diesem Lager mitgewirkt haben und natürlich gehört ein grosser Dank unserem Herrn!

Wie auf der Intensivstation?!

Gestern sass Marco ganz gemütlich im Wohnzimmer und sprach mit seiner Mutter über viele Dinge des Lebens. Unter anderem über das Thema leben und sterben.

Er sagte: „Mutter, lass mich nicht leben, in einem vegetativen Zustand, abhängig von Maschinen und der Flüssigkeit einer Flasche. Wenn du mich in einem solchen Zustand siehst, bitte Stecke die Apparate aus die mich am Leben halten. Ich bevorzuge es zu sterben.

Darauf, stand seine Mutter mit einem erstaunten Gesichtsausdruck auf…

Sie steckte den Fernseher aus, das DVD-Gerät, das Internet, den Computer, die Playstation 3, PSP, die WII, das Festnetz, nahm ihm das Handy ab, den ipod, das iphone und warf sein Bier weg! Du liebe Zeit! Er meinte er würde sterben!!!

Wie wäre deine Reaktion?

Mich hat die Geschichte von Marco zum nachdenken gebracht. Welchen Stellenwert hat all das in meinem und deinem Leben? Wie viel Zeit verbringen wir vor dem Computer? Würde bei uns auch sofort der Alarm losgehen, wie auf der Intensivstation, wenn jemand einfach ein paar Stecker ausziehen täte?

Du sagst Spass muss sein! Das sagt auch unser Schöpfer zum Beispiel in Prediger 11:

„Du junger Mensch geniesse deine Jugend, und freu dich in der Blüte deines Lebens! Tu was dein Herz dir sagt und was deinen Augen gefällt!

Aber sei dir Bewusst, dass Gott dich für alles zur Rechenschaft ziehen wird! Lass dich nicht von Kummer und Sorgen beherrschen, und schütze dich vor Krankheit. Denn Jugend und Schönheit sind vergänglich.“

Es könnte sein dass der zweite Teil in deinen Ohren vielleicht wie eine Einschränkung tönt. Doch ist Spass ohne belastende Konsequenzen, auf die Dauer nicht viel schöner?

Vergnügen braucht gesunde Grenzen, damit es uns und den anderen dabei gut geht.

Schütze dich vor Krankheit schliesst auch Süchte wie Game oder Internetsucht und ihre Folgen mit ein.

Sich amüsieren ohne bitteren Nachgeschmack, weil die anderen nicht darunter leiden und sich Gott sogar darüber freut! Was gibt es schöneres?

Jahresbericht 2008 für den Schärme von Gérard Wyss. Präsident

Im Jahr 2008 fand wieder einmal ein Leiterwechsel statt. Nach 4 Jahren in Yverdon ist Matthias Liechti nun wieder in die Deutschschweiz zurückgekehrt. Im Namen des Schärme-Vorstandes möchte ich Matthias herzlich danken für die Arbeit welche er bei uns geleistet hat. Wir wünschen ihm Gottes Segen und alles Gute für seine weitere Zukunft. Seit diesem Sommer haben wir ebenfalls die Zusammenarbeit mit Payerne beendet.

Wir sind dankbar, dass wir schnell und ohne Unterbruch eine Nachfolgerin für die Schärme-Arbeit gefunden haben.

Als neue Mitarbeiterin dürfen wir Julia Zbinden begrüssen. Sie kommt aus Cordast. Leider kommen dieses Jahr nur sehr wenige Junge an die Abende. Julia hat die Gelegenheit sich über die Schärme-Arbeit in ihrem Jahresbericht zu äussern.

Wir haben den Vorstand neu organisiert, sodass jedes Mitglied nun für ein eigenes „Ämtli“ verantwortlich sein kann.

Kasse : Désirée hat die Kasse übernommen. Eine nicht leichte Angelegenheit die viel Arbeit erfordert. Désirée führt zum 1. Mal eine Buchhaltung und der Leiterwechsel vereinfacht diese Aufgabe nicht.

Sekretär : Andy kümmert sich weiterhin sehr exakt um die verschiedenen Protokolle sowie alle anderen administrativen Aktivitäten.

Cynthia : Das ist die neue Vertrauensperson für Julia und somit Bindeglied zwischen ihr und dem Schärmevorstand sowie der Kirchgemeinde.

Jacqueline : Ist die Person welche sich jeweils um die Einleitung bei den Vorstandssitzungen bzw. der GV kümmert.

Schärmebus : Seit einigen Monaten kümmert sich Fritz Graber um den Bus bzw. um die Reperaturen, Service, diverse Kontrollen etc…. Herzlichen Dank Fritz für Deine geschätze Arbeit!

Aus finanzieller Sicht ist zu bemerken, dass wir uns in einer ziemlich schwierigen Situation befinden. Ein Rundbrief wird demnächst verfasst und wir hoffen auf viele Gaben.

Ich möchte auch allen Personen danken, welche uns unterstützen und für den Schärme beten.

Der Präsident, Gérard Wyss

Frühlingsbeginn

Am 21. März soll er offiziell beginnen: Der Frühling. Ich freue mich darauf dass die Sonne bald wieder länger scheint, die Temperaturen steigen und die Blumen zu spriessen beginnen. Der Frühling kommt und mit ihm auch oft die Frühlingsgefühle. Ein Gefühl der Leichtigkeit, Vorfreude auf den Sommer, die Sehnsucht alles schön sauber zu putzen und vielleicht sogar Schmetterlinge im Bauch.

Erwacht auch in Deinem Herz eine leise Frühlingsstimmung? Die Freude am Leben wird wieder grösser, Deine Sehnsucht nach Gott steigt und Dein Glaube spriesst mit Neugewonnener Energie? Schön, wenn es so ist und Du Deinen Glauben nicht unter dem Schnee hast erfrieren lassen. Sollte letzteres der Fall sein rate ich Dir: Halte Dein Herz an die Sonne und lass den Frühling einkehren! Wenn es nötig ist unternimm einen Frühlingsputz. Räum auf mit alter Schuld, bekenne die lästige Sünde und vergib denen die Dir Mühe machen. Mach die Fenster und Türen auf so dass Gott mit seiner Liebe hinein scheinen und Neues entstehen kann.

Oder braucht Deine Beziehung mit Gott einfach nur neuen Schwung? Scheue dich nicht ihn darum zu bitten. Vielleicht tut es gut, wenn Du in der Zeit die Du mit ihm verbringst, Deine Gewohnheiten veränderst? Gott ist ein genialer Gott. Vielleicht bekommst du wieder neu Schmetterlinge im Bauch wenn Du einfach mehr Zeit mit ihm verbringst?! Ich wünsche dir jedenfalls einen schönen Frühling!

Stami-Cup

Ob wir den Pokal gewonnen haben fragst Du Dich?

Verkleidet haben wir uns dieses Jahr als Köche. Und wir haben auch ganz schön geschwitzt. Nicht nur wegen der Verkleidung sondern weil die Gegnerischen Mannschaften sehr gut spielten. Leider gewannen wir nur einen Match. Immerhin, denn lange sah es so aus als würden wir gar keine Mannschaft zusammenbringen. Dieses Jahr bleibt der Pokal in Moudon. Aber wer weiss vielleicht bringen wir ihn nächstes Jahr nach Yverdon?

Ski-Weekend in Gstaad

Mit noch etwas verschlafenen Augen haben wir am 11.Januar, kurz nach 6.Uhr, Skier und Snowboards ins Auto geladen und sind Richtung Gstaad gefahren. Der wolkenlose Himmel versprach einen sonnigen Tag. Früher als geplant hielten wir an der Talstation und hatten genügend Zeit die Ausrüstung auszupacken um uns startklar zu machen.

Noch etwas zurückhaltend begrüssten sich die Teilnehmer aus Moudon und Mézières. Doch nach kurzer Zeit des Kennenlernens wich die Schüchternheit und machte einer fröhlichen, etwas übermütigen Stimmung Platz. Es wurde Zeit sich auf der Piste austoben zu können…

Müde kehrten wir dann um 17.00Uhr ins Chalet zurück. Dort genossen wir ein warme Abendessen und die erfrischende Dusche.

Nach einem turbulenten Abend mit Spiel und Nachtwanderung war dann um 11.00Uhr Nachtruhe.

Am nächsten Morgen ging es früh weiter: Frühstück, eine kleine Andacht über die Vergebung und dann ging es wieder auf die Piste!

Nach dem zweiten, sehr sonnigen Tag kehrten wir dann abends zurück, müde vom Sport aber bereichert durch neue Freundschaften und das gemeinsame Erlebnis!

Ab in den Schnee…

So schnell wie möglich haben wir uns für das Skiwochenende des Schärme angemeldet, damit wir einige der wenigen Plätze ergattern konnten. Glücklicherweise hat es geklappt und nun packen wir voller Vorfreude die Skier und Snowboards ins Auto um das Wochenende in Gstaad verbringen zu können – natürlich nur in Gedanken! In meiner Vorstellung sehe ich sie schon: die weissen Berge. Ich liebe es wenn alles so schön zugeschneit ist und die Sonne mit ihren hellen Strahlen die Schneeoberfläche in eine wunderschöne Glitzerlandschaft verzaubert.

Wie war das noch einmal? Wenn uns Gott die Sünden vergibt ist unser Herz so weiss wie Schnee? Dass sind aber gute Aussichten! Wenn wir uns jetzt Zeit nehmen unser Herz anschauen, wie sieht es darin aus?

Ist alles so wie es sein sollte? Schön, rein und glänzend wie der Schnee? Leider entspricht das nicht der menschlichen Natur. Im Gegenteil, wir tun oft Dinge von denen wir ganz genau wissen, dass sie nicht gut sind. Wenn Du Sehnsucht hast nach dieser Reinheit:

Jesus macht es möglich, dass unser Herz in eine solche Schneelandschaft verwandelt werden kann. Weiss, rein und schön.

Du musst ihm nur Dein Herz geben. Ganz einfach so wie es ist. Es braucht Mut, aber es lohnt sich. Da Jesus uns kennt, weiss er auch dass es nicht immer so schön weiss bleiben wird. Immer wieder werden wir Dinge tun die nicht richtig sind, was dann? Nichts wie hin zu ihm – damit er mein Herz wieder weiss waschen kann und mir dabei hilft

weiter meinen Weg mit ihm zu gehen – auch wenn ich hin und wieder falle, so hilft er mir doch immer wieder auf, und dann kann es wieder glitzern und leuchten.

Was macht Julia sonst noch?

Verschiedene von euch haben mich darauf angesprochen was ich neben meiner Arbeit für den Schärme noch mache. Ich studiere am Bibelseminar Königsfeld, grösstenteils als Fernstudium, aber teilweise besuche ich die Kurse auch vor Ort. Das Studium fasziniert mich total und bereichert mein Leben und hoffentlich auch meine Arbeit im Schärme.

Ich danke allen die sich Zeit nehmen für den Schärme zu beten. Danke auch jenen, die mir mit praktischem Anpacken unter die Arme greifen und natürlich auch ein riesiges Merci an alle, die uns finanziell unterstützen! Ich wünsche ihnen allen ein schönes und gesegnetes neues Jahr.

Halloween

Ende Oktober bin ich (Désirée) mit einer Kollegin nach Paris gereist um den bekannten Disneylandpark zu besuchen. Ich freute mich wie ein kleines Kind auf die märchenhafte Welt, die Zuckerwatte, die fröhliche Kinder und auch die Disney Figuren.
Doch als ich in den Park kam, sah ich keine fröhliche lachende Kinder-gesichter, sondern Kürbisköpfe die Fratzen ziehen, grausige Masken und auch Kinder waren als Hexen und andere schauderhafte Figuren verkleidet.
Mir wurde es langsam aber sicher unheimlich; wo ist die märchenhafte Welt hin, wieso feiern Sie dieses Fest? Mickey, Donald und auch Goofy haben komische Kleider an…
Wissen diese Leute was hinter dieser Geschichte steckt? Auch meine Kol-legin fing an zu schwärmen, und als ich mit Ihr gesprochen habe dass Halloween das Fest der Toten ist und Jesus das Leben, wollte Sie mir nicht richtig zuhören, sie sagte: ist ja nur ein Fest wo man sich einmal im Jahr schauderhaft verkleiden kann…
Mir kommt spontan noch eine Bibel-stunde in den Sinn: wir sassen im Wohnzimmer an Halloween um Lobpreis Lieder zu singen und da kam die Idee auf: wenn jemand klin-geln kommt um „süsses oder saures“ zu sagen, laden wir Sie auf einen Tee ein um diese wertvolle Botschaft Christi weiterzugeben.
Ich möchte Sie auch ermutigen dies zu machen, denn wie viel ist eine Süssigkeit wert wenn man das ewige Leben haben kann?
Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Joh. 3,16

Persönlich
Weiterhin bin ich im Schärme tätig, obwohl es viel Zeit und Geduld kostest, bereitet mir die Arbeit Freude und Spass.
Ich werde aber allerdings an den Abenden ein bisschen zurücktreten da es sehr auf-wendig ist. Doch der Fahrdienst mache ich immer noch.
Ich möchte Ihnen gerne danken für Ihre Unterstützung im Gebet, es tut immer gut zu wissen dass Gott bei uns ist und Er der ei-gentlicher Grund unsere Jugendgruppe ist!
Wenn Ihr Lust habt uns einmal während der Jugendgruppe zu besuchen, seid Ihr immer herzlich Willkommen, oben sind die nächs-ten Themen angegeben. Falls Ihr noch mehr Informationen braucht stehen wir gerne zur Verfügung.
Vielen Dank und guten Winterstart!

Désirée Ritschard

Der Schokolade auf der Spur

Der Schokolade auf der Spur
Ich bin als viertes Kind in eine christliche Familie hineingeboren. Als ich noch kein Jahr alt war, machte ich meine Ansprüche auf Schokolade schon deutlich.
Das sollte sich dann auch weiter, wie ein roter Faden, durch mein Leben ziehen… Aber erst Mal etwas über meine Kinderzeit, bevor ich weiter über meine Schoggikarriere berichte.
Jeden Sommer durften wir Kinder in ein christliches Ferienlager fahren. Als ich etwa acht Jahre alt war, fuhr ich das erste Mal mit und habe dort mein Leben Jesus übergeben.
Und da Jesus treu ist – was bei mir in mei-ner Teenagerzeit nicht immer zutraf – habe ich mit 15 Jahren, im Unterweisungskurs meiner Gemeinde, noch einmal mein Leben mit Jesus fest gemacht.
Gleich nach der Schule ging ich als Aupair nach Mézières um Französisch zu lernen. Nach einigem hin und her entschied ich mich einen „Schoggi-Job“ zu erlernen: Konditor-Confiseur.
Doch selbst nach drei Jahren Ausbildung und zwei Jahren Berufspraxis hatte ich im-mer noch nicht genug von Schokolade gese-hen!
Ich entschied mich der Sache noch näher zu kommen und ging für zwei Monate in das europäische Land das die Schokolade als erstes importierte: Spanien. Ich erweiterte dort meine Spanischkentnisse.
Sehr gerne würde ich auch den Ursprungs-kontinent der Schokolade bereisen. Dort möchte ich nicht nur Kakaobäume besichti-gen sondern auch gerne einen Missionsein-satz machen. Wie Gott dann wirklich führt wird sich zeigen.
Nun wisst Ihr ein wenig mehr über das neue Gesicht im Schärme. Ich freue mich darauf euch persönlich kennen lernen zu dürfen!
Schärme

Ich freue mich sehr über das nette und moti-vierte Mitarbeiterteam das ich hier angetrof-fen habe. Es macht viel Spass mit Ihnen gemeinsam einzuladen und ein spannendes und ansprechendes Programm zusammenzu-stellen.
Wir möchten Jugendliche, die Jesus nicht kennen, erreichen, sie mit anderen Christen verbinden, ihnen helfen, in ihrem Glauben zu wachsen, sie ermutigen, ihre Gaben zu entdecken und mit ihrem ganzen Leben Gott zu ehren. So gut wir können möchten wir Vorbilder sein und offene Ohren für ihre Erlebnisse und Fragen haben.
Mit der Liebe, mit der uns Gott liebt wollen wir auch die Jugendlichen lieben.
Unser Wunsch ist es, dass sie sich bei uns wohlfühlen damit ein offenes Klima für Fragen entstehen kann.
Helft uns zu glauben dass Gott sich auch dieses Jahr offenbaren wird und Grosses wirken kann.