Wie auf der Intensivstation?!

Gestern sass Marco ganz gemütlich im Wohnzimmer und sprach mit seiner Mutter über viele Dinge des Lebens. Unter anderem über das Thema leben und sterben.

Er sagte: „Mutter, lass mich nicht leben, in einem vegetativen Zustand, abhängig von Maschinen und der Flüssigkeit einer Flasche. Wenn du mich in einem solchen Zustand siehst, bitte Stecke die Apparate aus die mich am Leben halten. Ich bevorzuge es zu sterben.

Darauf, stand seine Mutter mit einem erstaunten Gesichtsausdruck auf…

Sie steckte den Fernseher aus, das DVD-Gerät, das Internet, den Computer, die Playstation 3, PSP, die WII, das Festnetz, nahm ihm das Handy ab, den ipod, das iphone und warf sein Bier weg! Du liebe Zeit! Er meinte er würde sterben!!!

Wie wäre deine Reaktion?

Mich hat die Geschichte von Marco zum nachdenken gebracht. Welchen Stellenwert hat all das in meinem und deinem Leben? Wie viel Zeit verbringen wir vor dem Computer? Würde bei uns auch sofort der Alarm losgehen, wie auf der Intensivstation, wenn jemand einfach ein paar Stecker ausziehen täte?

Du sagst Spass muss sein! Das sagt auch unser Schöpfer zum Beispiel in Prediger 11:

„Du junger Mensch geniesse deine Jugend, und freu dich in der Blüte deines Lebens! Tu was dein Herz dir sagt und was deinen Augen gefällt!

Aber sei dir Bewusst, dass Gott dich für alles zur Rechenschaft ziehen wird! Lass dich nicht von Kummer und Sorgen beherrschen, und schütze dich vor Krankheit. Denn Jugend und Schönheit sind vergänglich.“

Es könnte sein dass der zweite Teil in deinen Ohren vielleicht wie eine Einschränkung tönt. Doch ist Spass ohne belastende Konsequenzen, auf die Dauer nicht viel schöner?

Vergnügen braucht gesunde Grenzen, damit es uns und den anderen dabei gut geht.

Schütze dich vor Krankheit schliesst auch Süchte wie Game oder Internetsucht und ihre Folgen mit ein.

Sich amüsieren ohne bitteren Nachgeschmack, weil die anderen nicht darunter leiden und sich Gott sogar darüber freut! Was gibt es schöneres?

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