Wie jedes Jahr durften wir auch diesmal beim Stami Cup unser Können unter Beweis stellen. Und so traten wir als Panzerknacker an. Um 10h00 ging es für uns schon los, doch die „Daltons“ waren stärker. Als abgepfiffen wurde stand es 4:1 für die Gegner. Nicht viel besser ging es beim zweiten Match gegen die „Verkehrten“, sie gewannen 3:2.
Die Zeit verging so schnell, und schon durften wir den Herrn loben und preisen. Nach dem Gottesdienst wurden die Verkleidungen vorgestellt und abgestimmt. Es waren wieder schrille, bunte und lustige Kostüme dabei, um einige zu nennen: Chemifäger, die 7 Zwerge, Schmutzlis, Wasserclowns. Nach der Abstimmung tankten wir Kräfte, Mut und Motivation um die nächsten 6 Spiele zu meistern.
Nach dem wir gegen die „Sud 7s“ gewonnen haben, konnten wir auch beim Match gegen die Chemifäger als Sieger den Platz verlassen. Unser Selbstvertrauen kam wieder und wir konnten gegen die 4 nächsten Gegner auch bestehen.
Doch wegen 1 Punkt konnten wir nicht im Final spielen. Also traten wir gegen die „Tiger“ an um den 3. Platz zu erkämpfen. Dieser Match war sehr Nerven zehrend, da wir schon in der Vorrunde mit einem knappen 1:0 gewonnen haben. Als die Zeit um war und abgepfiffen wurde, stand es jedoch Unentschieden. Die Schiedsrichter waren sich einig und so gab es eine Verlängerung. Die Mannschaft die das nächste Tor schiesst gewinnt. Das so genannte „Golden Goal“ wurde jedoch von unsere Gruppe geschossen. Jubel in der ganze Equipe: Wir haben es doch noch auf das Podium geschafft! Der Dritte Platz war uns sicher.
Kurz darauf spielte auch das Grosse Final. Die „Daltons“ und die „Verkehrten“ gaben noch mal alles. Nach dem spannende Spiel ging der Sieg an die „Verkehrten“ von der Jugendgruppe in Mezières.
Anschliessend versammelten sich alle in der Halle und warteten gespannt die Resultate ab.
In der Sparte Fairplay durften die Chemifäger den Preis nach Hause nehmen. In der zweiten Kategorie Verkleidung haben die „Frösche“ gewonnen. Und dann durften auch noch die Siegergruppe nach vorne kommen und den Pokal entgegen nehmen.
Nach einem tosenden Applaus für alle die mitgemacht haben und natürlich an die Organisatoren neigte sich der Tag auch schon am Ende zu. Als alle wieder abgeschminkt und umgezogen waren, stiegen wir in den Schärme Bus und fuhren Richtung Yverdon.