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Liebe Ehemalige, liebe Schärme-Freunde,
Seit dem letzten Brief ist viel Zeit vergangen. Wir vom Schärme haben viel erlebt und möchten Euch gerne davon erzählen.
Der erste grössere Ausflug in diesem Jahr war das Ski-Weekend in Gstaad. Schnee war Mangelware dafür war die Stimmung super.
Kurz nach dem Ski-Weekend organisierten wir den Stami Cup in Yverdon. Es war wieder ein farbenfrohes und originelles Unihockeytournier mit all den witzigen Verkleidungen. Es meldeten sich 16 Gruppen an, so dass wir zusätzlich zum normalen Turnier ein Kindertournier für die Kleinen organisierten. Von Yverdon spielten 3 Gruppen: der Mäucherblitz, les colorées und les Croccarottes (die Kindergruppe). Eigentlich wollten wir nur eine Gruppe Jugendlicher anmelden. Aber da es kurzfristig noch Abmeldungen gab stellten wir noch eine zweite Mannschaft zusammen. Am Tourniertag fehlte unser wichtigster Spieler. Alex spielte dann an seiner Stelle. Er war eigentlich als Jury gekommen und half uns dann so viel er konnte aus. Kurz vor dem Mittag verloren wir ein Spiel. Deswegen dachte ich mir dass wir keine Chancen hätten ins Halbfinale zu kommen. Aber es reichte dann doch. Wir kamen sogar ins Finale und gewannen!!! Der Stami Cup wird also auch nächstes Jahr in Yverdon stattfinden.
Am Stami Cup war auch die letzte Frist um sich für das Portugalcamp anzumelden. Und prompt meldeten sich noch zwei Ehemalige an, die zu Besuch waren. Somit war der Car komplett ausgebucht. Gespannt fieberten wir dem Camp entgegen. Für die Leiter gab es natürlich auch viel vorzubereiten. Ziemlich aufgeregt stiegen wir dann in den Car. Endlich ging es los! Es wurde eine geniale Zeit!! Unser Thema war „revolutionär glauben“. Dabei nahmen wir uns vor allem die Glaubenshelden aus Hebräer 11 als Vorbilder. Es ergaben sich viele interssante Gespräche. Es ist nämlich extrem spannend was zum Beispiel Abraham mit Gott erlebt hat. Du kennst bestimmt die Geschichte als Gott Abraham prüfte ob er für Gott sein liebstes hergeben würde. Abraham fiel es schwer, aber er war bereit dazu. Was Gott von ihm erwartete wollte er tun. Er glaubte sogar dass Gott seinen Sohn wider von den toten erwecken könnte. Gott wollte sein Vertrauen testen und schauen ob er wirklich das wichtigste in Abrahams Leben war. Ob er bereit wäre alles für Gott aufzugeben. Abraham bestand die schwierigen Test. Wie würden wir wohl reagieren? Natürlich haben wir auch fleissig gearbeitet und in der Freizeit das Land und das Meer genossen. Und Schwubs waren die Tage vorüber und wir machten uns wieder auf die Heimreise. Ein paar Wochen später beim Lagernachtreff staunte ich, wie viel die Teilnehmer nach dem Lager mit Gott erlebt hatten. Auf so manches Gebet hatte er geantwortet! Dass du das auch immer wieder erlebst, wünschen Dir!
Nachdem wir wieder Zuhause waren, organisierten wir einen Sponsorenlauf um unsere Kasse nicht verhungern zu lassen. Wir hatten grosses Glück mit dem Wetter. Den ganzen Tag über regnete es, doch während dem Lauf blieb es trocken. Gott ist gut! Allmählich ging dann dem Abschluss entgegen. So dass es Zeit wurde gemeinsam das „aDIEUwEEKEND“ zu organisieren. Auf dem Hof eines Jugendlichen durften wir grillieren und im Stroh übernachten. Am nächsten Morgen ging es ab in die Kirche und dann nach Estavayer an den See. Baden, Pedalo fahren, beachen und Banana- Boat war angesagt. Wir genossen das gemeinsame Weekend sehr, denn das ganze Jahr über hatten wir eine super Zeit zusammen.
Am Abschlussabend kamen 22 Personen! Alle wollten noch einmal dabei sein… Möge Gott mit ihnen gehen!
Letztes Jahr war ich sehr schwach und oft krank. Seid der Arzt mir eine Eisenionfusion verpasst hatte, ging es mir viel besser. Kein Schwindel mehr, viel weniger Kopfschmerzen und nicht mehr ständig krank. Ich bin sehr froh darum. Danke für eure Gebete. Im Vorstand vom Schärme gibt es grossen Wechsel. Der Präsident, der Kassier und der Sekretär möchten ihren Posten abgeben. Für die meisten Posten haben wir bereits Ersatz gefunden, einer ist aber noch offen. Bei der nächsten Vorstandssitzung wird über die Wechsel abgestimmt. Wir sind froh für die Aufgaben die bereits verteilt worden sind und hoffen dass sich auch noch jemand findet der die Kasse übernehmen wird. Auch hoffe ich auf Unterstützung im Leiterteam. Wir sind bloss noch drei Personen. Cynthia, Désirée und ich. Cynthia unterstützt uns an den Wochenenden. Unter der Woche sind wir bloss zu zweit. Eventuell macht Désirée eine Weiterbildung so dass ich ab Januar allein währe. Aber Gott wird sorgen… Bis im dahin bleibt noch etwas Zeit.
Wir haben nun nach den Sommerferien gerade wieder gestartet. Am ersten Abend sind über 20 Jugendliche gekommen. Wir sind gespannt wie das Jahr werden wird. Vielen Dank für deine Unterstützung, sei es durch beten, an uns denken, spenden oder mithelfen.
Sonnige Schärmegrüsse,
Julia