Fantastisch, sensationell und unvergesslich war es!
Am Donnerstag den 21. April trafen wir uns um 21h in Moudon. Wir verabschiedeten uns von unseren Angehörigen und fuhren los. Die ganze Nacht sollte der erste Teil der Reise dauern. Als wir in Barcelona ankamen, regnete es. In Gruppen aufgeteilt besuchten wir die Stadt. Abends assen wir dann alle zusammen beim Chinesen, um anschliessend das letzte und längste Stück der Reise unter die Räder zu nehmen. Samstags um zwei Uhr nachmittags sollten wir ankommen. Doch kurz vor dem Mittag sprang der Car nach dem Tanken nicht mehr an. Zum Glück war unser Chauffeur auch Mechaniker und konnte den Schaden reparieren. So kamen wir mit etwas Verspätung, aber wohlbehalten in Maffra an. Es war regnerisch, und als wir unsere Zelte aufgestellt hatten, gab es gleich noch einmal einen Schauer. Ja, die Zelte sind wirklich wetterfest!
Am Ostersonntag suchten wir als erstes die lustig versteckten Nestchen. Nach dem Morgenessen fuhren wir dann los zu unserem Ausflugsziel. Die Fahrt lohnte sich! Die Aussicht bei Cabo Roca war prächtig. Das Wetter hatte auch gedreht und die Sonne sollte uns von nun an den Aufenthalt verschönern. Vom Aussichtspunkt Cabo Roca fuhren wir die wunderschöne Küste entlang bis zum schönen Städchen Cascais. Nachdem wir den Strand, das Meer und das schmucke Städchen ausgiebig genossen hatten, kehrten wir zurück. In Maffra angekommen, machten wir Lobpreis, Andacht und diskutierten in den Kleingruppen über das Thema des Camps: FAITH REVOLUTION (revolutionär Glauben). Die Glaubenshelden aus Hebräer 11 waren dabei unsere Vorbilder. Am Montag begannen wir mit den Arbeiten. Stühle schleifen und streichen, Umgebung roden, Rasen mähen, Büsche schneiden, jäten, flicken und einen Schweinestall bauen. Wir unterstützten mit den Arbeiten die ACJ (Christliche Jugendhilfe) in ihrem Dienst. (Früher Christliche Ostmission). Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitagmorgen sah der Tagesplan immer ähnlich aus: Feiwilliges Joggen um 6h, Leitersitzung um 7h, Frühgebet um 7.30h. Frühstück um 8h. Andacht, Arbeiten, Mittagessen, Arbeiten, Abendessen und Freizeit. Ausser Mittwochnachmittags hatten wir frei. So legten wir unsere Werkzeuge beiseite und fuhren an den Strand. War das schön! Wir assen dort auch das Abendbrot, schauten den wunderschönen Sonnenuntergang und machten Lobpreis und Andacht am Strand. Das gemeinsame Forschen in der Bibel hat uns Gott näher gebracht. Wir haben viel füreinander gebetet und hoffen, dass unsere Beziehung zu Gott mindestens so tief werden darf wie die Freundschaften, die wir untereinander geknüpft haben. Auf der Heimfahrt verbrachten wir noch einen Tag in Portaventura und kamen dann am 1.Mai wieder in Moudon an – müde, aber sehr glücklich.
heiii
super lager gsi