Zukunftsblicke

Bis im Sommer steht einiges auf dem Programm der Jugendgruppe, denn es sind viele interessante Abende geplant. Aber auch neben den regelmässigen Anlässen können wir uns auf einiges freuen.

Bald schon packen wir die Taschen für unser Ski-weekend in Rougemont. Bereits haben sich 42 Personen angemeldet, und das Haus ist beinahe ausgebucht. Wie wird wohl das Wetter sein? Werden wir wieder eine super Gruppenstimmung haben?

Am 20. März wird der Stamicup in der Turnhalle Léon-Michaud, in Yverdon stattfinden. Jugendgruppen, Jungschar und sogar Sonntagsschüler werden bei diesem Unihockey-Turnier gegeneinander antreten. Ob Yverdon wieder gewinnen wird? Wie werden die Mannschaften wohl verkleidet sein? Das wird bestimmt lustig!

Ende April reisen wir dann wieder in Richtung Portugal. Das Projekt der Christlichen Ostmission in Mafra wartet wieder auf unsere fleissigen Hände. Was werden wir wohl diese Jahr bauen, umbauen, pflanzen oder sonst helfen können? Wird das Wetter wieder herrlich sein? Werden wir dieses Jahr wirklich genug Betten haben? Wird Gott diese 10 Tage wieder so segnen?

Eine spannende Zukunft haben wir vor uns! Was stellst du dir für Fragen, wenn du an deine Zukunft denkst?

Oftmals wissen wir nicht genau, was auf uns zukommt. Das kann uns Sorgen bereiten oder uns gerade wegen der Vorfreude richtig kribbelog machen. Kommt sehr darauf an, was für ein Ereignis auf uns zukommt.

Fragst du dich auch manchmal, wie deine Zukunft nach dem Leben auf dieser Erde aussehen wird?

Für welchen Ort in der Ewigkeit hast du dich entschieden? Machst du dir eher sorgen oder schlägt dein Herz höher vor Freude?

Ich liebe es darüber nachzudenken, wie es im Himmel einmal sein wird! Das meiste ist ein wunderbares Geheimnis. Doch ein bisschen etwas wird uns in der Bibel verraten. Es verstärkt meine Vorfreude, wenn ich solche Verse lese.

Aus Offenbarung 21:

Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Schmerz wird mehr sein.

Die Stadt erstrahlte im Glanz der Herrlichkeit Gottes.  Sie leuchtet wie Edelstein, wir kristallklaser Jaspis.

Und die Stadt war aus reinem Gold gebaut, klar und durchsichtig wie Glas.

Die zwölf Tore bestanden aus zwölf Perlen, jedes Tor aus einer einzigen Perle. Umwerfend oder?

Ich möchte dir Hoffnung geben, besonders dann wenn du zu spüren bekommst, dass die Erde alles andere als der Himmel ist. Denn wir haben wunderbare Zukunftsaussichten!

Liebe Grüsse Julia

Nummer 1?

1.1.11 Ein tolles Datum oder? Wäre doch ein schönes Geburtsdatum…

Meine Gedanken gehen weiter: Nummer eins.. Wer ist die Nummer eins in meinem Leben? Viele Dinge sind uns sehr wichtig. Der Partner, unsere Familie, unsere Freunde, unser berufliches Ziel, das Hobby, die Lieblingsmannschaft…

Doch was ist uns am wichtigsten? Was erfüllt unser Leben ganz und gar? Was macht unser Leben lebenswert? Wem gehört der erste Gedanke Morgens und der letzte Abends? Für was investieren wir am meisten Zeit?

Mir kommt folgendes Kinderlied in den Sinn:

Absolut d’Nummer eis
söusch du sii i mim Läbe.
J-E-S-U und S

Jesus du bisch de Gröscht!
Du hesch de Wäg frei gmacht,
u hesch de Himu bracht,
du hesch dis Läbe gä,
i wotts aus Gschänk a näh

Er soll die wichtigste Person in meinem Leben sein. Ihm möchte ich alles erzählen, wenn ich glücklich bin oder traurig bin. Auf Ihn will ich hören und mein Leben nach Ihm ausrichten. Ich bin froh, dass ich diese Entscheidung getroffen habe. Denn seither macht mein Leben erst richtig Sinn. Als Teenager befürchtete ich, dass Christen furchtbar spiessig und langweilig sind – das Gegenteil ist der Fall! Da geht die Post erst richtig ab! Was ich bereits mit Jesus erleben durfte übersteigt alles, was ich vorher erlebt habe.

Schwieriger finde ich, dass Jesus immer das Wichtigste in meinem Leben bleibt und nicht doch plötzlich etwas anderes Ihm den Platz wegnimmt. Es gibt so viele Dinge, die bei uns um Aufmerksamkeit buhlen. Verbringe ich dann trotzdem Zeit mit Ihm oder ist es schon bald etwas anderes, was mein Herz ausfüllt?

Immer wieder will ich darauf achten, dass Ihm der erste Platz gehört und ich will nicht vergessen „Gott von ganzem Herzen lieben. Mit ganzer Hingabe, mit ganzem Verstand und mit aller Kraft.“

Ich wünsche Dir für das Neue Jahr alles Gute, dass Jesus bei Dir auch an erster Stelle steht, Deine Liebe zu Ihm immer tiefer und fester werden darf und Er Dich reich segnet!

Auch in der JG soll Jesus die Nummer eins bleiben. Wir sind gespannt darauf, was wir noch alles mit Ihm erleben dürfen.

2tes Semester

Wir hatten eine geniale Zeit im ersten Semester und wünschen uns, dass es so weitergeht und noch besser wird.

Danke für Eure Unterstützung, dass Ihr an uns denkt, für uns betet, uns bekannt macht, spendet, beim Fahrdienst mithelft oder uns auch sonst unterstützt. Vielen Dank!!

Liebe Grüsse Julia

Freundesbrief Herbst 2010

Freundesbrief als pdf

Liebe Ehemalige, liebe Schärme-Freunde,
„wie sind die Neuen?“ werde ich oft gefragt. Vielleicht stellt Ihr euch dieselbe Frage? Nach den Sommerferien habe ich mich richtig gefreut mit der Jugendgruppe zu beginnen. Oft fragte ich mich selber: „wie werden sie sein, die Neuen? Wer wird alles kommen? Wie wird das neue Jahr werden?“
Die Welcome-Party wurde richtig herbeigesehnt. Denn anders als in den letzten Jahren, haben wir einige Jugendliche die länger hier sind und die Abende in den Sommerferien vermisst haben. So waren nicht nur wir vom Team neugierig darauf wer zur Welcome-Party kommen würde. Mit den Leitern waren wir dann ungefähr zwanzig Personen. Viele sympathische neue Gesichter! Ja die “Neuen” sind ganz verschieden aber alle: jung, bunt, voller Lebensfreude und sehr sympathisch!!!
Seit dem Start haben schon über 35 verschiedene junge Frauen und Männer bei uns hereingeschaut. Öfters bekomme ich eine SMS : “Julia, ich nehme heute noch wen mit, jemand der zwei Wochen Landdienst macht, eine Schnupperlehre oder ein neues Aupair“. Regelmässig kommen meistens so um die 15 Personen. Nun ist es schon über zwei Monate her seid wir wieder begonnen haben. Wir haben schon einiges zusammen erlebt! Zum Beispiel waren wir bowlen, haben zusammen ein Schoggifondue genossen und diskutierten darüber was man braucht um glücklich zu sein. Wir hatten schon einen Spielabend, Filmabend, Spaghettiabend und einen Vortrag über Schöpfung oder Evolution. Die letzten zwei Abende haben wir Kerzen gegossen und Kärtchen gebastelt um sie auf dem Herbstmarkt zu verkaufen. „Es wott es Froueli z Märit ga…“ Dabei haben wir über 350.- eingenommen. Wir müssten jeden Samstag auf den Markt gehen wenn wir nicht Spender hätten die uns regelmässig unterstützen. Vielen Dank für jede Spende!!! Leider wissen wir aber trotzdem oft nicht wie wir über die Runden kommen. Wenn du gerne Spender werden möchtest oder noch Fragen hast dann melde Dich bei uns. Es ist auch möglich einzelne Projekte direkt zu unterstützen.

Danke auch dass ihr an uns denkt, für uns betet und uns besucht! Am 12. September sind einige von Euch vorbei gekommen. Wir waren eine kleine Gruppe am Ehemaligentreffen. Natürlich hätten wir gerne mehr von Euch wiedergesehen aber wir hatten eine coole Zeit zusammen. Nach der Kirche habe wir zusammen gegessen und anschliessend vergnügten wir uns mit ein paar lustigen Spielen. So wurde viel gelacht und wir hatten auch genug Zeit zum plaudern. Da so schönes Wetter war gingen wir nach draussen. Denn an diesem Wochenende waren die Strassen in der Innenstadt gesperrt und es gab viel interessantes zu sehen. Beim zurück kommen traten schon die ersten den Heimweg an. Wir anderen sangen noch ein paar Lieder, erzählten uns lustige Witze und mussten auch schon bald wieder Abschied nehmen. Es ist schön wenn wir ab und zu Lebenszeichen von euch erhalten und wir freuen uns über jeden Besuch!

Letztes Wochenende war unser Survival-Herbstweekend. Wie überlebt man in der Natur? Wie über“lebt“ unser Glaube? Es war jede menge Action in der Natur geplant. Am Samstagmorgen um acht ging es los. Mit dem JG-Bus fuhren wir los in Richtung Gstaad. Als erstes war eine Überlebenswanderung angesagt. Auf dem Weg kamen wir an einem Posten vorbei, an dem zwei Leiter blutüberstömt am Boden lagen und wir Erste Hilfe leisten mussten. Da die Situation offensichtlich gestellt war, wurde mehr gelacht als geholfen. Danach war Orientierung und Wandern angesagt. Unterwegs hatten wir noch einige Aufgaben zu erledigen, wie zum Beispiel eine Person 20m weit zu tragen. Am Schluss der Wanderung wurden wir dann gefesselt, in einen Bus gedrängt und zur Brätelstelle geführt. Dort gab es Tee aus abgekochtem Flusswasser. Dann ging die Nahrungssuche los. Wir fanden Kartoffeln und Hühner, Zutaten für Pizza und gruben einen Schatz aus, der Zutaten für Schoggibananen enthielt. Dann ging es los mit Hühner schlachten und kochen auf dem Feuer. Während dem Hühnerrupfen wurde es langsam dunkel und als die Pizzen auf’s Feuer kamen war es stockfinster. Wir sahen kaum was wir im Teller hatten und es wurde immer kälter. Desshalb brachen wir bald auf ins Lagerhaus. Die warme Dusche tat gut und wir freuten uns aufs Bett, denn wir waren richtig müde. Nach dem Frühstück ging es wieder los mit Überlebensprogramm, aber diesmal etwas anderer Art. „Wie überlebt unser Glaube?“ war die Frage. Wir konnten dann Workshops machen. Bei einem Posten durften wir unsere Schuld auf WC-Papier schreiben und im WC runterspülen. Denn Gott vergibt uns unsere Schuld. Wir konnten auch Gebete oder Wünsche auf Papierschiffchen schreiben und auf dem Bach treiben lassen. Und wir konnten auch Bibellesepläne ausprobieren um die Bibel zu lesen. Denn unser Glaube braucht Nahrung zum überleben. Es wurde viel gesungen und nach dem Mittagessen fuhren wir los. Bei Schneegestöber machten wir einen Zwischenhalt im Thermalbad und erholten uns von den Strapazen. Es war ein geniales Weekend, und ich wünsche Euch allen dass ihr nicht vergesst was euer Glaube zum überleben braucht, so dass ihr den Alltag und auch in Krisenzeiten gut überlebt!

Schöne letzte Herbsttage wünscht euch,
Julia

Der allerschönste Liebesbrief

Während dem Erntedank-Gottesdienst vor zwei Jahren, wurde das Auto meiner Eltern aufgebrochen und unter anderem meine Handtasche gestohlen. Ich war schockiert, denn erst kurz vorher hatte ich als Leiterin im Schärme angefangen zu arbeiten und war sehr auf meinen Terminkalender angewiesen. Nachdem die Polizei da war, suchte ich die Umgebung nochmals ab, so wie auch am nächsten Morgen. Ich bat Gott, dass er mich doch wenigstens die leere Tasche mit dem Terminkalender finden lasse. Während dem Suchen sah ich am Bach einen grossen Stein in Form eines Herzens. „Wie Schön“, dachte ich, er liebt mich trotzdem! Um den Stein zu fotografieren wollte ich meine Fotokamera hervornehmen. In diesem Moment realisierte ich, dass sich auch diese in der gestohlenen Handtasche befand! Ich brauchte diese jedoch für die Jugendgruppe und wusste, dass ich mir nicht so schnell wieder eine kaufen konnte. Terminkalender, Portemonnaie, Ausweise, Schlüssel, Handy, Kamera, meine Spanische Bibel alles geklaut…

Von der Situation überfordert konnte ich die Tränen nicht mehr zurückhalten. Auf meinem Rückweg, sah ich an einer Plakatwand das Traktat „Der allerschönste Liebesbrief“ hängen, mit der Aufforderung „Nimm und lies“! Der Zuspruch, dass Gott nur das Allerbeste für uns will, hat mich in diesem Moment sehr berührt. Meine Situation hatte sich nicht geändert, doch wurde mir wieder bewusst, dass Jesus Christus da ist, egal was passiert. Er liebt mich und hat alles im Griff!

Und ER hat auch geholfen!! Ich habe keine wichtigen Termine für die Jugendgruppe verpasst. Jemand den ich kaum kannte hat mir sogar  Geld für anfallende Kosten geschenkt! GOTT IST SO GROSS!!!

Die Situation hat mein Vertrauen  zu Gott stärker gemacht. Wir können  ihm in jeder Lebenslage alles erzählen. Ob wir glücklich oder frustriert, verzweifelt oder zufrieden sind auf ihn können wir uns verlassen! Auch wenn uns kein Mensch helfen kann, er ist da.
Schmerz und Probleme bieten uns die Gelegenheit, Gott zu zeigen wie gross unser Vertrauen zu ihm ist.
Manchmal geschehen Dinge die für uns einfach keinen Sinn machen. Doch er ist da und lässt uns nie alleine, über seine Hilfe staune ich immer wieder.

Herbstweekend

Das erste Novemberwochenende werden wir in Gstaad verbringen. „Überleben“ ist unser Thema.  Überleben in der Natur und wie überlebt unser Glaube?
Wir werden euch natürlich darüber berichten, wenn wir zurück sind. Danke, dass ihr für uns betet!
Liebe Grüsse Julia

Ab ins neue Schärmejahr!

Schön hat das neue Schärmejahr begonnen! Die Welcome-Party wurde richtig herbeigesehnt. Denn anders als in den letzten Jahren, haben wir einige Jugendliche die länger hier sind und die Abende in den Sommerferien vermisst haben. So haben wir gleich Mitte August wieder mit dem Hauskreis angefangen. Mit den Jugendtreffs starteten wir wie üblich, mit dem Schulbeginn. Denn zuerst hiess es, wie immer, telefonieren, neue Adressen suchen, einladen…
Wir waren neugierig darauf, wer auf die Einladung reagieren und zur Welcome-Party kommen würde. Mit den Leitern waren wir dann zwanzig Personen. Viele sympathische neue Gesichter! Seid dem Start machten nun schon 25 verschiedene junge Frauen und Männer an den Aktivitäten mit.
Wir sind gespannt wer regelmässig mitmachen wird und wer sonst noch alles kommt.
Es ist eine interessante, fröhliche und bis jetzt, recht ruhige Gruppe. Ich freue mich sie besser kennen zu lernen, hoffe auf viele interessante Gespräche und dass ein guter Gruppen-zusammenhalt entstehen kann.
Am meisten wünsche ich mir dass wir im Glauben weiterkommen und das viele eine Beziehung zu Jesus beginnen.

Ehemaligentreff
Am 12. September war unser Wiedersehen unter den Schärme Ehemaligen. Es war eine gute Stimmung und ein gelungenes Fest, auch wenn wir eher eine kleine Gruppe waren – 14 Personen.
Zuerst nahmen wir am Gottesdienst in der Kirche teil. Wir sangen Lieder und hörten eine Predigt übers Sorgen, oder besser gesagt, dass wir uns nicht sorgen sollen!
Gleich anschliessend gab es Curry-Poulet mit Salat zum Mittagessen.
Danach vergnügten wir uns mit ein paar lustigen Spielen wie: Wer kann am schnellsten einen Mohrenkopf ohne Hände aufessen? Das sah lustig aus, und als Preis für den Gewinner gab es dann ein Gymnastikinstrument für die Lunge (einen Luftballon). So wurde viel gelacht aber wir hatten auch schön Zeit uns auszutauschen.
Nach den Spielen war Kaffee und Nachtisch angesagt.
Da so schönes Wetter war, gingen wir hinterher ein wenig spazieren. Und als wir zurückkamen traten schon die ersten den Heimweg an.
Wir übergebliebenen sangen noch ein paar Lieder, erzählten uns lustige Witze und mussten auch schon bald wieder Abschied nehmen.
Geh unter der Gnade, geh mit Gottes Segen, war eines der Lieder das wir noch zusammen sangen.

Und das ist auch das was ich den Jungen und auch Ihnen wünsche!
Julia Zbinden

Semester Start

Vor einer Woche hiess es:

Herzlich Willkommen im Schärme! Und nun sind schon zwei Abende rum!

Am ersten Abend haben wir alle neuen Jugendliche zu einem gemütlichen Abend eingeladen! Wir haben den Schärme vorgestellt, einander kennengelernt, Spiele gespielt und zum Schluss noch feine Cocktails geschlürft und Salzsticks verputzt.

01


Den zweiten Abend haben wir in der Bowling-Lounge verbracht. Dort hiess es einfach: schmeisst so viele Kegel um wie nur möglich! Und genau das haben wir dann auch gemacht!

Nächste Woche steht Schoggifondue auf dem Programm! Mmmh, fein!

Nächstenliebe

Unsere wichtigste Aufgabe als Christ ist es Gott von ganzem Herzen zu lieben, mit ganzer Hingabe, mit ganzen Verstand und mit aller Kraft. Und den Mitmenschen zu lieben wie uns selbst.

Diese zwei Sätze fordern alles von uns. Doch wie setzen wir sie in die Praxis um? Was heisst es konkret, Gott zu lieben? Wie zeigen wir einem Menschen unsere Liebe? In der Familie, bei den Nachbarn, in der Jugendgruppe…
Nun auch in der Jugendgruppe ist es die wichtigste Aufgabe Nächstenliebe zu üben. Doch wie kann man es lernen?
Sich mit den andern mitfreuen oder etwas schwieriger mitleiden. Wir lernen es, wenn wir uns mit Menschen abgeben, nicht nur mit angenehmen und netten, sondern mit allen auch den schwierigen, unvollkommenen und frustrierten Menschen.
Nächstenliebe verlangt denken und handeln. Kleinigkeiten werden oft sehr geschätzt. Wenn wir z.B. aufmerksam zuhören. Fragen wie es geht und uns für die Antwort auch wirklich interessieren.
Offene Ohren und offene Türen haben und das Leben mit den andern teilen. Ich bin froh, dass Jugendliche unkompliziert sind und sich auch über Spagetti freuen. Wichtiger ist es ihnen Willkommen zu sein und dazu zu gehören. Um Freundschaften zu pflegen braucht es Zeit. Wieviel investieren wir?
Wichtig ist, dass wir nicht lieben um Liebe zu bekommen. Sondern lieben, weil Jesus uns liebt und sogar für uns gestorben ist. Er begleitet uns im Alltag und hilft uns liebevoll weiter, tröstet wenn wir es brauchen und schenkt uns viel Freude! Wenn wir weitergeben was wir von ihm erhalten geht es leicht. Gott gibt uns Kraft, Ideen und die Fähigkeiten, durch seinen Geist. Ich will immer mehr lernen nach Gottes Vorbild zu lieben.
Liebe, die nicht nach arm oder reich, nach Herkunft und Abstammung fragt. Liebe, die den Menschen nicht mit den normalen Augen, sondern mit Gottes Augen sieht.
Irgendwie ist Gottes Liebe Paradox: Sie gilt genau denen am meisten die es nach den Augen der Welt am wenigsten verdienen.
Ich wünsche mir, dass ich noch mehr lerne die Gaben und Fähigkeiten die Gott gibt wachsen zu lassen, so dass andere davon profitieren können.
Wir haben die beste Nachricht der Welt, und sie mit anderen zu teilen ist die grösste Freundlichkeit, die wir jemandem erweisen können.
Wie können wir heute jemandem einen Liebesdienst erweisen? Ich wünsche euch viel kreative Ideen um die Nächstenliebe zu leben.

Momentan sind wir damit beschäftigt die neuen Welschlandgänger in der Gegend einzuladen. Wir sind gespannt wer alles kommen wird!

Julia Zbinden

Das ging aber schnell!

Es erscheint mir noch nicht lange her als wir im Herbst die Begrüssungsparty organisierten und gleich drauf das Schärmejubiläum feierten. Dannach verkauften wir Bastelsachen am Herbstmarkt und feierten Weihnachten. Ab Januar verflog die Zeit viel zu schnell für mich. Ski-Weekends, Stami-Cup, der Sänger Marcel Bürgi besuchte uns und schon kam der Höhepunkt: Das Portugallager!
Und nun planen wir den Abschlusstag und werden uns auch schon bald ‚Auf Wiedersehen‘ sagen müssen. Die Zeit verging so schnell. Doch wir haben dieses Jahr viel gemeinsam unternommen, hatten viele schöne Erlebnisse, an die wir uns gerne erinnern.

Auch ist mein Vertrauen auf Jesus dieses Jahr stärker geworden. Ich bin am lernen dass er da ist und für uns sorgt auch wenn ich gar nichts fühle. Wenn ich nicht mehr weiss wie weiter dann hat er noch überhaupt kein Problem und kann viel mehr tun als ich von ihm erbitten oder mir auch nur vorstellen kann. Das macht mich ruhig und gibt mir Geborgenheit!

Liebe Jugendliche, lieber Jugendlicher vom Schärme, vergiss nie: Dass du immer zu Jesus kommen kannst, egal was ist.
Er hört es wenn du mit ihm sprichst. Gott erschuf dich liebevoll, hat einen guten Plan für dein leben und will dich führen.
Seine Gebote sollen uns nicht einschränken sondern uns schützen. Und er liebt dich mehr als du dir das vorstellen kannst!!!
Ich hoffe dass wir weiterhin voneinander hören und uns auch bald Wiedersehen! Vielleicht am Ehemaligentreff?


    Der Herr segne dich
    und behüte dich;
    der Herr lasse sein
    Angesicht leuchten über dir
    und sei dir gnädig;
    der Herr hebe sein Angesicht
    über dich
    und gebe dir
    seinen Frieden.

    4.Mose 6,24-26

Vielen Dank allen freiwilligen Helfern. Vor allem Desi für die grosse Unterstützung und das viele Fahren! Danke auch Tobi, Cynthia und Steffi für eure Mithilfe! Danke Lilo für deine Unterstützung im Gebet! Danke auch Anneliese, Eva und Ernst für den Fahrdienst.
Und Danke euch allen für eure Gebete und Hilfe und Spenden in diesem Jahr!

Julia Zbinden

Portugalrap 2010

>>> Portugalrap anhören

Gib üs es Halleluja, es Halleluja wend mer, ned nur chille sondern au chrampfe tüend mer.
I de Härze vo de Lüüt wo üs die Freude bliibt und was au immer wird passiere s’bliiebet Jesus und mer. 2x

Gschichte sind Vergangeheit wo mer üs noned kent hend uf de Strosse vo de Schwiiz wo mers ghängt hend.
Gedanke sind no di gliiche: Jesu, bätte, Bible läse, Lopris ha und noch sine Plän sueche.
Mer verblände und verfähled doch er vergit üs immer ufs neue. Die meiste wänds ned glaube, doch es isch eifach de wahnsinn.
Fründe er hend verstande wie Jesus is Läbe dringt:
Tag für Tag chrampfe, so nid ohni härz isch chrampfe ohni Luscht.

Gib üs en Chinderwage und mer gäbed vollgs.
Gott git üs Motivation wenn de Portugies suur isch. Es chunt au vor das mer üs ned verstönd, den legemer e Pause ii, spüre d’Liebi zwüsched üs mach d’Auge zu und gäbed üs en Beat.

Züched Hand in Hand vo Ort zu Ort, ei Härz und ei Seel, ei Seel und ei Härz.
Sind nid immer gliicher Meinig, doch hend verständis fürenand.
Mer und Gott, Gott und mer sorged für Begeisterig. Mer und Gott, Gott und mer well er eifach unglaublich isch.

Refrain.

Slowdown gib mer en Kick und Wasser und die trocke Ziite sind verbi. Und de erscht wo würkli dra muess glaube isch de Beat. Er sint uf Rache, doch er schafts ned allai, deshalb holt er sich hilf vo de Männer ellai. Doch au de Verstärchig goz ned besser und gli druf abe sind mir alli nass. Uf de suechi nach de warme Duschi chunt au no chli Dräck dezue.
Mer nemed die Duschi, stelled üs vor mer wäred z’Hawaii well mer susch scho Isblöcke wäred.

Was sicher dezue ghört wen mer in Portugal isch, isch eimal im Meer z’si und de Suneuntergang z’gnüsse.
Üs alli verbindet e Liebi, nei es isch meh, es isch d’LIebi vo Gott em Schöpfer vo Himmel und Ärde.
Üs alli verbindet en Tackt, nei es isch meh es isch de Salsatackt.
Üs alli verbindet de Wunsch uf s’ewige Läbe, so wie die schöne Tage in Mafra uf de Quinta. Sinder bereit für Jesus, bereit für Jesus, you need a bible für die heisseschte Reims.

Refrain

Sponsorenlauf

Das Wetter war super, ein sommerlich warmer Frühlingsabend. Richtig angenehm um draussen Sport zu machen. Genial wie Gott unsere Gebete erhört hat und es nicht regnete wie letztes Jahr!

Als erstes leitete Lilo die Aufwärmrunde. Kurz vor dem Start erinnerten wir uns daran wie Paulus die Korinther anspornte zu kämpfen um den Siegespreis zu gewinnen. Wer im Wettkampf siegen will, setzt alles dafür ein. Ein Athlet verzichtet auf vieles um zu gewinnen. Und wie schnell ist sein Siegeskranz verwelkt! Die Gutscheine die es beim Sponsorenlauf zu gewinnen gab sind nicht ewig gültig. Ganz im Gegensatz zu dem Ziel, auf das wir als Christen hin laufen. Geben wir auch alles für diesen Sieg und holen das letzte aus uns heraus um es zu erreichen?

15 Läufer liefen los als der Startpfiff ertönte. Der Lauf dauerte eine halbe Stunde. Nicht nur die Jugendlichen des Schärme waren mit von der Partie sondern auch Annika und Lilo.
Einige waren so schnell dass ich beim zählen der Runden meinen Augen kaum traute.
Gegen Ende der Laufzeit wären die Augen einer Eule praktisch gewesen um die Gesichter der Läufer in der Dunkelheit besser erkennen zu können.
Beim Zweiten ertönen der Autohupe war die Laufzeit dann zu Ende. Mit einem Schlusssprint kam die Siegerin Natalie dicht grefolgt von Annika beim Ziel an. Bei den Männern war der Gewinner Thomas.

Es war schon völlig dunkel als die Sieger geehrt wurden und sie ihren Preis erhielten.
Der beste Sponsor dieses Jahr war das Ehepaar Eva und Urs Rüfenacht
Nach dem Lauf gab es für Läufer und Zuschauer Getränke und etwas zum z’Nüni.

Die Möglichkeit sich im See abzukühlen wurde tatsächlich genutzt und dann war aber schon bald Zeit zum abfahren.
An dieser Stelle noch einmal ein grosses Dankeschön, den Läufern, Helfern, Sponsoren und Zuschauern!

Herzlichen Dank für eure Unterstützung!