Portugalrap 2010

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Gib üs es Halleluja, es Halleluja wend mer, ned nur chille sondern au chrampfe tüend mer.
I de Härze vo de Lüüt wo üs die Freude bliibt und was au immer wird passiere s’bliiebet Jesus und mer. 2x

Gschichte sind Vergangeheit wo mer üs noned kent hend uf de Strosse vo de Schwiiz wo mers ghängt hend.
Gedanke sind no di gliiche: Jesu, bätte, Bible läse, Lopris ha und noch sine Plän sueche.
Mer verblände und verfähled doch er vergit üs immer ufs neue. Die meiste wänds ned glaube, doch es isch eifach de wahnsinn.
Fründe er hend verstande wie Jesus is Läbe dringt:
Tag für Tag chrampfe, so nid ohni härz isch chrampfe ohni Luscht.

Gib üs en Chinderwage und mer gäbed vollgs.
Gott git üs Motivation wenn de Portugies suur isch. Es chunt au vor das mer üs ned verstönd, den legemer e Pause ii, spüre d’Liebi zwüsched üs mach d’Auge zu und gäbed üs en Beat.

Züched Hand in Hand vo Ort zu Ort, ei Härz und ei Seel, ei Seel und ei Härz.
Sind nid immer gliicher Meinig, doch hend verständis fürenand.
Mer und Gott, Gott und mer sorged für Begeisterig. Mer und Gott, Gott und mer well er eifach unglaublich isch.

Refrain.

Slowdown gib mer en Kick und Wasser und die trocke Ziite sind verbi. Und de erscht wo würkli dra muess glaube isch de Beat. Er sint uf Rache, doch er schafts ned allai, deshalb holt er sich hilf vo de Männer ellai. Doch au de Verstärchig goz ned besser und gli druf abe sind mir alli nass. Uf de suechi nach de warme Duschi chunt au no chli Dräck dezue.
Mer nemed die Duschi, stelled üs vor mer wäred z’Hawaii well mer susch scho Isblöcke wäred.

Was sicher dezue ghört wen mer in Portugal isch, isch eimal im Meer z’si und de Suneuntergang z’gnüsse.
Üs alli verbindet e Liebi, nei es isch meh, es isch d’LIebi vo Gott em Schöpfer vo Himmel und Ärde.
Üs alli verbindet en Tackt, nei es isch meh es isch de Salsatackt.
Üs alli verbindet de Wunsch uf s’ewige Läbe, so wie die schöne Tage in Mafra uf de Quinta. Sinder bereit für Jesus, bereit für Jesus, you need a bible für die heisseschte Reims.

Refrain

Sponsorenlauf

Das Wetter war super, ein sommerlich warmer Frühlingsabend. Richtig angenehm um draussen Sport zu machen. Genial wie Gott unsere Gebete erhört hat und es nicht regnete wie letztes Jahr!

Als erstes leitete Lilo die Aufwärmrunde. Kurz vor dem Start erinnerten wir uns daran wie Paulus die Korinther anspornte zu kämpfen um den Siegespreis zu gewinnen. Wer im Wettkampf siegen will, setzt alles dafür ein. Ein Athlet verzichtet auf vieles um zu gewinnen. Und wie schnell ist sein Siegeskranz verwelkt! Die Gutscheine die es beim Sponsorenlauf zu gewinnen gab sind nicht ewig gültig. Ganz im Gegensatz zu dem Ziel, auf das wir als Christen hin laufen. Geben wir auch alles für diesen Sieg und holen das letzte aus uns heraus um es zu erreichen?

15 Läufer liefen los als der Startpfiff ertönte. Der Lauf dauerte eine halbe Stunde. Nicht nur die Jugendlichen des Schärme waren mit von der Partie sondern auch Annika und Lilo.
Einige waren so schnell dass ich beim zählen der Runden meinen Augen kaum traute.
Gegen Ende der Laufzeit wären die Augen einer Eule praktisch gewesen um die Gesichter der Läufer in der Dunkelheit besser erkennen zu können.
Beim Zweiten ertönen der Autohupe war die Laufzeit dann zu Ende. Mit einem Schlusssprint kam die Siegerin Natalie dicht grefolgt von Annika beim Ziel an. Bei den Männern war der Gewinner Thomas.

Es war schon völlig dunkel als die Sieger geehrt wurden und sie ihren Preis erhielten.
Der beste Sponsor dieses Jahr war das Ehepaar Eva und Urs Rüfenacht
Nach dem Lauf gab es für Läufer und Zuschauer Getränke und etwas zum z’Nüni.

Die Möglichkeit sich im See abzukühlen wurde tatsächlich genutzt und dann war aber schon bald Zeit zum abfahren.
An dieser Stelle noch einmal ein grosses Dankeschön, den Läufern, Helfern, Sponsoren und Zuschauern!

Herzlichen Dank für eure Unterstützung!

News aus Portugal

Es war eine super schöne Zeit in Portugal!

Das Wetter war phänomenal, ein bisschen Wind aber warm und Sonnig. Der Einsatz und die Motivation von allen war genial und die Lagerstimmung und der Zusammenhalt der absolute Hit.
Besonders hat uns das Beachen und das Lagerfeuer bei Sternenhimmel am Strand gefallen.

Das shoppen in Barcelona und der Salsaabend und der Besuch bei den Patenkindern war extrem schön.
Das Higligth beim der Arbeit war ein alter Kinderwagen als Transportmittel benuzt wurde

und ein Hammer mit einem Messer als Stiel. Und natürlich die Palme die beim Verbrennen von Holzkram auch gleich ab-fackelt wurde.
Wir haben eine alte Hütte abgerissen, einen Weg betoniert, einen Zaun ausgeschaufelt und beim Zukünftigen Schafstall wieder aufgestellt. Viel Rasen gemäht, Bäume gefällt und Sträucher gepflanzt. Zudem räumten wir einen Keller aus, damit daraus ein Sportraum entstehen kann. Ende Woche waren wir stolz auf das Re-sultat und natürlich auch auf das Feuer das wir ohne Benzin entfacht haben nicht so wie Beat der einen halben Kanister Benzin dafür benutzt hat.

Mit nur 24 Betten für 42 Personen war es gemütlich wie in einer Familie.
Der Moment in dem Martina im Theater vom Stuhl gefallen ist und als unser Koch einen Pinguin spielen musste war zum kaputt lachen.
Abends waren wir immer müde zum umfallen, von der Arbeit, von der Wasserschlacht, vom singen oder von den Andachten die uns zum Nachdenken brachten.
Alles in allem war es eine super Zeit in der auch Gott mächtig gewirkt hat.

Wir konnten für viele Jugendlichen betet und wir freuen uns sehr über die die sich für Jesus entschieden haben!!! Danke für eure Gebete!

Stamicup 2010

Zu den >>>Fotos>>>

Am letzten Sonntag fand in Moudon der Stamicup statt. Dieses Unihockeyturnier wird jedes Jahr veranstaltet. Dort treffen Mannschaften aus der ganzen Romandie aufeinander und versuchen den Pokal zu gewinnen. Neben den Spielergebnisse werden auch noch Preise für Fairplay und Kostüme vergeben. Aus Yverdon haben wir eine fünf-Köpfige Mannschaft aufstellen können.

Um 9 Uhr ging es dann los. Als ‚Hippies‘ verkleidet traten wir die ersten Gruppenspiele an. Nichts konnte uns halten, wir schossen ein Tor nach dem anderen. Schlussendlich standen wir im Halbfinale gegen die ‚Schwinger‘ aus Moudon. Auch diese Begegnung haben wir mit Bravour gemeistert. Das Finale gegen die ‚Interjeunes‘ Mannschaft war spannend. Doch schafften wir es immer wieder Tore zu schiessen. Als der Schlusspfiff erklang, stand der Sieg für Yverdon dann fest! So durften wir den Pokal nach sechs Jahren wieder in Empfang nehmen.

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Als die Siegerehrung vorbei war, fuhren wir nach Yverdon zurück und trafen uns am Abend bei Julia wieder. Schliesslich mussten wir den Sieg doch auch feiern!

Muskelkater ist uns nicht erspart geblieben, doch erinnert der uns auch an einen super Tag!

Super gemacht Hippies!
Cynthia

Märzbrief

Highlight Fondueabend
Seid anfangs Jahr haben wir schon einiges unternommen. Ein Höhepunkt war der Fondueabend bei Kellers in Bavois. Alle wollten dabei sein, es kamen sogar noch Neue dazu so, dass wir fast nicht wussten wie wir alle abholen sollten. Im Nebel suchten wir Kellers Hof. Dort angekommen halfen wir Claire bei den Nüssen knacken, damit sie nicht den ganzen Frühling alleine beim Öffnen verbringen muss… dazu konnten wir so richtig toll Gedanken austauschen. Nachher erzählten uns Kellers ihre Liebesgeschichte! Das war spannend ich sag’s euch!!! Beeindruckt hat unsauch zu hören, wie schwer es Paul fiel, eine ganz andere – die wichtigste Entscheidung im Leben zu treffen. Wichtiger als die Partnerwahl, nämlich: An Jesus zu glauben und sein Leben nach ihm auszurichten. Eine Entscheidung mit Konsequenzen, die sich lohnt wie keine Andere!!! Dann gab es superleckeres Fondue! Die Stimmung war ausgelassen und es war spannend die Neuen kennen zu lernen. Als auch der Hungrigste genug gegessen hatte, gab es Mandarinchen zum Nachtisch und schon mussten wir uns wieder verabschieden, denn es war schon spät. Adieu und vielen Dank!

Ski -Weekend in Gstaad
Für unser Ski – Weekend im Januar hatte sich niemand angemeldet. Ich suchte gerade nach Worten um es dem Jugendleiter von Moudon mitzuteilen, als ich genau die gleiche Situation durch den Hörer vernahm. Nur, bei diesen hatten zwar zwei Interesse gezeigt, sich aber wieder abgemeldet, weil sonst niemand mitkam. Was nun? Die Hütte war gemietet, so entschieden wir uns ein Leiter -Weekend zu machen. Wir hatten eine Menge Spass und lernten uns im Team besser kennen. Für das nächste Ski – Weekend in Rougemont haben wir bereits Anmeldungen. Danke dass ihr auch dieses mal an uns denkt und uns in eure Gebete einschliesst.

Portugal rückt näher
Die Anmeldefrist für den Arbeitseinsatz in Portugal, läuft schon bald ab. Dieses Jahr fahren wir nach Maffra (in der Nähe von Lissabon) und nicht in den Süden nach Olaho. Nach all den Jahren im Süden bleibt dort nicht mehr viel Arbeit die wir erledigen könnten. Also schauten wir uns nach einem neuen Projekt um. Bulgarien, Rumänien, Slowakei… doch nichts nahm so richtig Gestalt an. Die Portugiesen hingegen freuten sich über unsere Unterstützung und teilten uns mit, dass in Maffra mehr Arbeit ansteht als im Süden. So kommt es, dass wir wieder nach Portugal fahren aber weiterhin die Augen nach einem neuen Projekt offen halten. Wir hoffen, dass die Interessierten frei erhalten und wir dieses Jahr mit einem vollen Car reisen können. Möge Gott die gemeinsame Zeit dort besonders segnen!

Liebe Grüsse Julia

Liebe?!

Ist der 14. Februar für dich etwas Spezielles? Bis jetzt fand ich ihn nie etwas Besonderes! Vielleicht dass gestresste Liebhaber in letzter Minute noch eine Torte für ihre Liebste bestellen wollten. In Finnland wird der Valentinstag als Freundschaftstag gefeiert deutlich enterotisiert, im Gegensatz zu dem und hier gefeierten Tag der Liebenden. Viel Geldmacherei und sonst? Na ja manchmal wenn ich dann abends die verliebten Pärchen sah kam da vielleicht der Gedanke: Wäre doch schön auch einen Freund zu haben…
Zu lieben und geliebt zu werden. Wer möchte das nicht? Der religiöse, in der Kirchlichen Liturgie wurzelnde Ursprung des Feiertages besteht darin, dass am 14. Februar in manchen Kirchen die Ankunft Jesu als himmlischer Bräutigam zur himmlischen Hochzeit gefeiert wurde. Und so sind wir beim Erfinder der Liebe selbst angelangt. Niemand hat mehr liebe und niemand kann dich mehr lieben als er! Ich freue mich dass mir Gott nun seit einiger Zeit auch einen Freund geschenkt hat. Doch meine innerste Sehnsucht stillen, das kann nur Gott!
In letzter Zeit haben wir uns in der JG ein bisschen mit dem Thema der Liebe angenähert. Erst haben wir versucht uns bewusst zu machen wie unterschiedlich Mann und Frau sind. So verschieden wie wir sind, ist da ein gutes miteinander möglich? Dann kamen Christian und Bouwina Brand in die JG, erzählten uns ihre Liebesgeschichte und gaben uns wertvolle Tipps aus ihrem erfahrenen Eheleben weiter.
Vieles geht mir nicht mehr aus dem Kopf zum Beispiel:

  • Nur wenn wir wissen, dass Gott uns bedingungslos liebt, können wir auch lieben und den nächsten annehmen wie er ist.
  • Gemeinsam die Bibel lesen und beten ist genauso wichtig wie essen und trinken.
  • Einander mit Respekt behandeln und sich für einander begeistern ist Gold wert!
  • Das Gefühl gehört zur Liebe, doch Liebe ist vor allem Arbeit: Miteinander sprechen, verzeihen zusammen vorwärts gehen.
  • Sexualität hat einen viel grösseren Wert als wir oft denken.
    Deshalb ist es wichtig dass wir Ordnung in der Sexualität haben. Vor und in der Ehe.
  • Liebe wächst an gesunden Grenzen. Auch wenn uns ein/e anderer/e plötzlich besser gefällt, wir aber treu bleiben, wächst die Beziehung. Was andere auseinander treibt stärkt eigentlich. So wie sich immer wieder gegenseitig anzunehmen, sich zu versöhnen die Ehe kräftigt und ihr Tiefgang verleiht!
  • Lies doch mal in 1.Korinther 13 nach was Gott zur Liebe meint. Er ist es auch, der uns hilft diesem Ideal ähnlicher zu werden.

    Liebe Grüsse Julia

    Freundesbrief: Januar 2010

    Freundesbrief als pdf

    Liebe Ehemalige, liebe Schärme-Freunde,
    wir wünschen euch ein spannendes Neues Jahr mit unserem Herrn! Im Schärme beginnen wir nun schon die zweite Hälfte unseres Jg-Jahres. Doch erst mal der Reihe nach: Die Welcomeparty Ende August war ein voller Erfolg! Wir durften das neue Jg-Jahr mit neunzehn Jugendlichen beginnen. Seither haben bereits über fünfunddreißig neue Gesichter in die Jugendgruppe hereingeschaut. Deutlich mehr als letztes Jahr! Wären es noch ein paar mehr, könnten wir wieder zwei Jg`s an verschiedenen Standorten anbieten, was zum Fahren viel praktischer wäre. Jetzt haben sich siebzehn angemeldet regelmässig zu kommen. Und so stellt sich jeden Dienstag Abend die Frage: Wie sollen alle abgeholt werden? Wir sind froh dass Anneliese, Beat, Tobias und Lilo einspringen, und um jede Hilfe die sich noch anbietet. Seitdem Sommer hatten wir nun bereits achtzehn Abende, dazu einige spärlich besuchte Active-Sundays, das Jubiläums Weekend, den Marktverkauf und natürlich den Familienabend. Das Jubiläums-Weekend feierten wir nur zwei Wochen nach dem Start. Nicht viele von euch waren mit von der Partie. Deshalb hätten wir das Weekend beinahe zu einem ehemaligen Leiter Treffen umbenannt. Denn ausser Käsers und Cruchets die nicht in der Schweiz wohnen sind alle ehemaligen Hauptleiter angereist! Wir liessen Erinnerungen aufleben schauten Fotos von 1989-2009, grillten, sangen Schärme-Songs aus den alten Liederheften und schliefen im Stroh. Für mich war es ein tolles Fest und ein wertvoller Austausch! Wer mehr Infos haben möchte, den lade ich ein auf der Webseite in Berichten und Fotos zu schmökern.

    Aus dem Tagebuch von Cynthia: Der Herbst ist mit grossen Schritten anmarschiert und hat sich von seiner besten Seite am alljährlichen Marktverkauf gezeigt. An einem Samstag Vormittag durften wir mal wieder unseren ‘Schärme-Stand’ aufbauen. Herbstlichen Türschmuck, Kerzen und andere Bastelarbeiten haben wir zum Verkauf aufgestellt. Ausserdem boten wir kiloweise Pralinen an. Unsere Schokoladenkopfschleuder hat Gross und Klein an unseren Stand gelockt. Das Highlight dieses Jahr waren aber ohne Zweifel die frisch gebackenen Waffeln! Hmmm, jetzt kann ich noch den feinen Duft riechen. Fleissig waren wir gewiss, durften wir ja am Ende eine schöne Summe an Einnahmen zählen! Da können wir den Bastlern, Pralinen-Confiseuren, Waffelbäckern, und und und… und natürlich den zahlreichen Käufern von Herzen danken!

    Drei Wochen später fand der zweite grosse Herbstanlass statt: der Familienabend der Gemeinde im ‘Maison de paroisse’. Dieses Jahr haben wir weder getanzt, noch gesungen, noch Theater gespielt, nein! Wir haben erzählt und erzählen lassen. Zuerst haben wir unsere Lieblingsfotos vorgestellt und erklärt, was uns daran gefällt. Anschliessend haben wir einen kurzen Film über die diesjährigen Jugendlichen gezeigt. Die JG-ler kamen alle zu Wort und haben erzählt, was ihnen am Schärme gefällt und warum sie zu den Abenden kommen. Neben unserem Beitrag als Jugendgruppe durften wir den schönen Tönen der Panflöten-Schule aus Bern zuhören. Lachen konnten wir beim ‘Gschichtli vom Fritzli’ und schunkeln bei den Klängen zweier Akkordeons. Am grossen Kuchenbuffet schmausen und Tombola Lose erwerben gehörte selbstverständlich auch zum Abendprogramm.

    Interessieren euch die Lieblingsfotos der Leiter auch?

    Beat’s Foto:
    1
    Eines meiner schönsten Erlebnisse war mein erster Portugaleinsatz im April 2004. Ich war damals noch nicht gläubig, doch ich merkte mit der Zeit dass an diesem Gott doch etwas Wahrhaftiges dran ist. Und so begann ganz langsam ein neuer Weg für mich. Deshalb, und anhand vieler schöner Erfahrungen in diesem Lager, wird mir dieses Portugallager stets in guter Erinnerung bleiben.

    Cynthia’s Foto:
    2
    Portugal ist immer ein ‚Highlight‘ im Schärmejahr. Ich durfte nun schon vier Mal dabei sein und jedes Jahr war es wieder aufs Neue herausfordernd und spannend! Das schönste dabei ist aber, Gottes Gegenwart zu spüren und zu erleben, zu sehen wie ER uns trägt und beschützt! Als Leiter haben wir sogar zwei Jobs angenommen: Körperlich arbeiten, angefangen bei der Gartenarbeit bis zu Maurerarbeit gibt es an der Quinta alles mögliche zu tun. Und geistig versuchen wir Salz und Licht für die JG-ler zu sein, sie teilhaben lassen an unserer tiefgründigen Hoffnung!
    Ein kurzes Erlebnis aus dem letzten Portugallager: Ich war mit einer JG-lerin abends spazieren. Es wurde immer dunkler und wir entfernten uns immer mehr von der Quinta. Wir wollten einen Rundweg machen und sind in eine Nebenstrasse abgebogen. Wir dachten, dass wir früher oder später die alte Strasse wieder kreuzen würden. Daher haben wir bei jeder Kreuzung überlegt in welche Richtung wir gehen müssen. Ich sagte zu mir selbst: „Merke dir gut die Kreuzungen, falls wir alles zurück gehen müssen.“ Wie gesagt, es wurde dunkler und nun setzte auch noch Platzregen ein. Wir liefen und liefen, trafen aber die bekannte Strasse nicht. Schlussendlich haben wir uns entschlossen umzudrehen, auch wenn wir wahrscheinlich nur wenige hundert Meter von der Quinta entfernt waren. Ich habe einfach nur noch gebetet, dass wir nun an jeder Kreuzung wieder richtig zurücklaufen! Klatschnass aber erleichtert sind wir nach etlichen Kilometern wieder in der Quinta eingetroffen! Danke Vater!

    Désirée’s Foto:
    3
    Dieses Bild finde ich toll, weil es Ausdruck von Vertrauen, Spass und Teamgeist ist. Und Mut neues zu entdecken.

    Tobias‘ Foto:
    4
    Wie das Licht eines dieser Heissluftballons soll der Schärme leuchten und erstrahlen. Er soll so weit fliegen wie es seine Flammen erlauben und jedem ein Licht sein an dunklen Orten. Sanft und leise durch den stressigen Alltag des Lebens soll es uns begleiten. Eine kleine Erinnerung, als wir mit dem Schärme einen leuchtenden Heissluftballon in den Nachthimmel gleiten liessen.

    Terminkalender
    16. – 17. Januar Ski Weekend Gstaad ( auch für Ehemalige)
    28. Februar Stami Cup in Moudon (verstärkst du unsere Mannschaft?)
    6. – 7.März Ski Weekend Rougemont ( auch für Ehemalige)
    1.-11. April Arbeitseinsatz in Portugal ( auch für Ehemalige, wenn freie Plätze)
    Meldet euch doch an! Ein Anruf, eine SMS oder eine E-mail und Du bist dabei!

    Gesucht
    werden ganz dringend neue Leiter! In Montreux gibt es momentan nur eine Hauptleiterin die dringend Unterstützung braucht. Aber auch in Lausanne und Yverdon benötigen wir Hilfe. Falls du Deutschweizer bist oder jemanden kennst, der ein Herz für Jugendliche hat melde dich doch bei uns.
    Auch Fahrer für hier in Yverdon werden gesucht. Wenn du auch nur ab und zu einspringen könntest oder nur für die Hin- bzw. Rückfahrt; wir sind froh über jede Hilfe!
    Dank all den fleissigen Spendern war es möglich die anfallenden Rechnungen zu bezahlen. Besonders der Schärme Bus vergrösserte unsere Finanzkrise. Da er geprüft werden musste und unerwartet viele Reparaturen nötig waren. Manchmal wussten wir nicht mehr wie weiter aber dank Euch konnte das nötigste bezahlt werden. Es war schön zu erleben wie Gott unsere Gebete immer wieder erhört hat!

    Euch allen ♥-lichen Dank für die Unterstützung! Seien es Gebete, eine Karte, ein Besuch oder eine Gabe es freut uns sehr und macht die Arbeit leichter!
    Liebe Grüsse Julia

    Zum Nachdenken:
    Gottes Kraft ist stärker, als du sie spürst!
    Gottes Weg ist klarer als du es weisst!
    Gottes Segen ist realer, als du ahnst! (Hermann Traub)

    Termine mit Gott sind wichtiger als Termine für Gott. (Unbekannt)

    Jahreswende…

    Hast du dich schon daran gewöhnt 2010 zu schreiben? Ich vertippe mich noch öfters. Was das neue Jahr wohl alles mit sich bringt? Viel Gutes, neue Errungenschaften, Liebe und Glück? Oder Schweres, Finanzkrise, Klimawandel usw… Bedrückt dich manches wenn du an das neue Jahr denkst oder schaust du voll Hoffnung in die Zukunft? Wenn ich beim Jahreswechsel darüber nachdenke, wie das Jahr so gewesen ist, und was ich alles erlebt habe, kann ich echt ins Grübeln kommen. Vieles war echt schön und ich möchte es in guter Erinnerung behalten. Anderes war nicht so erfreulich, traurige Erlebnisse oder Misserfolge die ich lieber vergessen möchte… Geht es dir auch so? Das Jahr war wie es war, ändern können wir daran nichts mehr. Ich sage Gott noch einmal Danke für all das Schöne und will was mich bedrückt ihm überlassen. Denn bei ihm ist es gut aufgehoben. Aus Fehlern lernen und sich neue Ziele setzen ist eine gute Sache. Wie würde wohl Gottes Bilanz über meinem Leben aussehen? Findet er die Ziele die ich mir fürs nächste Jahr gesteckt habe gut? Oder würde er noch etwas hinzufügen oder wegnehmen? Vertrauen wir unserem Schöpfer und glauben wir dass er nicht nur das Gute für uns will sondern das aller Beste? Denn er hat uns versprochen dass uns alle Dinge zum Besten dienen sollen. Auch wenn das vielleicht auf den ersten Blick nicht immer so aussieht. Es ist so! Bestimmt wird nicht alle Tage Sonnenschein sein. Doch auch düstere Zeiten ist uns Gott da, führt und tröstet uns. Er verspricht uns Zukunft und Hoffnung. (Jeremia 29,11) In seiner Nähe können wir Vertrauensvoll in die Zukunft blicken! Komme was wolle mit Gott sind wir auf der sicheren Seite.

    Das nächste halbe Schärmejahr
    Neben Ski-Weekends und dem Osterlager stehen viele interessante Punkte auf dem Programm. Möge Gott es schenken das wir IHN in der Zeit, die uns noch bleibt, besser kennen lernen dürfen.

    Gesucht
    Wir brauchen ganz dringend neue Leiter! In Montreux gibt es momentan nur eine Hauptleiterin die Unterstützung braucht. Aber auch in Lausanne und Yverdon benötigen wir Hilfe. Falls du Deutschweizer bist oder jemanden kennst, der ein Herz für Jugendliche hat melde dich doch bei uns. Auch Fahrer für hier in Yverdon werden gesucht. Wenn du auch nur ab und zu könntest oder nur für die Hin oder Rückfahrt, wir sind froh über jede Hilfe!

    Ich wünsche ihnen ein gutes neues Jahr!
    Liebe Grüsse Julia

    Dezemberbrief

    Kurzer Rückblick…
    Wir empfinden es bestimmt nicht alle gleich – doch für mich verging das Jahr extrem schnell. Noch nicht lange her, haben wir uns am Abschlusstag von den bekannten Jg-ler verabschiedet und nun feiern wir schon bald mit der neuen Gruppe Weihnachten. Nach dem Abschied ging es wieder los mit Einladen für die Welcome- Party, zwei Wochen später feierten wir das Schärmejubiläum. Kurz darauf besuchte uns Jakob Wampfler; und dann bastelten wir schon für den Herbstmarkt. Bei den vielen Aktivitäten verging die Zeit wie im Fluge… Ging es Dir auch so? Seid Ende August haben 35 neue Gesichter in die Jugendgruppe reingeschaut. Hinter jedem Lächeln steckt eine spannende Persönlichkeit mit seiner eigenen Geschichte. Es ist erstaunlich wie verschieden wir doch alle sind! Woche für Woche lernen wir uns besser kennen und haben immer mehr Spass miteinander. Momentan kommen 16 Jugendliche regelmässig in den Schärme. Schön dass die Gruppe grösser ist als letztes Jahr. Ich bin gespannt was Jesus mit uns vorhat und was wir noch alles gemeinsam erleben werden.

    Feiern ohne Ende

    Bist du auch schon wieder unterwegs um Weihnachtsgeschenke zu kaufen? Manchmal habe ich sofort super Ideen, öfters ist es aber auch schwierig etwas Passendes zu finden, dass dem anderen wirklich Freude macht. Jedes Mal freue ich mich total, wenn die Überraschung gelingt und der Beschenkte sich so richtig freut! Ein ganz besonderes Geschenk hat uns unser Himmlischer Vater gemacht, etwas was wir dringend benötigen und das uns richtig glücklich macht wenn wir es annehmen. Du weißt bestimmt wovon ich spreche… Kein billiges Geschenk, nein Er hat es sich etwas kosten lassen und uns das gegeben was ihm am wertvollsten ist! Wahnsinn oder? Das kann nur Liebe sein! Echte Liebe, die keine Grenzen kennt um den anderen glücklich zu machen. Die sogar den eigenen Verlust in Kauf nimmt um dem anderen Freude zu bereiten und ihm Hilfe zu bieten. Lasst uns nicht vergessen warum wir Weihnachten feiern und das Geschenk und die Liebe die uns Gott bedingungslos gibt annehmen und geniessen! Wenn wir davon weiterschenken können wir so das ganze Jahr über Weihnachten feiern. Schenken und beschenkt zu werden nicht nur an Geburtstagen oder Weihnachten – das ist doch mal was!

    Frohe Weihnachten wünscht euch eure Julia.

    Herbstanlässe

    Der Herbst ist mit grossen Schritten anmarschiert und hat sich von seiner besten Seite am alljährlichen Marktverkauf gezeigt. An einem Samstag Vormittag durften wir mal wieder unseren ‚Schärme-Stand‘ aufbauen. Herbstlichen Türschmuck, Kerzen und andere Bastelarbeiten haben wir zum Verkauf aufgestellt. Ausserdem boten wir Kiloweise Pralinen an. Unsere Schokoladenkopfschleuder hat Gross und Klein an unseren Stand gelockt. Das Highlight dieses Jahr waren aber ohne Zweifel die frisch gebackenen Waffeln! Hmmm, jetzt kann ich noch den feinen Duft riechen. Fleissig waren wir gewiss, durften wir ja am Ende eine schöne Summe an Einnahmen zählen! Da können wir den Bastlern, Pralinen-Confiseuren, Waffelbäckern, und und und… und natürlich den zahlreichen Käufern von Herzen danken!

    Drei Wochen später fand der zweite grosse Herbstanlass statt: der Familienabend der Gemeinde im ‚Maison de paroisse‘. Dieses Jahr haben wir weder getanzt, noch gesungen, noch Theater gespielt, nein! Wir haben erzählt und erzählen lassen. Zuerst haben wir unsere Lieblingsfotos vorgestellt und erklärt, was uns daran gefällt. Anschliessend haben wir einen kurzen Film über die diesjährigen Jugendlichen gezeigt. Die JG-ler kamen alle zu Wort und haben erzählt, was ihnen am Schärme gefällt und warum sie zu den Abenden kommen. Neben unserem Beitrag als Jugendgruppe durften wir den schönen Tönen der Panflöten-Schule aus Bern zuhören. Lachen konnten wir beim ‚Gschichtli vom Fritzli‘ und schunkeln bei den Klängen zweier Akkordeone. Am grossen Kuchenbuffet schmausen und Tombolalose erwerben gehörte selbstverständlich auch zum Abendprogramm.

    Der Herbst ist noch nicht vorbei… was wird uns wohl sonst noch so erwarten?

    Herzlich, Cynthia.