Lisa, 16 Jahre, Aupair in Chavornay berichtet uns übers Märit Weekend:
29. Oktober, Samstagmorgen:
Um 8 Uhr morgens standen wir alle versammelt auf dem grossen Platz und bauten den Stand auf. Wir verkauften Weihnachtskarten, Konfitüren und Crèpes mit verschiedenen Zutaten. Es war ein sehr unterhaltsamer und lustiger Morgen. Nach dem Märit gingen wir Kart fahren. Für manche war es das erste mal und für andere das zigste Mal. Um 4 Uhr gingen wir dann zurück zum Schärme. Die Jungs machten den Einkauf und die Mädels tauschten den neusten Klatsch aus.
Zum Abendessen gab es Toast Hawaii und danach gab es einen Filmabend mit den Divertimento DVD’s. Es war ca, 12.30, als alle im Bett waren. Die Jungs schliefen oben in Julia’s Wohnung und wir Mädels machten es uns in Désirée’s Wohnung gemütlich.
30. Oktober, Sonntagmorgen:
Das Frühstück um 8 Uhr verlief ziemlich schnell, weil wir um 9 Uhr in der Kirche sein wollten. Also machten wir schnell den Abwasch und fuhren dann in die Kirche. Eine Stunde vor der Predigt, um noch Mal die Lieder zu üben, die wir dann im Gottesdienst vorsingen wollten. Die Predigt ging eine Stunde und war sehr intressant. Danach gingen wir zurück in das Schärmelokal und kochten Spagetti Bolognese. Am Nachmittag ging es dann ab auf die Schlittschuhbahn! Und mit einem unterhaltsamen und lustigen Eishockeymatch, von einem Mitglied unserer Jugendgruppe, schlossen wir unser tolles Weekend ab! Schade dass die Zeit immer so schnell vergeht…
Liebe Grüsse Lisa
Auf Wiedersehen
Die Zeit vergeht wirklich schnell. Seid fast 3 1/2 Jahren bin ich schon in Yverdon, und eigentlich wollte ich nur ein Jahr bleiben. Um dann so schnell wie möglich Richtung Südamerika weiter zu ziehen. Es gefällt mir hier sehr. Die Arbeit im Schärme ist eine sehr wichtige und hat viele schöne Seiten. So habe ich die Zeit genossen und sehr viel gelernt. Danke für das Vertrauen, die Geduld und für alle Unterstützung.
Hie und da werde ich von den Jugendlichen gefragt, ob ich nicht noch ein bisschen bleiben könnte. Natürlich fällt es mir schwer zu gehen, doch ich freue mich sehr auf meine Arbeit in Südamerika. Schon seit vielen Jahren trage ich den Wunsch in meinem Herzen, einen solchen Einsatz zu machen und freue mich sehr, dass sich mir nun die Möglichkeit bietet.
Ende Sommer, wenn ich zurückkomme, wäre es schön wenn ich eine Stelle in der Umgebung von Yverdon finden könnte und in meiner Freizeit die Jugendarbeit weiter unterstützen dürfte. Die Arbeit ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich würde gerne dazu beitragen, dass sie weitergeht. Helft ihr mit im Gebet dafür zu bitten, dass wir bald einen neuen Jugendleiter oder eine Jugendleiterin finden? Denn bis jetzt haben wir noch niemanden gefunden. Bis hierher hat uns der Herr geholfen und uns treu versorgt. Wir vertrauen Ihm auch in den Zukunftsfragen.
Liebe Grüsse, Julia