Wieder einmal

Wieder einmal ist ein Jahr vergangen und wieder einmal heisst es nun Abschied von den Menschen zu nehmen, mit denen man ein Jahr lang vieles erlebt hat. Es ist eines der Joche dieser Arbeit, so häufig Aufwidersehen sagen zu müssen und die Arbeit von neuem anzugehen. Wagen wir aber zunächst einmal einen Blick in das vergangene Jahr.

Im vergangenen Sommer zeichnete sich ja bereits ab, dass es sich nicht lohnen würde, in Vallorbe eine Gruppe anzubieten. Der frei Abend wurde in eine Kleingruppe in Yverdon investiert, wo all jene eingeladen waren, welche bereits Christen waren oder konkretes Interesse zeigten. Dieser Abend hat sich sehr bewährt und viele Fragen durften geklärt werden. Die Jungen haben auch vermehrt angefangen, für ihre Kameraden im Schärme zu beten und ich bin mir sicher, dass viel Gutes daraus entstanden ist, auch wenn wir lang nicht alle Frucht schon gesehen haben.

Aber auch in der JG kamen die Jugendlichen regelmässig und verbindlich vorbei. Es gab über das Jahr ein paar wenige, die nicht mehr kamen, doch auch das gehört dazu, genau so wie diejenigen, die erst im Verlauf des Jahres zum Schärme gestossen sind.

Eines der Jahresziele war ja, neue Adressen von Patrons zu finden und da durften wir gemeinsam mit den Jungen einige neue Namen auf unsere Liste setzten. Es wird sich dann im Juli zeigen, ob hinter diesen Namen auch Menschen stecken, die unsere Arbeit unterstützen und die Jungen zu uns lassen.

Und so dreht sich der Blick vom Vergangenen wieder auf das Neue, was auf uns zukommt. Was für Jugendliche werden uns ab Ende August wieder besuchen und welche Geschichten stehen hinter den Gesichtern?

Persönlich bin ich auch gespannt, wie das Masterstudium in Olten anlaufen wird und wie sehr es mich beanspruchen wird. Ich bin deshalb froh, weiterhin auf Désirée Ritschard zählen zu können und möchte ihr, aber auch Cynthia Wegmann und allen anderen Helfern von Herzen Danke sagen, für all die vielen Dinge, die sie für den Schärme und die Jungen getan haben.

Diese Arbeit lebt aus Gebet, die Frucht wird nicht von uns bewirkt, aber die Saat soll ausgeführt und wo möglich die Ernte eingebracht werden. Danke euch allen, für eure Gebete, Gaben und Anteilnahme. Seit gesegnet.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.