Aktion Weihnachtspäckli

Habt ihr auch schon die Päckchen in der Kirche oder im Pfarrhaus gesehen?

Diese sind für bedürftige Kinder und Familien in Ost- und Südosteuropa. Mit einem solchen Päckchen bringt man Kinderaugen zum Strahlen und lässt sie ihren schweren Alltag für eine kurze Zeit vergessen.

Möchtet auch ihr ein Kind glücklich machen? Dann beteiligt euch an der Aktion. Informationszettel dazu liegen in der Kirche auf. Es besteht auch die Möglichkeit ein Teilpäckchen zu spendieren. Listen dazu liegen ebenfalls in der Kirche und im Pfarrhaus auf.

Gaben für Teilpäckchen können bis am Sonntag 16. November in der dafür vorgesehenen Kiste in der Kirche oder im Pfarrhaus deponiert werden.

Wer ein komplettes Päckchen packt, hat bis am Freitag 21. November Zeit, es zu bringen.

Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung, meine Telefonnummer steht unter Kontakt.

Kennst du dich aus?

An einem vergangenem Dienstag -abend sind die Jugendlichen in 3er Gruppen in die Altstadt von Yverdon losgezogen. Sie hatten zwei Aufgaben: einen Orientierungslauf und dessen Fragen beantworten, und ein paar Fotoaufgaben lösen.

Wisst ihr, wie der Kanal beim Schloss heisst? Oder, wann das Tourismusbüro geöffnet ist?

Oder schafft ihr es, eine fremde Person dazu zu bringen, auf eine Rutschbahn zu gehen, oder ein Gruppenfoto mit einer 5-köpfigen Familie vor dem Schloss zu machen?

Die Jugendlichen haben all ihre Talente und Französischkenntnisse unter Beweis gestellt und genau solche Aufgaben gelöst.

Da brauche ich nicht hinzuzufügen, dass alle einen riesen Spass hatten, mit lustigen Fotos zurückkamen und ganz begeistert von ihren Begegnungen und Erfahrungen berichtet haben!

Herbstweekend

Am Wochenende vom 4.-5. Oktober waren wir wieder einmal bei Villars-le-Terroir für unser Herbstweekend. Wir haben uns um 10 Uhr am Waldrand getroffen und haben erstmals trockenes Holz gesucht, Feuer gemacht und den Teig für das Schlangenbrot vorbereitet. Anschliessend durfte jeder einen Stock suchen, anschnitzen, seinen Teig darum rollen und über der heissen Glut backen. Dazu haben wir Wienerli mit Ketchup und Senf gegessen. Danach war Hühnerschlachten und -enthäuten an der Reihe. In Gruppen sind die Jugendlichen später losgezogen. Zu ihrer Ausrüstung gehörte lediglich eine Bibel und eine kleine Aluschachtel mit ein paar nützlichen Dingen zum Überleben. Die Händys mussten vorher abgegeben werden. Der Weg führte über einen Graben, durch einen Bach, über eine Seilbrücke durch den Wald. Und so manche Aufgabe wartete auf unsere Abenteurer; z.B. einen verletzten transportieren, und einen Kompass basteln. Tipps und Anleitungen dazu konnten sie in ihren Bibeln finden. In einem Überlebenswochenende muss man so manche Vorurteile zur Seite legen und Mut beweisen. Jede Gruppe hat die gestellten Aufgaben mit Bravour gemeistert. Bei den Tipis angekommen, wurden die Hühner zum grillen vorbereitet. Es war ein gemütlicher Abend ums Lagerfeuer herum.

Am nächsten Morgen haben wir nach einem feinem Z’Morgen, geholfen die Tipis abzubauen. Am Nachmittag durfte jeder einzeln in den Wald losziehen. Es gab verschiedene Posten, an denen man irgendwie mit Gott in Kontakt kommen kann; entweder durch Gebet, oder Bibellesen, oder indem man einen Brief schreibt. So durfte jeder zu den Posten laufen, die ihm am meisten zusprachen.

Zum Abschluss haben wir uns am Waldrand wiedergetroffen und endlich bekamen die Jugendlichen ihre Händys zurück…

Mit den herzlichsten Grüssen, Cynthia