Das zweite Skiweekend

ist bei den vielen Jungen sehr gut angekommen! Um 6 Uhr früh ging es am Samstagmorgen los um die JG-ler abzuholen und um 7 Uhr düsten wir dann endlich ohne Zwischenstopp mehr nach Rougemont weiter. Um 9Uhr30 sassen wir dann auch schon in der Gondel… das Wetter war schön und der Schnee gut. Am Abend haben wir uns dann alle wieder bei den Autos getroffen und sind zum Lagerhaus weiter. Nach einer wohltuenden Dusche und einem feinem Abendessen hatten wir Spielabend. Bei dem Spiel mussten die Mannschaften die Spiele ersteigern… sie mussten also bieten wie gut sie eine Aufgabe lösen können. Und, hatten sie das Spiel ersteigert, mussten sie es auch unter Beweis stellen! Bei manchen Spielen durften sie eine andere Mannschaft herausfordern. Es war ein lustiger Abend. Danach hat uns noch Karin erzählt wer wir eigentlich sind und vor allem wer wir in Gottes Augen sind. Am nächsten Morgen sind wir wieder früh aufgestanden und haben den zweiten Tag auf den Pisten genossen. Um 20 Uhr waren alle wieder daheim, erschöpft, aber glücklich!

Lasst uns… gutes tun!

So hiess das Motto an einem vergangenen Dienstagabend. Und das haben wir auch gemacht! An diesem Abend sind wir nach Grandson, zum ehemaligen Bootsatelier von Peter gefahren. Dort haben wir die Ärmel hochgekrempelt und geholfen Schiffsschrauben zu verräumen, Bretter von Fenstern zu nehmen, Wandregale zu demontieren und zu putzen. Es hat allen grossen Spass gemacht und zu 11 kann man in einer Stunde schon einiges leisten! Dieser Abend sollte einen kleinen Vorgeschmack auf unseren kommenden Einsatz in Ungarn geben. Und so haben wir zum Schluss einen Film mit Fotos vom letztem Jahr geschaut… die Anmeldungen für Ungarn sind nun offen! Wir freuen uns auch dieses Jahr wieder nach Ungarn zu den Roma fahren zu dürfen!

Masken

An Karneval tun sich viele gern verkleiden. Dann können sie endlich mal ein Held, eine Prinzessin oder sonst eine Figur ihrer Wahl sein. Aber Masken kann man auch im Alltag tragen, z.B. wenn man sein wahres Gesicht hinter einem selbstsicheren Getue versteckt, oder wenn wir etwas tun, nur weil alle anderen es auch tun, einfach damit man nicht aus dem Rahmen springt oder aus Angst sonst nicht mehr dazuzugehören… Aber warum verstellt man sich denn so sehr? Bei Gott dürfen wir doch sein, so wie wir sind! Ausserdem hat Gott sich bei jedem einzelnen Menschen etwas ganz besonderes ausgedacht! Also, warum versuchen wir manchmal krampfhaft so zu sein wie die anderen? WIR sind einzigartig und so dürfen wir uns auch geben, auch wenn wir dadurch unsere Schwächen zeigen. Gott kennt sie und liebt uns trotzdem! So dürfen auch wir zu uns stehen, zu unseren Schwächen und natürlich zu unseren Stärken!

Die Menschen sehen was vor Augen ist, der Herr aber sieht das Herz an“ (1. Samuel 16,7)

Mit den herzlichsten Grüssen,

Cynthia