Gemeindeblatt Mai

Religion vs. Beziehung mit Gott

Eine Jugendliche hat mich vor kurzem gefragt, ob ich immer in die Kirche gehe und, ob ich voll an Jesus glaube. Es tönte fast ein bisschen negativ. Nicht gegen mich, aber gegen den Glauben. Ich konnte ihr (und den anderen), erklären wie ich meinen Glaube lebe. Dass es eine Beziehung mit Gott ist. Dass ich mit Ihm sprechen kann, dass ich ihm sagen kann wie ich mich fühle und, dass Er mir auch antwortet. Dass ich auch seine Gegenwart spüren kann. Sie waren recht erstaunt und hörten mir aufmerksam zu.  

Für mich definiert sich eine Religion durch Menschen, die Gott suchen. Eine Beziehung mit Gott hingegen ist, Gott der die Menschen sucht.

Es klingt sehr ähnlich, ist es aber nicht. In einer Religion muss man Dinge tun und andere Dinge darf man aber nicht tun, damit wir den Himmel erreichen. Wir warten das ganze Leben, damit wir wissen können, ob wir es geschafft haben oder nicht. Aber in der Beziehung mit Gott merken wir, dass Er uns sucht. Dass Er denn ersten Schritt macht. Zuerst hat Er uns erschaffen. Dann hat Er uns einen freien Willen gegeben und schliesslich hat Er uns seinen eingeborenen Sohn gegeben, so dass wir das ewige Leben haben, wenn wir an Ihn glauben.

Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch den Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es.  Epheser 2 : 8

Gemeindeblatt April

Generationen

Seit Jahren gibt es auf dieser Erde eine Generation nach der anderen. Jede Generation hat ihren Reichtum, ihre Herausforderungen, unterschiedliche Kapazitäten und Geschmäcker. Und jede hat auch ihre eigene Sprache. Obwohl wir alle Deutsch sprechen, sprechen wir anders. Weil wir nicht dieselben Herausforderungen haben und, weil wir die aktuellen Ereignissen nicht im selben Alter erleben wie die nächste Generation. Ich glaube, dass es wichtig ist, dass man diese andere Sprache kennt, damit wir besser mit ihnen sprechen können.

Im Monat Februar hatten wir einen Themenabend über die Generation der JG-ler. Wir nennen sie die «Generation Z». Das sind für die Jugendlichen die zwischen ca. 1997-2010 geboren sind. Wie alle anderen Generationen, lieben sie es, zusammen Sport zu machen, zu essen, zu sprechen, etc. Natürlich reden die Mädchen über die Jungs und umgekehrt auch. Sie sind viel spontaner als die vorherigen Generationen. Sie können sich einfach und schnell schreiben (Handy sei dank!) und etwas organisieren. Früher ging das nicht so.  Was auch schwierig ist, ist dass sie akzeptiert werden wollen wie sie sind und sie aber das Gefühl haben, dass sie sich anpassen müssen.

Das sind nur ein paar Punkte. Ich glaube, dass die Schwierigkeit darin besteht, dass eine Generation über eine andere richtet, ohne ihr die Möglichkeit zu lassen, eine Antwort zu geben. Gott bleibt aber derselbe! Bitten wir Ihn um Hilfe, die neuen Generationen kennenzulernen, und ihnen die Frohe Botschaft in ihrer Sprache mitteilen zu können.

Gemeindeblatt März

Wierderbegegnung

 Jetzt sind es schon drei Monate, dass ich die JG-ler zum letzten Mal getroffen habe. Das ist eine lange Zeit, besonders wenn man weiss, dass sie nur ein Jahr bei uns sind. Wir hatten natürlich immer noch Online-Treffen. Aber da die Jugendlichen nur zwei Monate in die JG kamen, war es schwieriger sich online zu treffen.

Letztes Jahr sah ich sie über sechs Monate bevor der Lockdown kam. Und ich bin überzeugt, dass dies einen Einfluss hat.

Nun dachte ich mir, dass wir uns mit den üblichen Vorsichtsmassnahmen wieder treffen sollten. Natürlich ist es anders. Es ist manchmal einfacher, gute Diskussionen zu haben in kleineren Gruppen zu haben.

Im Januar, habe ich mich wieder mit drei JG-lern getroffen, wir haben uns Pizza bestellt und zusammen gegessen. Wir sassen zwei Stunden zusammen und haben einfach miteinander gesprochen, ohne Handys ohne Spiele, einfach so. Und das ist, was mich interessiert. So kann ich die Jugendlichen besser kennenlernen.

Ich glaube, dass das gemeinsame Essen sehr wichtig ist. Jesus hat es genauso gemacht. Er sass mit seinen Jüngern, aber auch mit anderen zusammen, und bevor, während, oder nachdem Er mit ihnen über ein Thema sprach, haben sie zusammen gegessen.

So entstehen einfacher Diskussionen und es bleibt nicht bei einem Monolog.

„Und es geschah, als er in dem Haus zu Tisch saß, siehe, da kamen viele Zöllner und Sünder und saßen mit Jesus und seinen Jüngern zu Tisch.“               Matthäus 9 : 10

Gemeindeblatt Februar

Eine Alternative für den Schärme

   

Da wir uns in der Jugendgruppe seit längerer Zeit nicht treffen konnten, müssen wir andere Ideen finden. Es ist nicht immer einfach, sich per Videokonferenz zu treffen. Es ist auch nicht das Gleiche, da es nicht persönlich ist. Dazu wird vieles andere schon per Videokonferenz geplant und dadurch ist eine mehr, eine zu viel. Wir werden uns weiterhin per Internet treffen bis wir uns wieder zusammenfinden können.

Aber zusätzlich kommt eine neue Plattform die der Schärme noch nie gebraucht hat: Instagram

Da können sich die Jugendlichen einfach mit ihrem eigenen Konto anmelden. Dann wenn sie mal Zeit haben, können sie Videos, Bilder und Texte ansehen, die gepostet wurden.

Ich glaube, dass es Zeit ist, um neue Sachen zu schaffen und sich nicht auf das zu konzentrieren, was wir nicht mehr machen können…

Gott macht keine Wiederverwertung, sondern Er macht alles NEU!

Denn siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr’s denn nicht? Ich mache einen Weg in der Wüste und Wasserströme in der Einöde. Jesaja 43:19

Gemeindeblatt Januar

Päckliaktion

Nun ist der Monat November vorbei, und somit auch die Päckliaktion. Wir haben 41 Päckchen zusammen gepackt, und CHF 88.40 wurden als Spende für die Aktion: «Kartoffeln gegen den Hunger im Winter» gespendet.

Vielen Dank für Eure Mithilfe, für das Stricken, spenden, einpacken, bringen, und sicher vieles mehr! Kein Virus kann die Barmherzigkeit auf dieser Welt stoppen.

 

 

 

 

Im Moment befasse ich mich mit einem Text in der Bibel; das Kapitel 58 aus dem Buch Jesaja. Heute möchte ich nur die Versen 6-7 mit euch teilen:

«Ist nicht das ein Fasten, an dem ich Gefallen habe: Lass los, die du mit Unrecht gebunden hast, lass ledig, auf die du das Joch gelegt hast! Gib frei, die du bedrückst, reiß jedes Joch weg! Heißt das nicht: Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend ohne Obdach sind, führe ins Haus! Wenn du einen nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh dich nicht deinem Fleisch und Blut!»

Das heisst nicht, dass wir nicht fasten können, im Sinne von einer Zeit lang nichts zu essen. Aber wie mir jemand mal gesagt hat: «Fasten geht zuerst um das Herz und dann um den Magen.»

Danke, dass Ihr so viele Lächeln auf die Gesichter gezeichnet habt.

Gemeindeblatt Dezember

Oktober

Im Oktober ist im Schärme immer ganz schön viel los da wir den Marktverkauf vorbereiten und durchführen, und wir mit dem Jährlichen Päckliaktion anfangen.

 

Marktverkauf

 

Wir haben ein paar gute Sachen für den Stand am Marktverkauf gebacken und verkauft. Dazu hatten wir noch Kaffee, Tee und feine Waffeln. Zum Glück war es nicht zu kalt, und es kamen immer wieder ein paar Leute an unserem Stand vorbei, die manchmal auch etwas kauften.

Es war ein schöner Samstagmorgen.

 

Päckliaktion

Das bekannte Päckliaktion hat begonnen! Bis am 15.11.20 werden wir Geld und Sachen einsammeln, um so viele Päckchen wie möglich zu machen.

Es war natürlich auch motivierend zu sehen, dass unsere Päckchen vom letzten Jahr Frucht und Freude gebracht haben!

Gemeindeblatt November

Dieses Jahr konnte ich für das erste mal den Bus von einer Kinderkrippe mieten da viele Jugendliche kommen !

Wir hatten Anfangs Oktober einen schönen Themenabend mit Cynthia als Gast, die mir auch mit dem Transport half. Nach dem offiziellen Abschluss von diesem Abend, konnten wir noch ein wenig Austauschen. Dann durfte ich auch eine gute Diskussion mit einer Jugendlichen führen, die sich Fragen über ihren Glauben stellt. Und das ist in ihrem Alter normal. Die echte Frage ist, wem die Jugendlichen diese Fragen stellen, da die Antworten vielmals entscheidend für ihr Erwachsenenleben sein werden.

Ehemaligentreff

 

Option 1 : Bei schönem Wetter treffen wir uns um 14Uhr vor dem

Thermalbad von Yverdon (Avenue des Bains 22).

Danach essen wir ein Fondue im Restaurant :

«Le Ranch café restaurant » (Chemin des Bosquets 1).

~CHF 40.00

Option 2 : Bei Regen treffen wir uns um 14Uhr am Bahnhof von Yverdon,

um dann die Höhlen von Vallorbe zu besuchen. (Chemin des Grottes, 1337 Vallorbe).

Danach essen wir ein Fondue im Restaurant:

«Le Ranch café restaurant » (Chemin des Bosquets 1).

~CHF 36.00

 

Anmeldung bis 20.11.2020

An Michaela Gerber ; 079 731 71 68

oder per Email : jg.schaerme@gmail.com

Neues JG-Jahr

Und schon wieder steht ein neues JG-Jahr vor der Tür ! Während ich diese Zeilen schreibe, haben die Einladungen wieder gestartet! Ich freue mich jeden JG-ler kennenzulernen und Zeit mit ihnen zu verbringen! Jede Person ist so einzigartig, mit seiner Persönlichkeit, seiner Geschichte, und seinen Träumen. Mein Ziel ist es, dass sie durch dieses JG-Jahr im Leben weiterkommen dürfen und dass, sie sogar die wichtigste Entscheidung von ihrem Leben treffen dürfen. Und die ist, Jesus in ihrem Leben aufzunehmen. Ich kann nur säen, Gott macht den Rest. Aber um säen zu können, muss man zuerst das Feld vorbereiten. Und dafür glaube ich ist es wichtig, als erstes eine gute Beziehung aufzubauen.

Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen; aber Gott hat das Gedeihen gegeben.

1 Korinther 3:6

Ich weiss zwar nicht wer Apollos in meinem Fall ist, aber ich freue mich auf das Resultat.

Ich freue mich, euch in dieses neue JG-Jahr mitzunehmen!