Skiweekend Lauenen 2008

Nach dem ersten gelungenen Skiweekend durften wir auch dieses Wochenende wieder in die Berner Bergen zusammen mit den JG’s Montreux, Lausanne, Cossonay, Moudon und Mezières.

Der Tag begann sehr früh, um 07.00 fuhren wir mit dem Schärmebus los, doch schon bald merkten wir dass es ein regnerischer Tag geben wird, und so hofften wir dass es vielleicht in Rougemont besser aussieht.

Als wir an der Talstation Videmanette in Rougemont angekommen sind und wir erfuhren dass die Station nicht aufgemacht werde wegen zu starkem Wind, haben wir Gruppen gebildet. Eine ging ins Hallenbad die andere ins Bowlingcenter in Château d’Oex das aber leider zu hatte. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in Gstaad verteilten wir wieder die Gruppen. Klettern, spazieren, oder Kino standen auf dem Nachmittagsprogramm.

Pünktlichfür das Abendessen kamen wir dann im schönen Chalet in Lauenen an. Nach dem beziehen der Zimmer und dem Duschen konnten wir das feine Essen geniessen.

Nach dem Abwaschen begann auch schon das Abendprogramm und so durften wir eine Andacht über Psalm 91 hören. Danach ging es auch schon weiter mit Mannschaftsspielen.

Am nächsten Tag gab es das Frühstück um halb neun, mit Zöpfe, Konfi und Milch stärkten wir uns für diesen Sonntag. Nach Lobpreis und einer Geschichte wurde abgewaschen und das Haus geputzt. Das Wetter war besser als am Samstag, es regnete ab und zu, und man konnte schon ein bisschen blauen Himmel entdecken. Die Mutigen die auf die Piste gehen, und die die das Hallenbad in Gstaad unsicher machen wollten machten sich bereit.

Die Autos wurden aufgeteilt und so verliessen wir das Chalet. Der Tag wurde von Moment zu Moment schöner und die Wolken liessen Platz an der Sonne. Der Schnee war nicht sehr gut doch es machte trotzdem Spass die Pisten runter zu sausen. Die Gruppe die baden ging hatte auch ihre Freude im Wasser, und so ging der Tag schnell vorüber. Nach dem Hallenbad und dem bowlen treffen sich wieder beide Gruppen an der Talstation Videmanette. Nach einem „Z’Vieri“ gingen wir wieder nach Hause.

Stami Cup 2008

Wie jedes Jahr durften wir auch diesmal beim Stami Cup unser Können unter Beweis stellen. Und so traten wir als Panzerknacker an. Um 10h00 ging es für uns schon los, doch die „Daltons“ waren stärker. Als abgepfiffen wurde stand es 4:1 für die Gegner. Nicht viel besser ging es beim zweiten Match gegen die „Verkehrten“, sie gewannen 3:2.
Die Zeit verging so schnell, und schon durften wir den Herrn loben und preisen. Nach dem Gottesdienst wurden die Verkleidungen vorgestellt und abgestimmt. Es waren wieder schrille, bunte und lustige Kostüme dabei, um einige zu nennen: Chemifäger, die 7 Zwerge, Schmutzlis, Wasserclowns. Nach der Abstimmung tankten wir Kräfte, Mut und Motivation um die nächsten 6 Spiele zu meistern.
Nach dem wir gegen die „Sud 7s“ gewonnen haben, konnten wir auch beim Match gegen die Chemifäger als Sieger den Platz verlassen. Unser Selbstvertrauen kam wieder und wir konnten gegen die 4 nächsten Gegner auch bestehen.
Doch wegen 1 Punkt konnten wir nicht im Final spielen. Also traten wir gegen die „Tiger“ an um den 3. Platz zu erkämpfen. Dieser Match war sehr Nerven zehrend, da wir schon in der Vorrunde mit einem knappen 1:0 gewonnen haben. Als die Zeit um war und abgepfiffen wurde, stand es jedoch Unentschieden. Die Schiedsrichter waren sich einig und so gab es eine Verlängerung. Die Mannschaft die das nächste Tor schiesst gewinnt. Das so genannte „Golden Goal“ wurde jedoch von unsere Gruppe geschossen. Jubel in der ganze Equipe: Wir haben es doch noch auf das Podium geschafft! Der Dritte Platz war uns sicher.
Kurz darauf spielte auch das Grosse Final. Die „Daltons“ und die „Verkehrten“ gaben noch mal alles. Nach dem spannende Spiel ging der Sieg an die „Verkehrten“ von der Jugendgruppe in Mezières.
Anschliessend versammelten sich alle in der Halle und warteten gespannt die Resultate ab.
In der Sparte Fairplay durften die Chemifäger den Preis nach Hause nehmen. In der zweiten Kategorie Verkleidung haben die „Frösche“ gewonnen. Und dann durften auch noch die Siegergruppe nach vorne kommen und den Pokal entgegen nehmen.
Nach einem tosenden Applaus für alle die mitgemacht haben und natürlich an die Organisatoren neigte sich der Tag auch schon am Ende zu. Als alle wieder abgeschminkt und umgezogen waren, stiegen wir in den Schärme Bus und fuhren Richtung Yverdon.

Skiweekend Gstaad

Der Tag begann sehr früh, und so standen wir, in Skihosen bekleidet, bereit um den Tag mit einer 2 Stündiger Fahrt zu beginnen. Und so kamen wir auch pünktlich zur Lifteröffnung in Saanenmöser an. Das gute Wetter zeigte uns am Anfang noch die kalte Schulter doch das ging nicht lange und wir konnten den Tag in der Sonne geniessen. Als wir an der Bergstation angekommen sind haben sich auch schon die ersten Gruppen gebildet, um kurz danach voller Elan die Piste zu erkundigen. Die Pisten waren gut beschneit doch an paar Stellen ein bisschen verreist. Die Zeit ging sehr schnell vorbei, um 13h00 haben wir uns wieder mit den anderen an der Bergstation zum Mittag essen getroffen.

Gestärkt und wieder voller Begeisterung haben wir den zweiten Teil des Tages in vollen Zügen geniessen können. Die Berner Alpen strahlten im Sonnenschein und es war auch angenehm warm. Doch auch das Schöne hat mal ein Ende, und so wartete der Schärmebus um 17h00 auf die müden aber glücklichen Ski und Snowboardfahrer. Nach einer kurzer Fahrt kamen wir dann im Turbachtal an wo auch schon Rauch aus dem Schornstein kam und es so richtig Idyllisch war. Die Dusche wartete auch nicht lange auf uns.

Später durften wir feines Ratatouille geniessen und das Erlebte mit den anderen zu Teilen. Nach einem Abendprogramm mit Spielen, gingen einige ins Bett und andere redeten und spielten noch tief in die Nacht.

Am Nächsten Tag waren alle mehr oder weniger ausgeruht am Frühstückstisch und besprachen wo es heute hingehen sollte. Eine Gruppe beschloss aber einen ruhigen Tag in Gstaad zu verbringen und die anderen gingen an den Skilift „Eggli“ noch einmal so richtig die Pisten runter brettern. Das Wetter war auch wieder herrlich.

Da dieser Tag auch der letzte Tag war haben wir uns schon um 16h00 den Treffpunkt an der Talstation gegeben. Nach dem Kuchen und Abschied gingen alle JG’s wieder nach Hause. Leider waren wir nicht die einzigen mit dieser Idee und so staute es noch lange, und so waren wir froh als wir dann zu Hause ins warme Bett durften.

Ab in den Schnee

So schnell wie möglich haben wir uns für das Skiwochenende des Schärme angemeldet, damit wir eini-ge der wenigen Plätze ergattern konnten. Glücklicherweise hat es geklappt und nun packen wir voller Vorfreude die Skier und Snowboards ins Auto um das Wochenende in Gstaad verbringen zu können – natürlich nur in Gedanken! In meiner Vorstellung sehe ich sie schon: die weissen Berge. Ich liebe es wenn alles so schön zugeschneit ist und die Sonne mit ihren hellen Strahlen die Schneeoberfläche in eine wunderschöne Glitzerlandschaft verzaubert.
Wie war das noch einmal? Wenn uns Gott die Sünden vergibt ist unser Herz so weiss wie Schnee? Dass sind aber gute Aussichten! Wenn wir uns jetzt Zeit nehmen unser Herz an-schauen, wie sieht es darin aus?
Ist alles so wie es sein sollte? Schön, rein und glänzend wie der Schnee? Leider entspricht das nicht der menschlichen Natur. Im Gegenteil, wir tun oft Dinge von denen wir ganz genau wissen, dass sie nicht gut sind. Wenn Du Sehnsucht hast nach dieser Reinheit:
Jesus macht es möglich, dass unser Herz in eine solche Schneelandschaft verwandelt werden kann. Weiss, rein und schön.
Du musst ihm nur Dein Herz geben. Ganz einfach so wie es ist. Es braucht Mut, aber es lohnt sich. Da Jesus uns kennt, weiss er auch dass es nicht immer so schön weiss blei-ben wird. Immer wieder werden wir Dinge tun die nicht richtig sind, was dann? Nichts wie hin zu ihm – damit er mein Herz wieder weiss waschen kann und mir dabei hilft weiter meinen Weg mit ihm zu gehen – auch wenn ich hin und wieder falle, so hilft er mir doch immer wieder auf, und dann kann es wieder glitzern und leuchten.
Was macht Julia sonst noch?
Verschiedene von euch haben mich darauf angesprochen was ich neben meiner Arbeit für den Schärme noch mache. Ich studiere am Bibelseminar Königsfeld, grösstenteils als Fernstu-dium, aber teilweise besuche ich die Kurse auch vor Ort. Das Studium fasziniert mich total und bereichert mein Leben und hoffentlich auch meine Arbeit im Schärme.
Ich danke allen die sich Zeit nehmen für den Schärme zu beten. Danke auch jenen, die mir mit praktischem Anpacken unter die Arme greifen und natürlich auch ein riesiges Merci an alle, die uns finanziell unterstüt-zen! Ich wünsche ihnen allen ein schönes und gesegnetes neues Jahr.
Julia

Stamicup 2007

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Am Sonntag morgen, nach einer kürzeren Nacht wegen der Zeitumstellung, trafen wir uns in Yverdon, um zusammen nach Payerne zu fahren. Wir sind eine der 14 Mannschaften, die beim diesjährigen Stamicup angetreten sind. Zusätzlich zu den Jugendgruppen aus Moudon, Montreux, Lausanne, Cossonay, Payerne und natürlich Yverdon, kamen auch noch eine aus Deutschland und eine aus dem Baselbiet.
Kaum angekommen ging es gleich ans umziehen, oder besser gesagt ans verkleiden und schminken. Zerfranste Hosen und T-Shirts wurde angezogen, Kopftücher und Augenklappen übergezogen, Augen und Zähne schwarz angemalt. Das Ergebnis : ein Piraten Trupp ausgerüstet mit Boot und Flagge.
Und dann ging’s auch schon los, das erste Spiel wurden angepfiffen, die ersten Tore fielen. Doch wir durften erstmals zugucken und in Ruhe unsere Gegner beobachten.
Um 10 Uhr versammelten wir uns dann zum Gottesdienst, wo uns Martin Göbel Gott als unser Trainer und Coach vorgestellt hat.
Anschließend kamen wir dann endlich zum Einsatz, wir traten unser erstes Spiel an. Aber unser Piraten Geschrei hat die „Pfarrers“ nicht beeindruckt, gegen die Herausforderer und Gastgeber aus Payerne mussten wir uns leider geschlagen geben.
Vom Geruch angelockt gingen wir dann auch schon zur Mittagspause über, wo wir die Wahl zwischen Hamburgern, Hot-Dogs und Pommes hatten. Als der Hunger gestillt war, traten wir mit neuen Kräften das nächste Spiel an.
Nachdem wir aber dieses wieder verloren haben, überdachten wir unsere Aufstellung gründlich und gaben dann so richtig Gas. Und tatsächlich gewannen wir die 4 restlichen Spiele der Vorrunde. Was aber leider nicht ausreichte um uns für das Halbfinale zu qualifizieren. Wir konnten uns aber mit einem Dritten Platz in der Gruppenrangliste zufrieden geben.
Von den Tribünen aus haben wir dann die restlichen Spiele angeschaut und die schwächeren Mannschaften mit Lautstarken Rufen angefeuert. Was momentane Heiserkeit bei manchen verursachte.
In der Endbewertung sind wir auf Platz 5 gelandet. Die Gewinnergruppe des diesjährigen Stamicup, ist die „Hochzeitsgesellschaft“ aus dem Baselbiet, die den Pokal an die Zweitplazierten aus Cossonay, den „Schwingers“, weitergegeben haben.
Unsere Piratenverkleidung hat uns auf den dritten Platz gebracht, gleich hinter den „Vaches qui smile“ und den „Joëls“, beides Mannschaften aus Moudon.
Im Fairplay, trotz unseren eher bösen Erscheinungsbild, lagen wir in der guten Mitte der Bewertung. Auch hier räumte Moudon ab, diesmal aber waren die „Vaches qui smile“ vor den „Joëls“. Dieses Jahr ganz neu wurde das Fairplay von den Schiedsrichtern beurteilt, nicht mehr von den Mannschaften selber. Sowie die Verkleidungen vom anwesenden Publikum und den einzelnen Teilnehmern bewertet wurden.
Nach der Siegerehrung und den Preise verteilen, hiess es auch schon wieder zusammenpacken, aufräumen, verabschieden und wieder zurückfahren.
Nach diesem Spielreichen Tag, haben wir noch gemeinsam zu Abend gegessen, nachdem sich ein Besuch im Thermalbad nicht mehr lohnte.

Schneetreiben – oder doch nur grasgrün?

Am Samstag den 03. Februar war es einmal wieder so weit und wir füllten den neuen, superbequemen Schärmebus, um ins Skiweekend nach Rougemont zu fahren. Nach fast zwei Stunden Fahrt sind wir dann an der Talstation der Videmanette angekommen, wo wir dann die anderen Jugendgruppen aus Moudon, Lausanne und Cossonay trafen.

Die Gruppen waren schnell gebildet und dann ging es gemeinsam ab auf die Pisten. Der Schnee liess zu wünschen übrig aber das störte uns nicht besonders und so hatten wir einen sonnigen kurzwilligen Tag. Um 17h00 kamen wieder alle erschöpft an der Talstation an, um mit den Autos zum Chalet zu fahren.

Um 19h00 wartete das Abendessen auf uns, es gab Kartoffelgratin, Bratwurst, Karotten und Salat. Nachdem wir gegessen hatten, war das Abendprogramm an der Reihe. Fünf verschiedene Gruppen mussten gegeneinander antreten und Punkte in diversen Spiele zu sammeln. Alles war dabei: Nägel einschlagen, mit Spaghetti stricken, ein Theaterstück vorführen, ein Diktat schreiben usw. Nach der lustigen Unterhaltung bekamen wir noch Kuchen und dann war freier Abend, und um halb Mitternacht dann Nachtruhe.

Der Sonntagmorgen fing sehr früh an, und nach dem Frühstück und einem Input ging es für eine Gruppe auf die Pisten und die andere blieb im Chalet um die Putzarbeiten zu Ende zu führen und anschliessend zum Bowling in Château-D’Oex zu gehen. Um 16h00 trafen sich alle wieder an der Talstation von Schönried um dann mit den Fahrzeugen nach Hause zu fahren. Und so ging auch dieses erlebnisreiche Weekend zu Ende.

Skiweekend 2007 in Rougemont

FOTOGALERIE>>Am Samstag den 03. war es einmal wieder so weit und wir füllten den neuen, superbequemen Schärmebus, um ins Skiweekend nach Rougemont zu fahren. Nach fast zwei stündiger Fahrt sind wir dann an der Talstation der Videmanette angekommen, wo wir dann die anderen Jugendgruppen aus Moudon, Lausanne und Cossonay trafen.

Die Gruppen waren schnell gebildet und dann ging es gemeinsam, ab auf die Pisten. Der Schnee liess zu wünschen übrig aber das störte uns nicht besonders und so hatten wir einen sonnigen kurzwilligen Tag. Um 17h00 Uhr kamen wieder alle erschöpft an der Talstation an, um mit den Autos zum Chalet zu fahren.

Um 19h00 wartete das Abendessen auf uns, es gab Kartoffelgratin, Bratwurst, Karotten und Salat. Nachdem wir gegessen hatten, war das Abendprogramm an der Reihe. Fünf verschiedene Gruppen mussten gegeneinander antreten und Punkte in diversen Spiele zu sammeln. Alles war dabei: Nägel einschlagen, mit Spaghetti stricken, ein Theaterstück vorführen, ein Diktat schreiben usw. Nach der lustigen Unterhaltung bekamen wir noch Kuchen und dann war freier Abend, und um halb Mitternacht dann Nachtruhe.

Der Sonntagmorgen fing sehr früh an, und nach dem Frühstück und einem Input ging es für eine Gruppe auf die Pisten und die andere blieb im Chalet um die Putzarbeiten zu Ende zu führen und anschliessend Bowling in Château-D’Oex zu gehen. Um 16h00 trafen sich alle wieder an der Talstation von Schönried um dann mit den Fahrzeugen nach Hause zu fahren. Und so ging auch dieses erlebnisreiche Weekend zu Ende.

Skiweekend 2007 in Gstaad

FOTOGALERIE>>Frohen Mutes sind wir als kleine Gruppe früh morgens nach Gstaad gefahren um die Lifteröffnung nicht zu verpassen. Als wir um 9 Uhr dort angelangt sind, haben wir auch schon die Gruppe von Moudon getroffen und Bekanntschaft gemacht. Noch schnell die Fahrkarten kaufen und dann ab auf die Pisten. Die Pisten waren einigermassen fahrbar. Nur an wenigen Stellen gab sich die Erde zu erkennen. Wir haben alle zusammen im Restaurant gegessen und sind dann nach einer kleinen Pause weitergefahren.Um 17h00 haben wir mit der Gruppe, die den Tag auf der Schlittschuhbahn verbracht hat, an der Talstation abgemacht. Und dann ging es ab ins gemütliche Chalet im Turbachtal. Als wir uns eingerichtet haben, gab es auch schon das Essen. Hörnli an einer Fleischsosse und Salat. Nach dem Essen und dem Aufräumen, hatte Damaris noch ein Spiel für uns vorbereitet. Ein Frageblatt mit verschiedenen Sparten: Blätter von Bäumen erkennen, Flaggen, Kantone aus der Schweiz richtig anschreiben und ein paar Scherzfragen. Danach war freier Abend. Um 02h00 sind dann die letzten zu Bett gegangen und schliefen auch schon bald ein.

Am Morgen durften wir bis 08h00 ausschlafen und dann „z’Mörgele“. Die Gruppe die noch Ski- und Snowboard fahren wollte ging nach dem Frühstück direkt auf die Pisten. Und die anderen putzten das Chalet und haben sich dann an einem Tisch mit verschiedenen Gesellschaftsspielen gemütlich gemacht. Die Zeit verging wie im Fluge und um 16h00 war Treffpunkt an der Talstation Eggli für beide Gruppen. Als die beiden Busse eingeladen waren, haben alle noch eine kleine Stärkung zu sich genommen und sind dann müde aber glücklich Richtung Waadtland gefahren.

Portugal 2006

FOTOGALERIE>>

DONNERSTAG:
Endlich ist es soweit, wir treten unseren alljährlichen Arbeitseinsatz in Portugal an. Der Funicar wartet bereits schon am Bahnhof von Yverdon auf die Teilnehmer die voller Erwartungen sind. Nach dem Halt in Yverdon geht es weiter nach Moudon um die Restlichen abzuholen. Als die 43-köpfige Mannschaft eingestiegen ist geht es auch schon Richtung Genf wo wir auch die Grenze passieren werden.
Die Nacht verläuft ziemlich ruhig und so könne wir den Film „George der aus dem Dschungel kam“ geniessen, und sich auf den nächsten Tag in Spanien freuen.

FREITAG:
Der Tag beginnt mit einem freundlichen „Guguuseli“ vom Chauffeur Beat, als wir in Barcelona angekommen sind. Unser erstes Ziel in dieser Stadt ist das erste gemeinsame Frühstück auf dem Montjuïc. Nach der Stärkung bekommt jeder ein Zettelchen wo ein Name von einem Teilnehmer oder Leiter draufsteht. An dieser Person kann man während der ganzen Reise wichteln, indem man ein kleines Geschenk kauft oder was zu liebe tut.
Und dann geht es in kleinen Gruppen los um die Stadt zu entdecken. Einige stürzen sich direkt zur Ramblas, eine der grössten Marktstrassen von Europa, andere machen eine Sightseeingtour und welche geniessen das Meer oder gehen auf shoppingtour.
Der ganze Tag ist ihnen zur Verfügung gestellt und am Abend stärken wir uns beim einem Chinesen „Confuzius“ der uns mit gutem Essen verwöhnt. Nun sind unsere Mägen voll und so kann es auch schon weiter Direktion Portugal gehen. Diese Nacht aber ist ein bisschen lauter, alle haben natürlich schöne Erlebnisse die sie unbedingt weitererzählen müssen.

SAMSTAG:
Jetzt suchen wir eine Tankstelle wo wir auch diesem Mal gemeinsam frühstücken können. Leider ist das Wetter nicht sehr zufrieden stellend, doch viele bleiben cool und amüsieren sich im frischen Regen. Und so dürfen wir uns von der Küche, die ihre Arbeit super machen, verwöhnen lassen. Diesen Halt nutzen wir natürlich auch aus indem wir uns frisch machen.
Um 14h00 kommen wir dann endlich am Ziel an: Olhão. Der Chauffeur Beat geht dann wieder in die Schweiz zurück und der Stefan bleibt mit uns in Portugal.
Das Wetter ist atemberaubend schön und die Crew der Quinta ist sehr zufrieden als sie uns sehen.
Jetzt geht es erst mal in die Zimmer wo wir dann auch die nächsten Nächte verbringen. Nach der Bekanntmachung der Räumlichkeiten wartet schon unser Mittagessen auf uns, das die Quinta Mannschaft liebevoll für uns zubereitet hat.
Jetzt, wo wir gestärkt sind, geht es hinter die Arbeit! Doch zu unserem Vergnügen, denn wir wollen die Fussball und Volleyball Felder auf Fordermann bringen.
Am Abend haben wir noch das volle Programm mit der Andacht und der Kleingruppe. Während dem Lager werden wir uns mit der Bergpredigt von Matthäus beschäftigen. Und danach geht es ins Bett, denn alle freuen sich einmal wieder in einem richtigen Bett zu schlafen um am nächsten Tag wieder fit zu sein. Gute Nacht!

SONNTAG:
Ostern, Auferstehung Jesu! Das muss gefeiert werden, und so versammeln sich die ausgeruhten Gemüter vor der Quinta um die Frische des Morgens so richtig zu geniessen und natürlich Osternestchen zu suchen die im Park der Quinta versteckt wurden! Der Osterhase hat sich da was Schönes einfallen lassen. Nicht für jeder ist das Suchen sehr einfach, manche finden ihr Nest auf den ersten Blick und für einige ist da klettern angesagt…
Als alle Nestchen mit dem süssen Inhalt ihren Besitzer haben geht es an den Frühstücktisch wo auch die armen Schoggihasen und auch die Eier an die Reihe kommen. Nach dem ausgiebigen Zmorge hören wir eine Andacht über das Salz und Licht der Welt, und anschliessend geht es dann auch in die Kleingruppen wo das Thema noch gründlicher durchgenommen wird.
Gegen den späteren Morgen packen alle die Badesachen ein und cremen sich von Kopf bis Fuss mit Sonnencreme ein, denn das Meer wartet auf uns. Stefan fährt uns zu dem Südwestlichsten Punkt des europäischen Festlandes das „Cabo de Sao Vicente“. Der Anblick erzeugt viele Ahhhs und Ohhhs und so laufen auch die Kameras warm. Es gibt auch viel zu knipsen, schon alleine das Meer und die Klippen sowie der Leuchtturm der über 90 km erhellen kann.
Nach einer Stunde Aufenthalt geht es auch schon wieder weiter und wir können im Car die feinen Sandwichs geniessen die uns die Küche vorbereitet hat. Nach etlichen Kilometer treffen wir, geführt durch Gottes Hand, an dem gesuchten Strand an. Auch hier ist die Ambiente wundervoll und das Meer angenehm warm. Die Mutigen springen direkt ins Wasser und andere bevorzugen den Riffen entlang zu klettern, sich zu sonnen oder Volleyball sowie Freespee zu spielen.
Als wir eine längere Zeit am Strand verbracht haben geht es weiter, in unserem lieb gewonnenen Car, Richtung Quinta. Der freie Abend geniessen die viele mit Spielen, Karte schreiben, singen oder plaudern.

MONTAG:
Nach dem Zmorge das für unsere Stärkung sorgt, geht es auch schon los mit den Arbeiten. Jeder kann die Arbeit selber aussuchen so dass sie ihre Fähigkeiten dort einsetzen können wo man sie auch braucht. Es gibt viel zu tun. Am Volleyballfeld müssen Wasserleitungen gelegt werden, um das Feld die Bäume gestutzt und den Garten auf Vordermann gebracht werden. In dem alten Olivenölpressraum gibt es 2 riesige Löcher die mit Schutt ausgefüllt und dann zubetoniert werden müssen und die Mauer braucht auch mal wieder einen neuen Anstrich. Und zu guter Letzt, ist ein Holzzaun fällig. Als jeder seine Arbeit gefunden hatte, geht es auch schon los und alle haben sich fleissig erwiesen als wir das Resultat unseren Bemühungen am Abend sehen.
Nach der Dusche haben wir noch Andacht, dieses Mal über die Gebetserhöhung und nach dem Abendessen dass unsere Küche wieder wunderbar zubereitet hatte wird alles noch so richtig durchdiskutiert in den jeweiligen Kleingruppen.
Heute haben wir die Ehre dass José Emmanuel, der Hauptleiter der Christlichen Ostmission Portugal, zu uns kommt. Er erzählt uns ein bisschen über ACJ und zeigt uns Bilder über ihre Arbeit. Er bedankt sich auch rechtherzlich, weil sie froh sind über unseren Einsatz den wir in Portugal leisten. Das erspart ihnen sehr viel Zeit und Geld. José setzt uns noch in Gänsehaut mit seiner sanfter Stimme, und dann geht er schon nach Lissabon zurück. Und so geht auch dieser Tag zu ende. Und viele sind froh als sie in ihr Bett konnten.

DIENSTAG:
Dieser Tag beginnt mit Musik die die ausgeruhten Teilnehmer weckt und nach dem Zmorgen haben wir Kleingruppe, wo wir die Gesetze Gottes durchnehmen. Danach widmen sich alle wieder ihrer Arbeit, die auch sehr gut vorangeht.
Am Mittag wollen viele weiter schaffen, doch das ändert sich rasant als sie einen gut riechenden Duft aus der Küche in die Nase bekommen. Am Nachmittag geht alles normal weiter und nach dem Duschen und dem Abendessen, war Andacht angesagt. Nach der Andacht gibt es noch einen Aufruf, und es entscheiden sich 2 Personen für Jesus, Halleluja!!! Der Abend war dann zu unserer Verfügung gestellt.

MITTWOCH:
Mit schönem Wetter und voller Motivation geht es in den Morgen. Heute ist ein besonderer Tag, denn den Nachmittag haben wir frei, dank unserem Einsatz der vorherigen Tage. Am Morgen haben wir auch Andacht, es geht um das Fasten und Verzichten. Die Teilnehmer haben heute die Gelegenheit, die Zeit die sie normalerweise für das Essen investieren, Gott zu widmen. Viele machen mit, und so sind die Tische am Morgen, Mittag und Abend nur halb gefüllt.
Dann geht es los zum schaffen, alle sind motiviert ihre Arbeit bis am Mittag fertig zu haben. Zum Mittag gibt es sehr feine Spiessli. Und so ist der lang ersehnte Nachmittag endlich da! Einige habe die Idee zum Meer zu gehen und andere spielen Fussball, auf dem mehr oder weniger flache Feld. Viele nutzen auch das Volleyballfeld aus, und einige sonnen sich oder lesen.
Die Kleingruppe ist heute auch anders. Alle mussten eine Bibelstelle ohne Fehler abschreiben, so dass sie mit dem Text anvertraut waren. Und in der Kleingruppe lesen wir das Blatt nochmals durch um mögliche Fragen aufzuschreiben. Danach teilen wir uns in 2er Gruppen auf um über diese Frage nachzudenken und sie zu beantworten. Es war sehr interessant.
Das Nachtessen schmeckte auch super und dann gibt es noch Dessert. Dieser Abend ist ein lebendiger Abend, denn alle spielen Gesellschaftsspiele oder erzählen sich Geschichten oder spielen Fussball.

DONNERSTAG:
Heute geht die Arbeit wieder super vorwärts, und es gibt auch ein bisschen Zeit um Wasserschlachten durchzuführen und es lustig zu haben. Das war der letzter Abend unseres Lager, also musste das gefeiert werden. Jede Kleingruppe tritt in verschiedenen Spielen gegeneinander an um die meisten Punkten zu ergattern. Es gibt ruhige Spiele wie auch anstrengender Spiele. Die Küche macht auch dieses Mal ein Dessert, feine „Meloas“ von der Quinta.

FREITAG:
Heute ist der letzte Tag den wir in Portugal verbringen werden. Und von da auch die Motivation der Teilnehmer, doch nach dem Frühstück geben sie noch einmal alles um die Arbeiten fertig zu machen die sie angefangen haben. Einige machen auch die Sandwichs für die Reise.
Das Mittagessen wird und von der Quinta offeriert. Die Tische sind schön gedeckt und auf jedem Stuhl befindet sich ein kleines Präsent für jeder Teilnehmer: Eine Schildmütze mit dem ACJ-Logo. Auf den Tellern befindet sich aber noch ein kleines Couvert, doch nicht an jedem Platz, Wieso?? Ganz einfach die Quita Crew dachten dass die Frauen, Männerarbeit machen, und das wollten sie durch einen schönen Magnet belohnen!
Das Essen schmeckt köstlich und das Dessert ist erste Sahne. Unser Küchenteam kann dieses Essen auch richtig geniessen denn sie haben dieses Mal ja auch frei, und das haben sie wirklich verdient.
Unser Car ist auch schon geladen, letzte Arbeiten werden noch vorgenommen, wie die Zimmer putzen und die gefundenen Sachen den Besitzern zurückzugeben. Nach getaner Arbeit, versammelten wir uns vor der Quinta. Carlos und seine Mannschaft geben uns noch eine CD und Flyers über ihre Arbeit und bedanken sich. Dann geht es in den Car und los auf die Strasse. Das erste Ziel ist ein Supermarkt in Faro, denn Stefan musste noch den zweiten Chauffeur, Beat, am Flughafen abholen und während dieser Zeit kaufen wir noch Souvenirs und Wichtelgeschenke ein. Der Car fährt auf dem Parkplatz vor und wir steigen ein. Beat erzählt uns noch wie es in der Schweiz aussieht und was sich während dieser Zeit verändert hat. Im Car reden alle durcheinander und die Stimmung war einmalig angenehm. Und so geht es Richtung Spanien.

SAMSTAG:
Die Stunden Car vergehen wie im Fluge und so kommen wir schon in Spanien an, wir verpflegen uns wieder an einer Tankstelle bevor es weiter Richtung „Port Aventura“, einen Freizeitpark in Salou geht. Dort angekommen, werden auch schon die Gruppen gebildet die den ganzen Tag dann die Bahnen geniessen werden.
Die Hauptattraktion ist der Freier Fall. Von einem 100m langen Turm geht es mit 150 Sachen gegen die Erde und nach 86m kommt die Bahn ins bremsen. Aber auch die Achterbahn mit 8 Loopings ist nicht ohne. Gegen früheren Abend essen wir noch zusammen bevor es weiter Richtung Schweiz geht.

SONNTAG:
Heute kommen wir um 08h30 in Yverdon an, wo auch schon das Frühstück, das liebevoll von unseren Wichteln vorbereitet wurde, parat stand.
Nach dem essen und dem auflösen des Geheimnisses, wer ist mein Wichtel? Geht es für einige schon nach Hause und andere wiederum wollten noch nicht gehen und verbrachten den Tag noch in Yverdon und Umgebung.