Nun liegt das zweite Skiweekend in diesem JG-Jahr auch schon hinter uns. Auch für dieses Weekend haben wir uns an der Talstation, diesmal in Rougemont, getroffen und sind dann direkt auf die Skipisten gegangen. Doch nach nur zwei Abfahrten hiess es, dass drei Lifte wegen zu starken Windböen für den Rest des Tages geschlossen werden mussten. Das haben wir an der Talstation erfahren und mussten wie viele andere Skifahrer feststellen, dass wir nicht mehr hochfahren konnten. So haben wir unsere Skier wieder eingepackt und sind mit Autos nach Gstaad rübergefahren. Dort liefen die Lifte, da es etwas Windgeschützter liegt. Nachmittags hat es an der Talstation in Gstaad geregnet und auf dem Berg geschneit. Allgemein war das Wetter sehr feucht. Einige haben sich also schon um 16Uhr auf den Weg zum Chalet gemacht. Um dahin zu gelangen, musste wir jedoch die Langlaufpiste von einem Rennen überqueren. Ausserdem konnten Mittags nicht alle mit dem Auto nach Gstaad rüberfahren, so dass wir gestaffelt im Chalet ankamen. Doch um 18Uhr30 durften wir uns alle an den gedeckten Tisch setzen und ein gemeinsames Essen geniessen. Anschliessend ging es weiter mit Input, Abwaschen und einem Spielabend. Die Leiter aus der Jugendgruppe „La Côte“ hatten diesen Abend vorbereitet. Wir wurden in vier Gruppen eingeteilt und mussten in verschiedenen Aufgaben gegeneinander antreten. Es musste z.B. ein Nagel ganz in ein Holz eingeschlagen werden, ein Pingpongball vom Tisch gepustet werden, mit Spaghetti gestrickt werden, ein Balken zersägt werden, ein Zopf geflochten werden, ein Puzzle schnell zusammengesetzt werden, ein Stern in einem Bild gefunden werden, oder noch ein lebender Hindernisparcours durchlaufen werden. Es war ein sehr lustiger und unterhaltsamer Abend. Jede Gruppe hat ihr bestes gegeben, so dass die Endergebnisse sehr nah beieinanderlagen. Doch die Rangverkündigung musste auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden, denn plötzlich gingen draussen wieder Raketen los. Abermals wurden wir unerwartet überfallen. Doch diesmal wussten wir viel schneller, was los war! So haben viele ihre Jacken und Schuhe angezogen und sind nach draussen gestürmt, die Angreifer einzuseifen. Mehr zum Spass wurde den munteren Angreifern gesagt, sie dürften ruhig am nächsten Morgen mit frischen Croissants wiederkommen. Welch schöne Überraschung als ein paar tatsächlich gegen 7Uhr mit Croissants ankamen! Auch der Sonntag war ein eher nasser Tag auf den Skipisten. So haben manche die Mittagspause im Bergrestaurant bis um 16Uhr verlängert. Als alle wieder bei den Autos waren, haben wir noch einen gemeinsamen Abschluss gemacht und uns dann wieder voneinander verabschiedet.
Herzliche Grüße, Cynthia