Auf ein Neues…

Wer blättert nicht seinen neuen Kalender durch, bevor er ihn aufhängt? Und wer fragt sich nicht auch, was in diesem oder jenem Monat auf ihn zukommt? Oder wer freut sich nicht schon im Voraus auf ein besonderes Ereignis, das in mehr oder weniger naher Zukunft liegt? Und wer meint nicht, dass dies und jenes im neuen Jahr ganz anders wird? Oder wer nimmt sich nicht vor Dinge in seinem Leben zu ändern, und dies ab dem ersten Tag im neuen Jahr? So ergeht es mir Jahr für Jahr… und so bringt 2014 hoffentlich viele schöne aber wahrscheinlich auch weniger schöne Zeiten mit sich. Das Ungewisse über das was kommt, löst auch oft ein etwas mulmiges Gefühl aus… eine Mischung aus Vorfreude, gewisse hoffnungsvolle Erwartungen und doch auch ein Hauch von Unruhe und Sorgen.

Ein kurzer Rückblick

Die letzten zwei Monate im Jahr sind meistens die schwersten. Es werden nicht nur die Tage sehr kurz, sondern es finden auch viele besondere Ereignisse statt… nicht nur im Schärme, sondern gleichzeitig in der Schule. So bin ich manche Wochen ziemlich an meine Grenzen gekommen und wusste manchmal nicht mehr, was ich zuerst anpacken sollte. Doch alles hat ein Ende und nun darf ich mich auch auf weniger strengen Zeiten freuen.

 Die Tick-Tack Uhr

Bei diesen ganzen Überlegungen fällt mir wieder die Geschichte der Tick-Tack-Uhr ein. In dieser Geschichte geht es um eine Uhr, die grosse Zukunftsängste plagen. Sie ist überzeugt, niemals so unendlich viele Ticks und Tacks produzieren zu können wie von ihr verlangt werden. Da spricht eine andere, weise Uhr zu ihr und erklärt ihr: „Du musst dich nicht jetzt darum kümmern, wie du es jemals dein Leben lang schaffen wirst. Konzentriere dich jetzt darauf nach jedem Tick ein Tack zu schlagen. Und nach jedem Tack wieder ein Tick“. Sagt das nicht auch Gott?? Steht nicht in der Bibel geschrieben, wir sollen uns nicht um den morgigen Tag sorgen? Der morgige Tag ist ja eigentlich ganz nah und doch heisst es wir müssen uns nicht darum sorgen. Wieviel weniger müssen wir uns also um die kommenden Monate sorgen?! Ich darf also getrost meinen neuen Kalender aufhängen und mich einfach freuen, was Gott mir in diesem neuen Jahr alles schenken will!

Programmvorschau

Das zweite Halbjahr im Schärme kündigt sich sehr abwechslungsreich an.

Dieses Jahr gibt es neuerdings wieder zwei Skiweekends. Das erste das wir gemeinsam mit den Jugendgruppen aus dem Broyetal anbieten, findet Mitte Januar statt. Wie üblich fahren wir am Samstag vor Sonnenaufgang los. Wir wollen nämlich bei Lifteröffnung auf den Skipisten sein. Wem das zu sportlich ist, kann auch einen gemütlichen Tag im Hallenbad oder auf der Schlittelpiste verbringen. Am Abend treffen wir uns alle wieder in einer gemütlichen Alphütte im Turbachtal. Das zweite Skiweekend findet mit allen anderen Jugendgruppen statt. Wie jedes Jahr kommen wir in einem geräumigen Lagerhaus in Rougemont unter.

Neben den Skiweekends findet auch wieder der Stamicup statt. Zum vierten Mal in Folge wird dieser in Yverdon ausgetragen. Am Sonntagabend des 23. März wissen wir, welche Jugendgruppe den Pokal mit nach Hause bringen darf. Es kündigt sich jetzt schon ein spannendes Turnier an.

Im April dürfen wir zum dritten Mal nach Jánoshalma in Ungarn fahren. Der Arbeitseinsatz ist und bleibt ein sehr grosses Ereignis im Schärmejahr. Und daher wird es niemanden wundern, dass die Vorbereitungen schon angelaufen sind. Nun braucht es viel Begeisterungsvermögen, damit wir auch dieses Jahr mit einem vollen Car starten dürfen.

Mit den herzlichsten Grüssen und besten Wünschen für 2014,

Cynthia