Vor ein paar Wochen fand unser Überlebenswochenende zusammen mit den Jugendgruppen aus dem Broyetal statt. Es ist eine schöne Gruppe zusammengekommen. Wir haben uns am Samstagmorgen am Waldrand zwischen Vuarrens und Pentéréaz getroffen. Als erstes musste ein Feuer angezündet werden, also hiess es trockenes Holz und Äste sammeln. Auf dem Feuer haben wir leckere selbstgemachte Pizzabrötchen gebacken.
Mmmhh waren die fein! Mit gefüllten Magen ging es zur nächsten Aufgabe; als ganze Truppe sollten wir durch ein mit Seilen gebautes Spinnennetz durch. Dabei durfte ein Loch nur von einer einzigen Person gebraucht werden.
Da war Teamgeist und Teamarbeit gefragt! Auch diese Aufgabe wurde mit Bravur gemeistert! Danach ging es in Gruppen weiter. Jede Gruppe hat einem Unterstand gebaut, einen Kompass gebastelt und den Süden gefunden, Wasser gesucht und abgekocht, eine Seilbrücke überquert, eine verletze Person transportiert, sich gegen wilde Tiere gewappnet und den Weg durch den Wald gesucht.
Zum Abendessen hiess es Hühner schlachten und zubereiten. Am Lagerfeuer mit Schlangenbrot und feinem Hühnchen haben wir den ersten Tag ausklingen lassen. Die Nacht haben wir in Tipis geschlafen.
Am nächsten Morgen ging es nach einem reichhaltigen Frühstück mit einem weiteren Orientierungslauf weiter. Diesmal zum Thema Wie überlebt mein Glaube? So sind die Jungen zu den verschiedene Posten gewandert und haben sich mit Glaubensfragen auseinandergesetzt, in der Bibel studiert oder einen Brief an Gott geschrieben.
Wir haben ein leckeres Käsefondue zu Mittag spendiert bekommen. Als Gegenleistung haben wir geholfen die Tipis für den Winter abzubauen! Mit 22 Leuten ging das natürlich schnell, so waren die Tipis nach einer Stunde schon abmontiert, wo die Besitzer normalerweise einen ganzen Tag brauchen…
Zum Abschluss haben wir noch lustige Gruppenspiele gespielt und nach dem Gruppenfoto war es auch schon wieder Zeit aufzubrechen. Es waren zwei schöne Tage und alle freuen sich auf ein neues gemeinsames Wochenende!
Für immer und ewig!
Im September hatten wir an einem Dienstagabend Besuch von zwei Ehepaaren; Bouwina und Christian Brand, und Garance und Yann Christen haben uns ihre Liebesgeschichten erzählt; vom Kennenlernen bis hin zum Heiraten. Sie haben uns auch erzählt warum sie geheiratet haben und welche Rolle Gott für sie in ihrer Ehe spielt. Es war spannend ihnen zuzuhören und ein wunderschönes Zeugnis für die Jugendlichen.
Ein wichtiger Punkt den beide Paare angesprochen haben, war wie wichtig Gott in ihrem Leben ist. Sie brauchen Gott und können ohne ihn gar keine guten Ehemänner bzw. Ehefrauen sein. Das Versprechen das sie sich an ihrer Hochzeit gegeben haben, können sie nur mit Gottes Hilfe erfüllen…
Das gilt meines Erachtens nicht nur in der Ehe, sondern allgemein in jeder zwischenmenschlichen Beziehung. Um mit anderen Menschen klar zu kommen, muss ich immer wieder vergeben können und um Vergebung bitten. Gott hilft mir dabei.
Mit den herzlichsten Grüssen,
Cynthia